Unprofessionalität hat einen Namen...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter-Events.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sympathien werden hier nur durch Flurfunk, Tratsch und unprofessionellen Umgang untereinander gefördert.
Verbesserungsvorschläge
Langjährige Mitarbeiter mal genauer von außen betrachten.
Arbeitsatmosphäre
Gut solange man keine Fehler macht.
Kommunikation
Läuft gut.
Kollegenzusammenhalt
Die Zugehörigkeit zum Team wird hier danach bemessen wie stark man über andere Kollegen lästert. Schwimmt man mit dann gehört man dazu. Passt man nicht ins Team wird einem das direkt vermittelt durch Mobbing und Lästereien. Dabei ist selbst bei guter Arbeitsqualität diese nur zweitrangig da hier eher ein „Cliquen-Verhalten“ wichtiger erscheint.
Es ist nicht möglich eine Konversation jenseits des eigenen Privatlebens anzustoßen ohne dafür argwöhnisch betrachtet zu werden. Die Idee, dass man sein Privatleben für sich behalten und bei der Arbeit ein kollegiales Umfeld pflegen möchte ist hier unerwünscht, was auch unmissverständlich kommuniziert wird. Religion, Meinungsfreiheit und sexuelle Orientierung können hier ganz schnell verurteilend und gegen eine Person verwendet werden, was ein absolutes No-Go ist und mir Gott sei Dank bisher nie wieder in diesem Ausmaß widerfahren sind.
Work-Life-Balance
Keine Gleitzeit, keine Sonderzahlung (Urlaub-, Weihnachtsgeld), keine Überstunden und keine Angebote seitens des Arbeitgebers diesem entgegenzuwirken.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzter der Firma:
Sehr gut, man hat das Gefühl angehört zu werden solange man ein langjähriger Mitarbeiter ist zu dem ein gutes Arbeitsverhältnis besteht. Dies wird natürlich bei neuen Mitarbeitern eher danach beurteilt ob man innerhalb des Teams akzeptiert wird.
Vorgesetzter im Team:
Schlimm genug, dass die Führungskräfte hier eigtl ein offenes Ohr für Kritik haben müssten. Jedoch wird hier Kritik auf persönlicher und nicht beruflicher Ebene entgegen genommen und geäußert. Dies wird nicht konstruktiv gemacht - es ist Mobbing im großen Stil. Dass sich hier Führungskräfte nicht neutral sondern voreingenommen auf Basis von Tratsch gegen Mitarbeiter auf persönliche Ebene stellen zeugt von keiner Führungsqualität.
Es ist keine vorhanden aufgrund fehlender Ausbildung, erforderlicher Kompetenzen und der Notwendigkeit diese im Team zu fordern.
Interessante Aufgaben
Azubi-Tätigkeiten gepaart mit übertriebener Kontrolle der Aufgaben ohne besonderen Grund. Anspruchsvollere Tätigkeiten wurden unnötig kompliziert vermittelt um Verwirrung zu stiften und sich unverzichtbar beim Vorgesetzten zu machen.
Gleichberechtigung
Aufstiegschancen für Frauen sind hier sicherlich erwünscht allerdings kaum vorhanden. Das einzige wo man hier Angst hat ist, dass jemand zu viel wissen könnte.
Umgang mit älteren Kollegen
Super.
Arbeitsbedingungen
Super.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Super.
Gehalt/Sozialleistungen
Es könnte besser sein.
Image
Viel Tam Tam um nichts, dabei gäbe es wichtigeres wie die Weiterbildung und Entwicklung von Kompetenzen bei den Mitarbeitern.
Karriere/Weiterbildung
Von Persönlichkeitsentwicklung war nie die Rede.