Mehr Licht als Schatten
Arbeitsatmosphäre
Für die Atmosphäre beim Arbeiten ist man als Handelsvertreter selbst verantwortlich.
Aber an Tagen, an denen einen der VL, oder sogar ein erfahrener Kollege begleitet hat, um Verbesserungsvorschläge zu machen, waren immer sehr angenehm und aufschlussreich.
Kommunikation
Ich konnte mich bei Fragen immer an meinen VL, oder auch die Verwaltung in Fellbach wenden.
Kollegenzusammenhalt
Wie bereits erwähnt, war ich positiv überrascht, dass sich mein VL, oder sogar andere Kollegen bereit erklärt haben, mich zu begleiten und so zu unterstützen, obwohl man als HV natürlich auch immer auf sich selbst schauen muss. TOP!
Work-Life-Balance
Man gestaltet seine Arbeitszeit selbstständig und kann so auch private Termine in seinen Zeitplan einbauen.
Vorgesetztenverhalten
VL hat mich so oft und gut er konnte unterstützt, wir haben täglich telefoniert und uns fast jede Woche getroffen, um uns auszutauschen.
Interessante Aufgaben
Man berät täglich Kunden über ein und dasselbe Produkt, was sicher auch ermüdend sein kann, aber man hat mit den verschiedensten Menschen und auch interessanten Unternehmen zu tun, was die Sache interessanter macht.
Gehalt/Sozialleistungen
Man weiß worauf man sich einlässt, wenn man als Handelsvertreter arbeitet. Man bekommt eine ansprechende Provision und kann gutes Geld verdienen, wenn man entsprechend am Ball bleibt. Es kann aber auch nach hinten losgehen, wenn man keine Aufträge mehr generiert, wie bei jedem anderen Unternehmen auch!
Vielleicht wäre es einen Versuch wert, gerade Einsteigern die Möglichkeit zu geben, zu Beginn ein Fixum vom Verlag und dementsprechend weniger Provision zu erhalten.
Hätte mir persönlich zwar weniger Geld, aber mehr Sicherheit gegeben.
Image
Ich habe in zwei Projekten gearbeitet und 2 komplett verschiedene Erfahrungen gemacht, was das Image des Verlages angeht. Beim ersten, war der Verlag bzw. ich als HV gerne gesehen und ich war dementsprechend erfolgreich.
Im zweiten Projekt wurden mir oft die Türen verschlossen, sobald ich erwähnt habe für welchen Auftraggeber ich unterwegs bin. Bei einem potenziellen Kunden habe ich dann erfahren, dass mein Vorgänger wohl nicht ganz sauber gearbeitet und viele falsche Versprechungen gemacht hat, was sich in einer kleineren Stadt, dann auch schnell rum spricht und man entsprechende Reaktionen nicht mehr in ein positiveres Licht rücken kann.
War in diesem Fall wie gesagt eher an der Einzelperson als am Verlag fest zu machen.