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Stadtverwaltung 
Bad 
Camberg
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1 Bewertung von Bewerbern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

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Wenig Wertschätzung

1,6
Absage
Bewerber/inHat sich 2024 als Referentin Pressearbeit und Kommunikation beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Das Bewerbungsgespräch für die Position als Referentin für Pressearbeit und Kommunikation bei der Stadt Bad Camberg bot eine strukturierte, aber zugleich distanzierte Atmosphäre. Ein zentraler Punkt, der auffiel, war die Anordnung der Gesprächssituation: In der Mitte des Raumes stand ein Tisch mit Sprudelwasser an dem ich Platz nehmen sollte, während die sechs Mitglieder der Auswahlkommission, inklusive des Bürgermeisters, frontal in einer Art "Podiumsanordnung" saßen. Diese räumliche Gestaltung hatte Vor- und Nachteile.

Positive Aspekte:

1. Formelle Atmosphäre: Die klare Trennung zwischen Bewerberin und Auswahlkommission signalisiert eine strukturierte Vorgehensweise.

2. Vielseitige Perspektiven: Die Präsenz von Vertreter:innen aus verschiedenen Behördenbereichen zeigte, dass die Stadt Wert auf eine breit abgestimmte Auswahl legt. Dies unterstrich die Bedeutung der Position.

Kritikpunkte:

1. Distanzierte Sitzordnung:

Die stark frontale Ausrichtung wirkte eher konfrontativ als einladend. Diese Anordnung vermittelte eher den Eindruck eines Verhörs statt eines offenen Dialogs.

2. Fehlende Nähe und Gesprächsfluss:

Ein Tisch mit Wasser in der Mitte mag praktisch sein, schafft jedoch wenig Nähe zwischen den Beteiligten. Ein runder oder ovaler Tisch hätte eine dialogorientierte und gleichberechtigtere Atmosphäre gefördert.

3. Zusammensetzung und Vorbereitung:

Das Erscheinen von sechs Personen, darunter Vertreter aus verschiedenen Behördenbereichen sowie des Bürgermeisters, mag dem Ziel dienen, die Entscheidung auf eine breite Basis zu stellen. Jedoch war dies völlig überraschend, da im Vorfeld nur drei Teilnehmer (Bürgermeister, Personalleiter, Personalrat), nach telefonischer Rückfrage, angekündigt worden waren. Dies empfand ich als unprofessionell und wenig transparent , da ich nicht ausreichend auf die Gesprächssituation vorbereitet wurde.

Fazit:

Während der Rahmen des Gesprächs die Seriosität der Stadtverwaltung unterstrich, wirkte die räumliche Gestaltung und Sitzordnung formal und distanziert. Eine einladendere Atmosphäre, beispielsweise durch eine weniger frontale Sitzanordnung oder eine stärkere Interaktion auf Augenhöhe, hätte den Austausch dynamischer und authentischer gestalten können. Auch der Gesprächsprozess würde so menschlicher wirken. Leider mangelte es auch an Feinheiten in der Organisation, die für ein durchweg positives Bewerbungsgespräch essenziell sind. Beim Betreten des Rathauses fragte ich höflich, nach einer Möglichkeit meinen Mantel ablegen zu dürfen. Die Antwort, dass keine Garderobe vorhanden sei, mag pragmatisch gewesen sein, vermittelt jedoch wenig Wertschätzung und hinterlässt so einen schlechten Eindruck. Die Stadt Bad Camberg sollte die Abläufe rund um den Empfang und die Kommunikation im Vorfeld optimieren, um künftigen Bewerber:innen ein durchweg professionelles und wertschätzendes Erlebnis zu bieten.


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

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