Chaotischer Betrieb mit Machtkämpfen und schwammiger Führung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Ausbildung ist recht hochwertig. Moderne Maschinen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechter Führungsstil. Entwicklung vom Werkzeugbau zum Lohnfertiger. Hohe Fluktuation. Abwanderung von wissen
Verbesserungsvorschläge
Abkehr von lebloser Fertigung, zurück zu qualifiziertem Werkzeugbau & Wertschätzung guter Fachkräfte
Arbeitsatmosphäre
auch wenn regelmäßig gemeinsam gegrillt wird und im Dezember der Nikolaus Schokolade verteilt, kittet es auch nur oberflächlich den Zusammenhalt. Jede Abteilung kämpft für sich, sowie die verschiedenen “seilschaften“
Kommunikation
Die Kommunikation läuft katastrophal, die verantwortlichen werfen regelmäßig die Produktion über den Haufen und klauen sich gegenseitig Kapazitäten
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist wie bereits erwähnt, kaum vorhanden und kommt meist nur in kleinen Grüppchen zustande
Interessante Aufgaben
Je nach Abteilung gibt es auch spannende Aufgaben, jedoch geht die entwicklung in Richtung Lohnfertiger
Gleichberechtigung
Weibliche kolleginnen haben gute Chancen eine Ausbildungsstelle zu bekommen. Die wenigsten bleiben lange oder kommen gar in die höheren Positionen
Umgang mit älteren Kollegen
Nicht zuletzt in der letzten Wirtschaftskrise wurde fleissig ausgemistet und sich von “altlasten“ befreit
Arbeitsbedingungen
In den Maschinenpark wird kontinuierlich investiert, jedoch stehen die Maschinen zu eng, wodurch es im Sommer zum hitzestau kommt und arbeiten ohne gehörschutz nicht möglich ist
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter werden individuell festgelegt, 13 jahresgehalt / urlaubsgeld sind stark Konjunktur abhängig
Image
Das Image ist dank teilnahme an öffentlichen Events und Sponsoring recht gut. Zugute kommt auch das es ein recht großes Unternehmen im kleinen espelkamp ist.
Karriere/Weiterbildung
Karriere machen ist möglich, solange abgenickt wird. Querschläer werden nicht geduldet. Trinkfestigkeit sowie freizeitgestaltung mit der Firmenleitung von vorteil.