Versagen der führungskräfte
Gut am Arbeitgeber finde ich
Geld kam immer pünktlich. Abwechslungsreiche Arbeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorgesetzten sind teilweise narzisstisch veranlagt und denken es würde immer um sie gehen. Außerdem werden viele leeren Versprechen gegeben und diese dann nie eingehalten (es wird sich plötzlich nicht mehr daran erinner). Diesbezüglich möchte ich noch hinzufügen, dass es, sowohl mit weiterbildungsmöglichkeiten, als auch finanziell der Fall ist. Das Arbeitsklima wird durch die Führung sehr oft runtergezogen (durch Lästerei vom Vorgesetzten aus etc.). Die Arbeit hat immer Spaß gemacht, war Abwechslungsreich und hat einen immer wieder aufs Neue gefordert. Leider wird dies durch die Führungskräfte oft überschattet, da sie es einem gefühlt so unterträglich wie möglich machen wollen. Ich anbringen, dass leider in der Führungsebene es nicht sehr ernst mit gesagten Worten oder gegebenen Versprechen genommen wird , wodurch man schnell als Lügner dargestellt wird. Die mitarbeiten wurden und werden teilweise überwacht (heimliche Kameras), wodurch sehr schnell ein Misstrauen zwischen Führung und Arbeitern deutlich wird. Es ist sehr schade, dass durch die Inkompetenz einiger Menschen in Führungspositionen die ganze Firma in Mitleidenschaft gezogen wird. Zu guter letzt möchte ich darauf hinweisen, dass hier die Führung sehr oft über kranke Personen herzieht vonwegen man wäre gar nicht krank und würde so tun oder hätte einen Unfall vorgetäuscht um nicht zur Arbeit erscheinen, sehen aber nicht, dass sie selbst das arbeitsklima so sehr ins negative Treiben mit ihrer Lästerei über Mitarbeiter und dem ständigen Lügen und überwachen, dass Mitarbeiter immer weiter und weiter in ein Loch getrieben werden. Bei den oben genannten Themen zeigen sich die Führungskräfte leider nicht einsichtig und reflektierend, weshalb sie auf ihre Meinung beharren obwohl sie teilweisen wissen, dass es völliger Quatsch ist (Hierbei geht es um den Standort in mornshausen!!)
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte geben leere Versprechen, die sie gerne mal wieder vergessen wenn’s drauf ankommt. Allgemein darf man keine mündlichen Zusagen zu ernst nehmen oder sich nicht drauf verlassen.
Karriere/Weiterbildung
Egal welche weiter/Fortbildung angeboten wird, dies ist mehr Schein als sein. Oft werden solche Möglichkeiten zugesagt und direkt danach wieder vergessen.
Arbeitsatmosphäre
Kommunikation
Kollegenzusammenhalt
Work-Life-Balance
Interessante Aufgaben
Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gehalt/Sozialleistungen
Image
Arbeitgeber-Kommentar
Sehr geehrter Kollege,
zunächst bedanken wir uns für das Feedback. Auch kritisches Feedback ist richtig und wichtig, denn auch STEINCO möchte sich regelmäßig weiterentwickeln. Jedoch kann man sich nur dann verbessern, wenn Kritik auf Tatsachen und nicht auf Frustration beruht. Da es um Ihren ehemaligen Arbeitsplatz an unserem Standort in Dautphetal-Mornshausen geht, möchten wir dazu natürlich Stellung beziehen.
Es freut uns, dass Sie den Gehaltseingang regelmäßig auf Ihrem Konto festgestellt haben. In der heutigen Zeit ist das nicht selbstverständlich, denn die Wirtschaft hat teilweise massive Probleme. Wie Sie feststellen durften, ist es aktuell gar nicht so einfach einen neuen Arbeitsplatz zu finden. Umso besser, dass es bei STEINCO einen sicheren Arbeitsplatz mit einer fairen und tariflich abgesicherten Vergütung und regelmäßigen Sonderzahlungen (Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Inflationsausgleichsprämie, etc.) gibt. Mit Blick auf die tarifliche Vergütung gibt es, bedingt durch regelmäßige Tarifabschlüsse, beinahe jährlich eine Entgelterhöhung. Und das völlig Unabhängig von Leistung, Krankenstand oder anderen Beweggründen. Aus diesem Grund sind Gehaltsentwicklungen außerhalb der tariflichen Erhöhungen auch nicht die Regel. Nichts desto trotz hat es in den vergangenen Jahren an allen Standorten auch Gehaltsentwicklungen gegeben die nicht geplant waren. Wichtiger Gradmesser sind dafür die Leistung, Einsatz, Zuverlässigkeit und Engagement. Regelmäßige Mitarbeitergespräche, die auch mit Ihnen (u.a. im Beisein der Personalabteilung) geführt worden sind, werden dann zu einer Bewertung zusammengeführt. Gerade an unserem Standort in Dautphetal-Mornshausen haben sich die Vorgesetzten in den vergangenen Jahren bei positiven Bewertungen des Öfteren für eine Gehaltsentwicklung eingesetzt. Weiterhin konnten sich auch motivierte Mitarbeitende so für Führungsaufgaben qualifizieren, die sie nun im Unternehmen auch umsetzen. Der Hinweis Ihrerseits in diesem Mitarbeitergespräch, dass mehr Lohn zu mehr Leistung führt entspricht jedoch nicht unserer Denkweise und Unternehmenskultur, was wir Ihnen auch ganz offen so mitgeteilt haben. Wie oben beschrieben läuft dies bei uns anders herum.
Das man als junger (teilweise) fachfremder Mitarbeiter mit kurzer Betriebszugehörigkeit von 2-3 Jahren nach der Ausbildung nicht die Vergütung erhält, wie ein langjähriger Kollege/eine langjährige Kollegin mit Berufserfahrung, sollte demnach eine logische Schlussfolgerung sein. Interessanterweise bewerten Sie Gehalt und Sozialleistungen mit 5 Sternen, monieren in Ihrer Bewertung jedoch fehlende finanzielle Entwicklungen.
Bezüglich Ihres Hinweises auf Weiterbildungsmaßnahmen möchten wir gerne etwas klarstellen. In der Vergangenheit haben wir Studiengänge, Fachqualifikationen zum Techniker/Meister u.ä. finanziert und erfolgreich umgesetzt. An einem Standort mit knapp 40 Mitarbeitern kann man jedoch nicht jedem Mitarbeitenden immer jeden Weiterbildungswunsch erfüllen. Wir schauen selbstverständlich darauf ob die Qualifikation, die der Mitarbeiter erwerben möchte, überhaupt zu dem passt was wir benötigen. Das klappt leider nicht immer was wir auch bedauern. Aber es muss für beide Seiten passen.
Der Hinweis auf unsere Führungskräfte vor Ort erscheint uns etwas fragwürdig, widerspricht es doch dem was wir in den letzten 2 Jahren feststellen durften. In mehreren Fällen sind ehemalige Mitarbeiter wieder ins Unternehmen zurückgekehrt bzw. wollten gerne zurückkehren. Das zeigt uns eher, dass die Bandbreite an Tätigkeiten, das eigenverantwortliche Arbeiten, der finanzielle Aspekt und auch die Führungskräfte ein Gesamtpaket bieten, was in der Region sehr angesehen ist. Eine Betriebszugehörigkeit von im Schnitt 20,5 Jahren ist somit eher ein Anhaltspunkt dafür, dass die Kolleginnen und Kollegen gerne bei STEINCO arbeiten.
Abschließend möchten wir Ihre Anmerkung zu einer Überwachungskamera aufgreifen. Diese ist bereits seit einigen Jahren vor Ort installiert und bis dato noch nie seitens der Belegschaft negativ diskutiert worden. Das mag daran liegen, dass die Kamera gar nicht für eine Überwachung der Belegschaft genutzt wird, sondern zur Überwachung der Brandmeldeanlage dient, die leider des Öfteren einen Fehlalarm ausgelöst hat. Die Kamera hat keine Aufnahmefunktion, sondern wird nur dann genutzt, wenn ein solcher Fehlalarm auftritt. Dies wurde dem Personal bei der offensichtlichen Installation der Kamera auch so mitgeteilt. Der Hinweis auf eine heimliche Überwachung entspricht somit nicht der Tatsache.
Wir wünschen Ihnen auf Ihrem freiwillig gewählten neuen Lebensweg alles Gute und viel Erfolg.
Ihr STEINCO HR-Team.