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Bewertung

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Eine pure Enttäuschung

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Frau, die Bezirksleitung ist, und mit hunderten Angestellten zu tun hat, hätte anders reagieren müssen. Sie hat weder das Gespräch zu mir gesucht, noch wurde mir in irgendeiner Hinsicht gesagt, dass es da eine Klausel im Vertrag gibt. Natürlich sollte ich es selbst wissen, aber ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass 2023 so etwas noch ein Thema ist. Zumal ich eine Kopfbedeckung zu Fashion-Zwecken, wie Mützen und Cappys, nicht mit meinem Kopftuch gleichsetze.

Verbesserungsvorschläge

Wenn sie sich mal überlegen, wie viel Umsatz ihnen Kopftuchträgerinnen bringen, würden Sie sich schämen. Ich finde es sehr Schade, dass das 2023 noch ein Thema ist. Ich empfehle Ihnen mal in Düsseldorf in die Bäckereien zu laufen und zu schauen was für Menschen dort arbeiten. Ich hoffe auch auf Ihre Einsicht und, wenn Sie sich nur etwas mehr Gedanken über diese Situation machen, nach diesem Text, ist das schon eine große Errungenschaft für mich. Im Namen der Gleichberechtigung und Menschlichkeit. Mein Kopftuch gehört zu mir, sehen Sie es als meine Haare und die Mützen, Cappys und Tücher, von denen Sie in Ihrem Vertrag reden, kommen obendrauf. Mein Kopftuch bedeutet für mich Feminismus und Freiheit. Sie haben mich in diesem Punkt unterdrückt.

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzlich war die Stimmung immer Angespannt. Alle sind gestresst und die Vollzeitkräfte rennen den Aushilfen hinterher um Fehler zu finden, statt sich um das Tagesgeschäft zu kümmern. Immer unorganisiert. Die Arbeitspläne, werden ständig umgeändert. Die Filialleitungen gucken aber immer, dass wenn die selbst Termine haben, dass sie frei bekommen.

Kommunikation

Mitarbeiter lästern hinter jedem her. Es wurde kein Problem direkt angesprochen, immer hinten rum.

Kollegenzusammenhalt

Wenn ich Null Sterne vergeben könnte, würde ich es tun. Ich wurde wegen meinem Kopftuch gekündigt und mein Team hat nicht zu mir gehalten, sondern hatte Angst (das ist aber auch bei jedem anderen unfairen Thema so). Jeder denkt an sich. So sehr sind diese Menschen anscheinend eingeschüchtert.

Work-Life-Balance

Spring ein, egal ob du kannst oder nicht. Wenn du krank bist, bekommst du böse Blicke und wehe es passiert ein privater Notfall.

Vorgesetztenverhalten

Unkompetent und diskriminierend. Meine Vorgesetze hat es nicht mal für nötig befunden mir persönlich zu sagen, dass ich wegen meines Kopftuches gekündigt werde. Eine Mitarbeiterin hat gesagt, dass sie mir berichten soll, dass die Vorgesetzte die Entscheidung getroffen hat, dass „Wenn ich mein Kopftuch nicht ausziehe, soll ich gehen“. Mir geht es um den menschlichen Aspekt. Sie hat bei unserem Gespräch nach einer Schuldzuweisung gesucht. Ich wäre schuld, weil ich nicht Bescheid gesagt habe. Die Kollegin mit den pinken Haaren, sagt auch nicht Bescheid, wenn die blau werden. „Hinter unserer Theke, gelten unsere Gesetze!“, war ihre Aussage. Als (Ich habe zu diesem Zeitpunkt bereits 2-3 mal MIT Kopftuch im Betrieb gearbeitet). Zu dem war sie frech, unprofessionell und zickig. Diese Frau ist nicht für diese Position geeignet. Dieses Verhalten ist menschenverachtend und respektlos.

Interessante Aufgaben

Ist halt eine Bäckerei ne.

Gleichberechtigung

Ich habe stets gute Arbeitsqualität an den Tag gelegt. Ich verstehe mich mit dem gesamten Team und habe einen guten Kontakt zu meinen Kunden. Vor ca. einem Monat habe ich mich entschieden das Kopftuch, aus religiösen Gründen, zu tragen. Ich habe mit negativen Äußerungen und Feedback gerechnet, aber das was mir in diese, Unternehmen passiert ist, kann ich leider nicht mit meinem Stolz vereinbaren. Ich bin in Deutschland geboren. Mit meinem Bildungsstand finde ich an jeder Ecke einen Job. Aber was wäre, wenn ich eine alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern wäre? Dann hätten Sie in diesem Punkt mit meiner Existenz gespielt. Zwischenmenschlich war das eine einzige Katastrophe und in meinen 27 Lebensjahren, als eine in Deutschland geborene, habe ich mich noch nie so zweiter Klasse und diskriminiert gefühlt. Ich wurde um 7 Uhr morgens eingetragen und wurde ,wie ein Otto, die Tür rausgescheucht. Als wäre ich nicht mehr Geduldet. Keiner hat mir Tschüss (das Team) gesagt, oder mit mir das Gespräch gesucht.

Umgang mit älteren Kollegen

Eine süße Kollegin arbeitet dort und wird tatsächlich echt gut behandelt, dafür dass Sie nicht mehr so viel power hat.

Arbeitsbedingungen

Die Bezirksleitung ist nicht für diese Position geeignet und lässt Sie und Ihre Marke in einem schlechten Licht stehen. Dieses Verhalten ist menschenverachtend und respektlos. In meiner Ausbildungsstelle arbeite ich mit Akademikern zusammen und habe so etwas nicht erlebt. Ganz im Gegenteil. Ich werde auf Messen und Veranstaltungen mitgenommen und mit Stolz Doktoren, Ingenieuren und Professoren vorgestellt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Essen wird verschwendet, Einweg-Sachen werden benutzt wie Meterware und Sozial ist das, was mir passiert ist, sicherlich nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn, kein Sonntagszuschuss, kein Feiertagszuschuss

Image

Angeblich gut, hoffe jetzt nicht mehr.

Karriere/Weiterbildung

Kannst ne Ausbildung machen.

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