Tolles Team, viele Arbeitsstunden.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolles Team
Guter Kaffee
Schöne Büroräume
Recht entspanntes Verhältnis zu Vorgesetzten
Spaß ist erlaubt :)
Home Office
Vertrauensarbeitszeit/flexible Zeiten mit Kernarbeitszeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitspensum
Viel Verantwortung, wenig Lohn
Viele Mitarbeitende stecken ihr Herzblut in die Arbeit, was von oben nicht richtig anerkannt wird
Emotional sehr fordernde Arbeit
Tiefe Probleme (z.B. Mitarbeiter:innen-Mangel) wurden zu spät und nach zu vielen Kündigungen angegangen (Corona wurde hier oftmals als Grund genannt - dadurch wurden aktuelle Mitarbeitende jedoch zu stark belastet und überfordert)
keine Weiterempfehlung für den Bereich Programmbetreuung.
Arbeitsatmosphäre
Das Team ist toll, sehr junges Team, schönes Büro. Man unterstützt sich wo man kann. Die Stimmung im Büro ist meistens gut, meiner Meinung nach aber eher, weil man sich als "Leidensgenoss:innen" sieht. Überstunden sind die Regel.
Kommunikation
Findet gut statt, könnte über das Team hinaus evtl. besser sein. Mit der Team-Leitung kann man auch immer reden, das muss man etwas planen, da sie immer sehr viel zu tun hat.
Kollegenzusammenhalt
Tolles, junges Team, das sich unterstützt, wenn es geht. Man trifft sich auch mal privat. Pausen werden meist gemeinsam verbracht. Die Fluktuation an Mitarbeitenden ist sehr hoch, sodass es manchmal schwer fällt, sich als richtiges Team zu fühlen.
Work-Life-Balance
Ich persönlich habe viel von der Arbeit mit nach Hause genommen. Sie ist emotional sehr fordernd, sodass man sich gut schützen muss und einen guten Ausgleich haben muss. Die meisten Kolleg:innen haben ein immenses Stresspensum. Die Arbeit überfordert oftmals auch, da so viele To Dos anstehen. Je nach "Problem" kann es freitags abends auch mal Überstunden bis 21 Uhr geben. Diese werden in Freizeit abgegolten.
Vorgesetztenverhalten
Von der Team-Vorgesetzten sehr gut, sie versucht die Interessen des Teams weiter oben durchzusetzen. Aus der obersten Etage werden Probleme, die schon lange existieren, meist nicht ausreichend angegangen. Bei Interventions-Gesprächen hatte ich das Gefühl nicht ernst genommen zu werden und Zahlen waren das einzige, was interessiert hat. Wenig Einfühlungsvermögen für so einen emotionalen Job.
Interessante Aufgaben
Das Produkt an sich ist sehr interessant - die verschiedenen Partner haben meist alle verschiedene Abläufe. Das kann auch mal nerven. Ansonsten bestehen die Aufgaben auch viel aus Papierkram.
Arbeitsbedingungen
Schöne Büroräume, Technik ok, Home Office möglich. Die Prozessoptimierung könnte etwas besser laufen. Ich hatte oftmals das Gefühl, nicht effizient zu arbeiten, obwohl es mit Sicherheit eine Lösung geben würde, vor Allem in den genutzten Systemen. IT ist aber personell nicht gut genug ausgestattet, um Verbesserungen zeitnah umzusetzen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird immernoch viel Papier genutzt bzw. per Post verschickt, da die Eltern "etwas in der Hand" haben wollen.
Gehalt/Sozialleistungen
Viel Verantwortung und Stress wird nicht gut entlohnt. Das ist in der Branche meines Wissens nach leider üblich.
Image
Extern besser als intern.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen und Bildungsurlaub wird genehmigt.
Man kann zum "senior" aufsteigen mit einer leichten Gehaltserhöhung, das wars aber auch. Guter Job als Berufseinstieg - die wenigen Karrierechancen und das Arbeitspensum werden in der extrem hohen Fluktuation widergespiegelt. Wer mehr und weiter will, muss irgendwann gehen.