Man sollte sich zwei mal überlegen hier eine Stelle anzutreten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Substituiertes Mittagessen,
Zahlreiche Zusatzzahlungen,
Sozialleistungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Führungsstil in gewissen Abteilungen,
Die unausgesprochenen Verbote, gewisse Dinge zu tun, welche direkt mit mahnendem Finger gerügt werden, anstatt einfach mal das Gespräch zu suchen.
Die fehlende Proaktive Handlungsweise, es wird hier eindeutig nach dem Prinzip gearbeitet: Es wird erst gelöscht, wenns brennt.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte wirklich einmal reflektieren, wem man seine Haupteinnahmequelle (Produktion) anvertraut und was tatsächlich dort so passiert.
Zusätzlich benötigt wird in der Produktion eine weitere helfende Hand, welche die Fertigung mitlenkt, da das Führungspersonal einfach überfordert und überlastet ist.
Arbeitsatmosphäre
Durch die hohe Fluktuation ist ungewiss, was mit einem geschieht.
Kommunikation
Kein Feedback, es wird alles hinter dem Rücken ausgetragen.
Kollegenzusammenhalt
Abhängig welche Nase man vor sich hat.
Work-Life-Balance
Gleitzeit, 35 Stunden Woche, Frühschichtsystem
Vorgesetztenverhalten
Unter aller Kanone. Fragwürdige Personalentscheidungen, es wird nichts offengelegt - man überlässt alles den Spekulationen der Angestellten und mit tatsächlichen Antworten wird wenn überhaupt welche kommen bis zur letzten Minute gewartet. Es mangelt meiner Auffassung sowohl an Fach- und Sozialkompetenz.
Es wird häufig persönlich obwohl es geschäftlich bleiben soll und als Grund für etwaige Entscheidungen werden teils an den Haaren herbeigezogene Ausreden genannt.
Interessante Aufgaben
Jeden Tag das selbe trocken Brot. Manch einem geht es in der Hinsicht vielleicht besser.
Gleichberechtigung
Frauen überwiegen in der Produktion. Hat allerdings den faden Beigeschmack des Ausnutzens, da viele von Ihnen nur Hilfsarbeiter sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird schon Rücksicht genommen, allerdings erhalten die Leute auch vom Gefühl her einen Freibrief in jeglicher Hinsicht.
Arbeitsbedingungen
Man bekommt auf mehrmalige Nachfrage mal neues Werkzeug, oder wenn der Chef nen guten Tag hat und eine Bestellorgie loslässt. Das ist allerdings willkürlich. Ansonsten gilt es "leihs dir doch bei deinem Kollegen"
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung gibt es quasi gar nicht. Es wird nur nach Pappe und "dem ganzen Rest" getrennt. Ob Folie oder Bananenschale, vollkommen egal. "Landet ja sowieso alles in der Verbrennung"
Gehalt/Sozialleistungen
Ich für meinen Teil kann mich nicht beschweren, die Schere zwischen "Arm und Reich" klafft allerdings riesig. Sozialleistungen werden Umfangreich gezahlt und es wird sich mal so, mal so an den Rahmentarif der IG Metall gehalten. Wie man es kennt: Mehr geht immer.
Image
Gespräche mit Kollegen über das Image, was steute sich nach außen hin wahren möchte und der Realität sind zwei grundverschiedene Dinge.
Karriere/Weiterbildung
Es wird einem aus der Produktion heraus keinerlei Chance geboten, sich auch nur in irgendeiner Form weiterzuentwickeln. Sei es persönlich oder fachlich. Wenn du erstmal dort sitzt, bleibst du auch dort.
In anderen Abteilungen mag dies vollkommen anders sein.