Ein Armutszeugnis!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das positive Feedback der Klienten und Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles bereits erwähnte. Wäre schön, wenn Dezernatsleitung sich auch mal die Sichtweise der Mitarbeiter anhört anstatt nur eine Seite der Goldmedaille zu betrachten. Zum Teil muss man morgens Angst haben, was der Tag im Jugendamt einem bringt und das nicht wegen den Fällen ! Sehr schade!
Verbesserungsvorschläge
- Fangt erstmal mit der Wertschätzung und einem respektvollen Umgangston gegenüber Mitarbeitern voraus liebe Führungskräfte!
- Seminare für Führungskräfte für einen professionellen Umgang mit Mitarbeitern
- Rahmenbedingungen wie Leitfäden/ Konzepte vorgeben und nicht von Mitarbeitern erwarten etwas zu erarbeiten um dann zu behaupten dass es ungültig sei.
-Dienstfahrzeuge am stadtteilhaus
- verbesserte on und Offboarding Strukturen in Begleitung des Personalrates
- der Personalrat weiß über die Situation Bescheid, regt aber kein Disziplinarverfahren o.ä. ein. Genauso wie Mitarbeiter regelmäßig unverhältnismäßig gemaßregelt werden, sollten auch Führungskräfte entsprechende Rückmeldung erhalten.
- sachliche, regelmäßige und professionelle Feedbackkultur einführen . Mehr aufs positive fokussieren !!!!
- Team Events (nicht nur einmal im Jahr wandern gehen) dient zur Mitarbeitermotivation und Erhaltung wovon heutzutage moderne und stetig wachsende Unternehmen sehr profitieren.
- bitte keine Teamleiter*innen einstellen die keine Ahnung haben und man noch mehr Zeit und Aufwand investieren muss . Vor allem wenn diese nicht bereit sind alles kennenzulerneno. anzunehmen.
Arbeitsatmosphäre
Jugendamt/SD: Unter Kollegen gut von Führungskräften jedoch unterirdisch!
Wenn man andere fachliche Einschätzungen oder Vorgehensweisen als Führungskräfte hast, wird es solange diskutiert bis du deine Meinung änderst. Eigenständige Arbeitsweise ist nicht gewünscht
Kommunikation
Jugendamt/ SD: es wird durch Führungskräfte eher über Mitarbeiter anstatt mit Mitarbeitern gesprochen.
Keine qualitativ nachhaltigen Antworten wenn man fragen hat , es wird nur über vergangene Fälle gesprochen.
Im schlimmsten Fall wird man von Teamleiteungen angeschrien und unter Druck gesetzt wenn Abläufe nicht so laufen, wie sie es gern hätten.
Kollegenzusammenhalt
Super zuverlässig, wertschätzend und qualitativ. Wird von Abteilungsleiter* leider nicht so gern gesehen und versucht zu spalten!
Work-Life-Balance
Wenn’s nur die Fälle wären, wäre die Belastung auszuhalten. Aufgrund des psychoterrors dort leider kaum work-life-balance. Es wird immer mehr erwartet aber nicht auf Ressourcen der Mitarbeiter eingegangen, um Anforderungen ggf. Anzupassen.
Vorgesetztenverhalten
Eigentlich keinen Stern wert!!! Unprofessionell, können kein Feedback zur eigenen Reflexion oder Verbesserung nutzen, fühlen sich angegriffen und ignorieren einen dann, kein hallo kein tschüss (lächerlich), Abteilungsleiter* oder Teamleiter*innen behandeln nicht alle Mitarbeiter gleich, solange man immer Ja und Amen sagt kann man von Glück reden, nur eine Frage der Zeit bis man der nächste auf der schwarzen Liste ist. Sehr schade! Im schlimmsten Fall wird man angeschrien und massiv unter Druck gesetzt!
Interessante Aufgaben
Fälle sind abwechslungsreich, jedoch immer die gleichen langweiligen Abläufe
Gleichberechtigung
Wie oben erwähnt , solange man ja und Amen sagt und sich fügt besteht kein Problem …
Umgang mit älteren Kollegen
Ich denke gut .. die geben schließlich keine Wiederworte
Arbeitsbedingungen
Sehr mager. Grundausstattung ist vorhanden alles andere muss man selbst zur Verfügung stellen
- kein Dienstwagen zur Diskretion bei ION oder Minderung des Verschleißes am eigenen KfZ
-kein Diensthandy für alle MA
- nicht einmal Getränke für die Mitarbeiter (gehört zur Mitarbeitermotivation)
- veralterte Konzepte, keine neuen Strukturen schriftlich klar definiert
-kein strukruriertes On- und Offboarding
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Naja, wenn Abteilungsleiter* seine Zigarettenstummel vor dem Gebäude auf den Boden wird, ist sein Umweltbewusstsein fragwürdig. Geschweige denn vom Sozialbewusstsein, bei so einem respektlosen und nicht wertschätzendem Verhalten. Man muss nicht jeden mögen Aber entweder geht man neutral und gleich mit allen, um oder man ist am falschen Platz als Leitung.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialer Bereich halt … könnte besser sein für diese große Verantwortung
Image
Sowohl bei Klienten als auch in Raum Köln/Bonn unfassbar schlechten Ruf. Hätte ich mal vorher drauf gehört hätte ich mir einiges ersparen können
Karriere/Weiterbildung
Es wurden zwar Fortbildungen von Führungskräften entschieden jedoch nicht die Interessen der Mitarbeiter berücksichtigt. Auch eine Einstiegsfortbildung wäre für neue Kollegen sinnvoll, um ein Verständnis für den SD zu bekommen, damit diese nicht nach kurzer Zeit von Führungskräften vorgeführt werden müssen.
Auch interne Aufstiege werden zwar immer groß befürwortet, jedoch nicht umgesetzt. So gehen motivierte und qualifizierte Mitarbeiter leider eher!