Endstation Arbeitsamt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Idee hinter dem Shop ist super - auch die Möglichkeit viel mitgestalten zu können.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Der Druck
- Die Personalpolitik
- Die Intrigen
Verbesserungsvorschläge
Evtl. sollte man ein Coaching hinzuziehen oder aber einen Manager zwischen die Belegschaft und der Geschäftsführung schalten.
Arbeitsatmosphäre
Kommunikation
Kollegenzusammenhalt
Work-Life-Balance
Vorgesetztenverhalten
Interessante Aufgaben
Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gehalt/Sozialleistungen
Image
Karriere/Weiterbildung
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe/r Bewerter/in,
danke für Deine Bewertung auf kununu. Wir nehmen diese wie alle Bewertungen sehr ernst und freuen uns über konstruktives Feedback und Kritik. Bevor wir auf die Einzelheiten der Bewertung eingehen, wollen wir mit ein paar Worten unsere generelle Unternehmensphilosophie beschreiben:
getDigital bzw. die Stern & Schatz GmbH ist ein Unternehmen im Aufbau. Die Vorteile eines solchen Unternehmens liegen auf der Hand: Man genießt als Arbeitnehmer sehr viele Freiheiten und eine flache Hierarchie, viele Entwicklungsmöglichkeiten und hat die Chance, ständig etwas Neues zu lernen und zu erleben. Natürlich bedeutet dies aber auch, dass die Anforderungen an Eigenitiative und Engagement besonders hoch sind. Dies liegt in der Natur des Aufbaus, denn dieser bedingt ja, dass viele Gebiete noch unbesetzt sind, häufig in Neuland vorgestoßen werden muss und gerade im Internetbereich gibt es auch für ein Vorhaben oft keine oder wenig Vorbilder innerhalb oder außerhalb des Unternehmens. Wir fördern diese Freiheit und die gewünschte Eigenitiative unter anderem damit, dass wir eine sehr starke Ergebnisorientierung verfolgen. Der Weg zum Ziel bleibt in weiten Grenzen jedem selbst überlassen und wir als Geschäftsführung sehen uns vor allem als Mentor und Organisator des großen Ganzen, die zwar immer für Fragen und Sorgen zur Verfügung stehen, aber eben nicht jeden Schritt einzeln vorgeben. Man genießt dadurch bei uns deutlich mehr Freiheiten als nur Gleitzeit oder sehr kurze Entscheidungswege, gerade am Anfang kommt aber trotzdem natürlich auch die Einarbeitung nicht zu kurz. Zusätzlich legen wir auch viel Wert auf einen Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit, exzessive Überstunden sind zum Beispiel nicht gefordert und werden von uns auch nicht als effektive Arbeitsweise angesehen. Die grundsätzliche Zufriedenheit bei uns im Team ist sehr hoch, was monatliche anonyme Mitarbeiterumfragen zeigen. Ein paar Beispielfragen und aktuelle Antworten daraus finden sich weiter unten.
Natürlich bringt eine starke Ergebnisorientierung allerdings auch mit sich, dass negative Ergebnisse ebenso vorkommen und verantwortet werden müssen. Wenn diese über längere Zeit auftreten, ist der Grund oft darin zu suchen, dass Mitarbeiter und Unternehmen einfach nicht so gut zusammenpassen, wie beide Parteien am Anfang des Arbeitsverhältnisses dachten. Ein objektives Negativurteil über den Mitarbeiter ist dadurch fast nie möglich, es passte einfach nicht. Einige Menschen kommen allerdings mit dieser Erkenntnis nicht klar und daraus resultieren dann oft nachträgliche Rechtfertigungen für das eigene Scheitern, die sich im ersten Affekt dann in Bewertungen niederschlagen, deren Grundlage oft nicht der Realität entsprechen. Natürlich: Fehler sind menschlich und werden von beiden Seiten immer gemacht, deswegen sind wir offen für Kritik, wenn diese konstruktiv dargebracht wird.
Hier haben wir allerdings leider nicht das Gefühl. Deswegen ein paar Anmerkungen zu den konkret angesprochenen Punkten:
- Druck: Zusätzlich zu obiger Aussage zu Überstunden möchte ich noch auf die Ergebnisse der anonymen Mitarbeiterumfrage hinweisen, in der 75% unserer Mitarbeiter ihre Arbeitsbelastung als "genau richtig" einschätzen.
- Intrigen: Es ist mir absolut unklar, was gemeint sein kann. Ich möchte daher nur erneut auf die Ergebnisse der Mitarbeiterumfrage hinweisen, in der 100% unserer Mitarbeiter aussagen, dass sie sich in unserem Team wohlfühlen.
- Manager zwischen Belegschaft und Geschäftsführung: Es scheint, dass dieser Mitarbeiter persönliche Antipathien gegen uns hatte. Das ist sehr schade und obwohl wir aktiv versuchen, solche Dinge zu klären, hat dies wohl hier nicht geklappt.
Außerdem noch die versprochenen Auszüge aus Ergebnissen der aktuellen Mitarbeiterumfrage vom Januar 2015. Diese ist anonym und daher besonders aussagekräftig. Die wichtigste Frage ist sicherlich "Wie zufrieden warst Du bei der Arbeit?". Darauf haben 75% mit "sehr zufrieden", weitere 25% mit "zufrieden" geantwortet. 100% fühlen sich nach der Umfrage außerdem in ihrem Team wohl und ebenfalls alle Mitarbeiter stimmen der Aussage "mein Aufgabengebiet macht mir Spaß" zu. 75% empfinden ihre Arbeitsbelastung als "genau richtig". Fast 90% haben zusätzlich geantwortet, dass sie sich von ihrem direkten Vorgesetzten "stets gut verstanden und behandelt" fühlen. Ähnlich hohe Zustimmungswerte von fast 90% erreicht die Frage nach der Zufriedenheit mit Gehalt, Arbeitszeit und anderen Leistungen. Noch detaillierteren Einblick in die Ergebnisse geben wir außerdem gerne bei persönlicher Nachfrage.