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1,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Entscheidung zu gehen wurde mir am Ende sehr leicht gemacht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den 90er Jahre Führungsstil inkl. der dazu gehörenden Einstellung.
Chef alles, Mitarbeiter nichts.

Verbesserungsvorschläge

Das ist Ernst gemeint: Die GF sollte sich dringend Hilfe holen, und zwar auf der persönlichen Ebene. Das Unternehmen ist das Unternehmen. Aber das was hier in den letzten Jahren passiert ist, kommt nicht von ungefähr. Und das finde ich ganz persönlich wirklich schade und tut mir persönlich auch sehr leid.

Arbeitsatmosphäre

Vor einiger Zeit war ich in Oberhaching immer willkommen und hatte zu den meisten ein super Verhältnis. Das hat sich vor 2-3 Jahren allerdings geändert. Von diesem Zeitpunkt an, hat man bei jedem betreten der Bürogebäude die schlechte Stimmung gespürt. Es waren nur ca. 15 MA in Oberhaching, aber die haben nicht zusammengehalten. Früher gab es Süßigkeiten, wo immer jemand was nachgefüllt hatte. Das gibt es schon lange nicht mehr. Vom gemeinsamen Reinigen der Kaffeemaschine will ich gar nicht anfangen.
Krank geschriebene Mitarbeiter werden trotz ärztlichem Attest ständig angerufen, private Handynummern ohne Rücksprachen rausgegeben. Die ganze Atmosphäre passt eher zu einem 90er Jahre Arbeitgeberverhalten. Der Chef ist alles, der MA nichts. Und das merkt man auch im Miteinander.

Kommunikation

Anrufe in Krankheit oder auf private Handynummern. Die ohne Absprache weitergegeben werden.
Absprachen (auch schriftliche) werden nicht eingehalten. Mehrmals täglich Ellenlange Mails, die jegliche Sachlichkeit vermissen lassen, diese aber vom MA einfordern. Jeder wettert gegen jeden.
Kommunikation mit GF auf einer normalen Basis war überhaupt nicht möglich, da diese sich ständig im Büro einschließt. Gesprächswünsche werden immer wieder verschoben, usw.
Krankschreibungen werden Vorgesetzten angelastet, was gar nicht geht.

Kollegenzusammenhalt

Es kommt drauf an. Die die nicht mehr da sind, haben immer zusammen gestanden und sich unterstützt. Einige können damit aber gut leben, und nutzen es für sich.
Was natürlich besonders gut kommt, sind Kollegen die neu hinzukommen, und dann das Rad neu erfinden wollen.

Work-Life-Balance

Homeoffice war nicht mal in Corona eine Option. Anrufe auch an Feiertagen und in Urlauben waren durchaus Standard.
Urlaubsanträge sind ewig liegen geblieben, oder es wurde kurzfristig versucht genehmigten Urlaub noch abzusagen.

Vorgesetztenverhalten

Verlässlichkeit ist ein Fremdwort, gesprochene Absprachen z.B. bzgl. Weihnachts- und Urlaubsgeld werden nicht eingehalten. Überstunden werden, auch hier trotz absprachen, weder ausbezahlt noch ausgeglichen.
Krankschreibungen werden Vorgesetzten angelastet, diese müssen sich rechtfertigen warum jemand krank ist.
Ausgeschiedene Kollegen werden bei Lieferanten und neuen Arbeitgebern schlecht gemacht, es werden sogar Drohungen ausgestoßen.

Das schlimmste: Die GF hat von sich selbst ein völlig anderes Bild. Das heißt es gibt keinerlei Selbstreflexion. Jeder der versucht in irgendeiner Form in die Kommunikation einzusteigen, will immer nur ans Geld. Somit gibt es für Kollegen, die gern anders arbeiten würden, tatsächlich nur den Weg in einen neuen Job. Und das ist Schade, es war nämlich vor einigen Jahren ganz anders, und vor allem verlässlich.

Interessante Aufgaben

Die gab es immer und auch immer was neues. Das Problem, und deshalb nur 3 Sterne: Am Ende war es normal, dass man etwas abgestimmt hatte, sogar das Vorgehen, nur um am nächsten Tag dafür eine sehr lange Meckermail zu erhalten, warum das jetzt so oder so gemacht wird. Und dann sind auch die interessantesten Aufgaben nichts mehr Wert.

Gleichberechtigung

Schwierig. Jemand anders hatte es schon gesagt: Ist man bei GF beliebt, dann ja. Sonst nein, und da wird alles ausgepackt um es zu begründen.

Umgang mit älteren Kollegen

Kollegen sollen nicht in Rente gehen, werden mit allen Mitteln überzeugt, zu bleiben. Weil die GF sich, auch nach mehrmaligen Hinweisen, nicht rechtzeitig um einen Ersatz gekümmert hat.

Arbeitsbedingungen

Wenn man sich auf nichts verlassen kann und keine Chance hat (offene) Gespräche zu führen, dann ist das langfristig untragbar. Kommunikation die unterhalb der Gürtellinie stattfindet macht es dabei nicht besser.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

AMG und Autos die sehr lange in der Garage stehen, weil man einfach nicht auf dem Schirm hat, dass sie schon ewig abgelaufen sind.....

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war hoch, und das teilweise ohne Verhandlung. Allerdings wurde genau das einem irgendwann zum Verhängnis, weil es einem vorgehalten wurde.
Darüber hinaus wurden irgendwann mündliche Vereinbarungen bzgl. Urlaubs und Weihnachtsgeldern nicht mehr eingehalten. rechtlich kann man hier nichts machen, moralisch ist das aber höchst fragwürdig und stärkt nicht gerade das Vertrauen.

Image

Ich würde sagen, 90er Jahre Führungsstil mit allen häßlichen Konsequenzen.
Nur auf den eigenen Vorteil und Gewinnmaximierung bedacht. Das größte und wertvollste Kapital wird völlig außer Acht gelassen.

Karriere/Weiterbildung

flache Hierarchien, aber immer neue Aufgabe.

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