13 Bewertungen von Bewerbern
13 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Modernere Gesprächsführung
Bei der Stadt Bochum wurde ich als Bewerber für ein Volontariat vorstellig. Leider erwies sich dieses Gespräch als nicht sehr angenehm.
Es begann bereits damit, dass ich meine FFP3 Maske abzusetzen hatte, da man ja in dem Hause lediglich eine FFP2 Maske tragen würde.
Weitere triftige Gründe konnten mir nicht genannt werden.
Als während meiner Präsentation schließlich von draußen lauter Lärm eindrang und ich bat, die Fenster zu schließen, wurde ich darauf hingewiesen, dass ich ja damit zu rechnen hätte, schließlich sei in diesem Büro auch vorgesehen, hin und wieder die Kinder mitzubringen.
Sowohl die Agenda Maske als auch die Agenda Lärmstörung bildeten einen unglücklichen Auftakt mit einem fragwürdigen Unterton.
Somit geriet das gegenseitige Kennenlernen eher zu einer unangenehmen Verhör-Situation nach Schema F. Auch wurde an mehreren Stellen deutlich, dass man sich eher mäßig mit meinen Unterlagen befasst hatte, denn es wurden Fragen gestellt, die eindeutig bereits im Lebenslauf beantwortet wurden.
Den krönenden Abschluss jedoch bildete das quälende Lamentieren eines Gesprächsteilnehmers über seine Work-Life-Balance und dass ich als Volontär ja mit ähnlichem zu rechnen hätte.
Abschließend wurde mir noch eine praktische Aufgabe gestellt, auf die ich dann allerdings auch keine Lust mehr hatte.
Dass im Beisein der Gleichstellungsbeauftragten ferner zu Protokoll gegeben wurde, dass das Volontariat bis dato lediglich an weibliche Bewerber vergeben wurde, empfinde ich als mutig.
Am Folgetag wurde mir abgesagt, wenigstens das ging schnell. Den Termin hätte ich mir sparen und mit meiner Zeit wertvolleres anfangen können.
Ich möchte allen Beteiligten wirklich anraten, das starre Korsett abzulegen und herzlicher in so ein Gespräch einzusteigen.
Der gesamte Bewerbungsprozess bei der Stadt Bochum war rundum transparent und gelungen. Die Einladung zum Vorstellungsgespräch erfolgte ca. 1 Woche nach dem Ende der Bewerbungsfrist. Das Gespräch selbst habe ich als wertschätzend, locker und angenehm empfunden, obwohl insgesamt 5 Personen außer mir selbst anwesend waren. Zwei praktische Aufgaben haben die gestellten Fragen ergänzt. Die Rückmeldung erfolgte wie angekündigt in der folgenden Woche. Auch wenn es vorerst leider nur für einen Nachrückerplatz gereicht hat, so werde ich den Bewerbungsprozess als durchweg positiv in Erinnerung behalten.
Schlechte und unpersönliche Gesprächsführung im Auswahlgespräch. Personaler fahren in Urlaub, nach Termineinladung und stehen damit für Fragen nicht zeitnah zur Verfügung. Danach Absage erhalten, habe aber auch selbst dazu "Nein" gesagt.
- Eingangsbestätigung der Bewerbung (musste telefonisch anfragen, ob meine Bewerbung eingetroffen ist, da keine Eingangsbestätigung des Bewerbungsportal Interamt an mich per Email erfolgte)
- Den Eingabeprozess vereinfachen bzw. bei fehlenden Unterlagen den Bewerber bitte kontaktieren, dass er seine Dokumente nachreicht. Ich musste feststellen, dass das Portal einen Teil meiner Anhänge nicht übernommen bzw. weiter übermittelt hat, obwohl diese laut Interamt im letzten Schritt mit übermittelt wurden. Hab nach einigen Wochen festgestellt, dass ein sehr großer Teil meiner Arbeitszeugnisse sowie meiner schulischen Laufbahn, nicht in das Bewerbungsprofil übernommen wurden.
- Nach über 3 Monaten hab ich es mir mal erlaubt nachzufragen, wie es um den Stand der Bewerbung steht. Mir wurde mitgeteilt, dass man mich zu einem Vorstellungsgespräch einladen möchte und sich dazu bei mir im Laufe der Woche melden wird. Keine 24 Std später kam per Email eine Absage, dass man sich für einen anderen Bewerber entschieden hat. Einfach ein No-go!
Im großen und ganzen eine absolute Katastrophe. Telefonischer Kontakt war durchweg freundlich.
Knapp drei Monate und zweimal Nachfragen meinerseits später habe ich heute morgen erfahren, dass ich als Reservistin vorgesehen bin und nun, ca. 8 Stunden später, eine Absage erhalten. Zwei Informationen von zwei verschiedenen Mitarbeitern. Drei Monate lang erfährt man gar nichts und nun ist das Bewerbungsverfahren innerhalb eines Tages angeblich durch. Sehr merkwürdig und unorganisiert.
- bei lang andauernden Auswahlprozessen kurze Standard E-Mails verschicken, anstatt sich monatelang gar nicht mehr zu melden
- Bewerbungsmöglichkeit außerhalb von interamt schaffen
Der Bewerbungsprozess sollte professioneller und sachlich klarer gestaltet werden. Die gemachten Zusagen bezüglicher Vorstellungsgespräche sollten unbedingt auch eingehalten werden und nicht wieder revidiert.
Rückmeldung bitte von selbst geben und nicht warten bis der Bewerber sich selbst melden muss und strukturiertetes Auswahlverfahren.
schnellere Entscheidungen, schnellere Rückmeldungen.
Ich habe im November 2018 den Online-Test absolviert, welcher extrem schwer war.
Im Januar bekam ich eine Antwort, dass ich noch geduldig sein sollte und bald eine Rückmeldung bekäme. Mitte Februar fragte ich dann mal nach und erhielt die Aussage, dass ich auf dem Reservestapel gelandet sei.
Von einer positiven Rückmeldung gehe ich nicht mehr aus, da bereits Vorstellungsgespräche mit anderen Bewerbern geführt werden.
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