too big to fail.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hier arbeitet man bei einem der führenden Häuser in Deutschland. Die Bildung und Vermittlung sowie der digitale Auftritt sind (noch) wegweisend in Deutschland. Die Struktur als nicht-staatliches Haus bietet hier definitiv Vorteile in der Programmatik.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter*innen sind keine verheizbare Ressource. Bezahlung, Arbeitsbedingungen und Benefits sollten dringend angepasst werden.
Befristete Verträge sind leider die Norm, Mitarbeiter*innen wären sicher viel motivierter, wenn sich das ändert, vor Allem da für eine Befristung in fast allen Fällen kein Grund vorliegt.
Arbeitsatmosphäre
Kommt immer auf die jeweilige Abteilung an. Sehr durchwachsen.
Kommunikation
Wohl das, was am schlechtesten läuft. Wissen wird oft bewusst einbehalten.
Kollegenzusammenhalt
Es herrscht großes Konkurrenzdenken zwischen den Abteilungen. Zusammenhalt wenn dann nur auf derselben Hierarchieebene.
Work-Life-Balance
Geregelte Arbeitszeiten 9-18 Uhr, aber auch sehr unterschiedlich: viele Abteilungen arbeiten mit immens vielen Überstunden. Home-Office dürfen nur einige wenige machen..
Gleichberechtigung
Augenscheinlich gut, da es viele weibliche Abteilungsleiterinnen gibt. Spitze jedoch wieder männlich. Bei Schwangerschaft ist man dann auch gern mal raus.
Umgang mit älteren Kollegen
Schwer zu beurteilen, viele Stellen älterer Kollegen erscheinen jedoch überflüssig.
Arbeitsbedingungen
In vielen Büros stapeln sich die Leute, Mobiliar auch eher veraltet und Klimaanlage gibt es auch nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Weit untertariflich (TVÖD), auch wenn es gern anders behauptet wird. Ist aber in der Branche leider zunehmend üblich.
Image
noch gut.
Karriere/Weiterbildung
Hier und da mal eine Elternzeitvertretung, sonst eher schwierig.