5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Engagement für eine inklusive Einwanderungsgesellschaft. Kreative Digitalisierungsprojekte. Inspirationen u. Austausch für gesellschaftlichen Zusammenhalt u. Empowerment (Buchempfehlungen, Workshops, Netzwerke etc). Bundesweite Community.
Die Stimmung zwischen den Kolleg*innen ist sehr freundschaftlich. Die Mitarbeiter*innen sind sehr engagiert und mit vollem Herzen dabei. Vielfach schwieriges Vertrauensverhältnis zwischen der Leitung und den Mitarbeiter*innen.
Die Mitarbeiter*innen stehen mit vollem Einsatz hinter der Vision des Vereins. Leider ist es bis dahin noch ein sehr langer Weg. Vor allem aber, was die eigenen Strukturen angeht.
Die hohe Arbeitsbelastung durch zu wenig Personal und stetig neue Projekte macht krank. Arbeit am Wochenende wird oft als persönliches Engagement gesehen. Trotz ständiger Krisengespräche kommt es zu keinen nachhaltigen Veränderungen für eine gesunde Arbeitsatmosphäre. Stattdessen zu mehrfachen, monatelangen Krankheitsausfällen, die im Team ausgeglichen werden müssen. Viele Mitarbeiter*innen fühlen sich schuldig u. verantwortlich für ihre arbeitsbedingte Erkrankung. Die jährlich befristeten Verträge aufgrund der Fördersituation sind für alle belastend.
Es gibt fortlaufend Qualifizierungsformate für das gesamte Team und die ehrenamtliche Community, in Bereichen wie Empowerment und Antirassismus. Neue Projekte und Rollen scheinen leider oft nach persönlichen Vorlieben vergeben zu werden.
Die Gehaltsstrukturen sind transparent und werden im Team besprochen. Die Gehälter sind für die große Arbeitsbelastung leider nicht angemessen. Es gibt kaum Vollzeitstellen. Dies liegt an der Fördersituation. Studentische Mitarbeiter*innen werden durch die Strukturen benachteiligt.
Es wird sehr auf Umwelt- und Klimaschutz geachtet und auch networking mit Klimaaktivist*innen betrieben.
Das Team hat eine gemeinsame Vision und setzt sich mit viel Engagement dafür ein. Fehlende Strukturen, remote work bundesweit u. ständig wechselnde Arbeitsbereiche erschweren den Austausch u. Zusammenhalt. Der Umgang unter Kolleg*innen ist herzlich, offen und ehrlich. Im Team kommen verschiedenste Stärken, Kreativität, Empathie u. vielfältige Lebenserfahrungen zusammen.
Der gute Zusammenhalt im Team besteht über Altersunterschiede hinweg. Die kurzfristigen Verträge und unsicheren Förderbedingungen sind für ältere Kolleg*innen eine Belastung, da der Wiedereinstieg immer schwieriger wird.
Motivierte u. überforderte Leitung, die leider wenig auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen eingehen kann. Mitarbeiter*innen werden oft sich selbst überlassen und anschließend streng kontrolliert. Großes Machtgefälle und wenig Transparenz. Schnelle Eskalation von Konflikten.
Aufgrund der Fördersituation ist leider wenig finanzielle Unterstützung für das Home Office möglich. Manche Büros sind sehr klein aber schön für persönlichen Austausch und gemeinsame Mittagspausen. Mitarbeiter*innen mit Kindern werden bei Planungen weniger berücksichtigt. Die Büros sind nicht barrierefrei.
Kommunikationswege oft unklar. Stundenlange, aufeinander folgende Meetings ohne konkrete Ergebnisse. Auf Kolleg*innen, die Deutsch nicht als Erstsprache gelernt haben, wird kaum Rücksicht genommen. Bedeutende Entscheidungen für die Organisation werden oft bei privaten Unternehmungen getroffen. Das restliche Team erfährt oft verspätet oder durch Zufall von den Veränderungen. Wissenstransfer findet oft nicht statt.
Bis zur Gleichberechtigung ist es auch hier noch ein langer Weg, auch wenn alle an ihrer diversitätssensiblen Haltung arbeiten. Die Außenwirkung scheint oft wichtiger als die Veränderung von innen heraus. Workshops u. Community Treffen und daraus resultierende Fotos für die ÖA ersetzen nicht die gleichberechtigte Mitgestaltung in der alltäglichen Zusammenarbeit.
Abwechslungsreiche Tätigkeiten mit viel Kontakt u. Austausch innerhalb der Community, gemeinsamen Workshops und Qualifizierungsangeboten, Möglichkeiten zum Netzwerken und Gestaltungsmöglichkeiten.
Gleichberechtigung und Teilhabe gibt es hier nicht nur auf dem Papier, sondern wird wirklich gelebt!
Dass die Verträge immer auf ein Jahr befristet sind, aber das hat leider mit den Förderungen zu tun!
Ich finde, ihr solltet so weitermachen wie bisher! SwaF leistet tolle Arbeit und sorgt bundesweit für so viel Miteinander!
Ich habe schon in vielen Bereichen gearbeitet, aber nirgendwo habe ich die Arbeitsatmosphäre als so angenehm empfunden. Alle Teammitglieder gehen sehr wertschätzend miteinander um. Es wird eine gute Konfliktkultur gelebt und immer weiter verbessert. Es gibt Feedbackgespräche und neben regelmäßigen Supervisionen, werden individuelle jederzeit möglich gemacht! Die Zusammenarbeit ist produktiv und sehr angenehm. Homeoffice gehört in einem 50/50 Konzept zur individuellen Gestaltungsmöglichkeit der Arbeit. Bei besonderen Herausforderungen ( z.B. Homeschooling der Kinder ) konnte diese Regelung aber bedarfsmäßig jederzeit angepasst werden. Überhaupt wird auf Bedürfnisse und Wünsche der Mitarbeiter*innen viel Rücksicht genommen.
Mein absoluter HERZverein!
Da immer sehr viel zu tun ist und SwaF so ein Herzensprojekt ist, ist es manchmal schwierig sich abzugrenzen. Aber auch hier wird in einer gemeinsam erstellten Teamverfassung dazu ermutigt auch mal "Nein zu sagen" und auf eigene Ressourcen zu schauen. Auf psychische und physische Gesundheit wird viel Wert gelegt! Das war natürlich in den letzten Jahren manchmal nicht so einfach, da neben der Arbeit viele andere Herausforderungen durch die Pandemie, Familie ... on top kamen. Aber gerade deswegen hat sich die Wichtigkeit nochmal verstärkt!
Wie in vielen sozialen Projekten begrenzt, aber im Team kann man es schaffen jede Rolle zu übernehmen
Sind gut, aber natürlich an Tarife/ Förderungen gebunden.
Großes Augenmerk auf Nachhaltigkeit, Reflexion von Privilegien
Der Zusammenhalt im Team super! Regelmäßige Teamklausuren und ein Extra Team für Teamkultur stärken den Zusammenhalt stetig weiter - durch das Augenmerk auf gute Konfliktkultur / Fehlerkultur, wird dieser immer weiter gestärkt! Neue Kolleg*innen werden persönlich und gut an Bord geholt! Durch ein Buddysystem wird die Verbindung gestärkt!
Auch wenn viele Teammitglieder sehr jung sind, ist der Umgang mit älteren Kolleg*innen immer wertschätzend und unkompliziert. Ich habe das nie als Thema empfunden!
Ich bin mit allen Vorgesetzen super klar gekommen. Die Kommunikation ist immer auf Augenhöhe und wertschätzend! Ich habe mich immer sicher gefühlt Dinge anzusprechen und Ideen einzubringen. Durch Vertrauen in meine Arbeit und Fähigkeiten habe ich mich immer Empowert gefühlt! Wenn Fehler von Seiten der Vorgesetzten passiert sind, wurden diese auch transparent gemacht und angesprochen.
Die Möglichkeiten guter Arbeitsbedingungen sind für einen gemeinnützigen Verein auf jeden Fall sehr gut ausgeschöpft!
Durch einen wöchentlichen Jourfix mit allen Teammitgliedern und regelmäßigen Kreismeetings der einzelnen Arbeitsbereiche, ist die Kommunikation und Transparenz super!
Ich habe mich immer gesehen und gleichberechtigt gefühlt!
Die Arbeit bei SwaF wird niemals langweilig! Durch verschiedene Workshops, Arbeit mit Engagierten, On& Offlineformaten und immer neuen Ideen, die man einbringen und oft auch realisieren kann, ist eigentlich kein Tag wie der andere! Das habe ich immer als große Bereicherung empfunden.
Flexible Arbeitszeiten machen es möglich sich eigene Zeitfenster der Produktivität zu gestalten. Homeoffice bei gleichzeitiger Möglichkeit eines Büros in der Stadt. Junges dynamisches Team.
Das Selbstverständnis schwankt zwischen Ehrenamt und Professionalität. Dies spiegelt sich in intransparenter Teamstruktur wieder, informellen Hierarchien und unklaren Leitungsverständnis. Die Erwartungen stehen nicht im Verhältnis zu den Arbeitsbedingungen.
Mehr Vertrauen in die Kompetenz und Fachlichkeit der Mitarbeiter*innen entwickeln. Die Arbeitgebenden würden von einer bewussten Einnahme ihrer Leitungsrolle profitieren. Dazu gehören Verantwortungsübernahme für das selbstgewählte Arbeitsfeld, sowie eine Professionalisierung in der Leitung eines Teams. Der Spagat zwischen persönlichen Engagement und professionellem Handeln sollte besser bewältigt werden.
Auf den ersten Blick wirkt die Arbeitsatmosphäre positiv und offen. Jedoch stellte sich die "Positivtität" oftmals als Vermeidung von Auseinandersetzungen heraus. Bestehende strukturelle Probleme werden nicht ausgehandelt sondern auf individuelle Konflikte reduziert. Dies schafft eine ungesunde Arbeitsatmosphäre, welche Mitarbeitende mit ihrer Belastung oftmals allein lässt.
Stimmt leider nicht mit der kommunizierten Vielfältigkeit, Offenheit und wertschätzenden Miteinander überein. Die beworbene Vielfältigkeit der Perspektiven spiegelt sich nicht in den Handlungsspielräumen wieder. Der inhaltliche Gestaltungsspielraum ist auf eine Definition der Fachthemen reduziert.
Die Arbeitsabläufe sind ineffizient und fressen viel Zeit. Dies wird versucht durch Wochenendarbeit und Überstunden zu kompensieren. Dies wird als selbstverständliches Engagement betrachtet. Daher fällt das aushandeln eines ausgewogenen Arbeitspensums schwer.
Persönliche Entwicklung wird im Sinne der Arbeitgebenden gefördert. Karrieremöglichkeiten sind begrenzt. Auf Grund von Zeitverträgen unsichere Perspektiven und geringe Planungssicherheit.
Bezahlung ist im unteren Durchschnitt. Gehälter werden pünktlich ausgezahlt, leider gibt es keine gesonderten Leistungen wie betriebliche Rentenversicherung etc.
Sehr ausgeprägtes Bewusstsein für soziale Bedingungen und die Umwelt. Der Verein bemüht sich stets nachhaltige Anschaffungen zu tätigen.
Der zwischenmenschliche Zusammenhalt zwischen einzelnen Kolleg*innen bestärkten die Teamarbeit. Die seltene Teamevents sorgten stets für ein freudiges Miteinander, jedoch fehlt es leider im Arbeitsalltag an einem arbeitsfähigen Miteinander. Unteranderem durch die strukturelle Isolation einzelnerer Arbeitsbereiche und deren Mitarbeiter*innen.
Die Vorgesetzten fühlen sich schwer in ihren Verantwortungsbereich als Leitung ein. Das Vertrauen gegenüber den Mitarbeiter*innen ist begrenzt. Persönliche Belastung der leitenden Personen wurde oftmals unreflektiert auf die Mitarbeiter*innen übertragen. Außerdem fehlt es an realisierbaren Zielsetzungen.
Grundlegende Ausstattung wie Laptop ist vorhanden. Auf Grund fehlender Ressourcen wird auf eine ergonomische Arbeitsplatzgestaltung verzichtet und der Einsatz privater Geräte erwartet. Besonders im Homeoffice wird auf die eigenständige Ausstattung des Arbeitsplatzes gesetzt.
Die Kommunikation stellte sich an vielen Stellen als intransparent und unstrukturiert dar. Häufig angesetzte Meetings dienten wenig der Klärung sondern führten vielmehr zu Verwirrung bei Mitarbeiter*innen. Immer wiederkehrende Themen werden gerne aufgeschoben, immer neu diskutiert mit wenig Lösungsorientierung.
Es wird nur auf eine symbolische Form der Gleichberechtigung wert gelegt. Der Umgang mit den Mitarbeiter*innen hing von persönlichen Präferenzen ab. Eine fundamentale kritische Auseinandersetzung mit eigenen Anteilen scheint leider nicht erwünscht.
Wer sich gerne mit migrationsgesellschaftlichen Themen beschäftigt, ist bei SwaF gut aufgehoben. Der Handlungsspielraum für fachliche Expertise ist allerdings eingeschränkt, da mehrheitlich auf individuelles Erfahrungswissen gesetzt wird.