4 Bewertungen von Mitarbeitern
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Gute technische Ausstattung:
Breites Spektrum an Technologien
Engagement des Werkstattmeisters und der Kollegen
Gute Atmosphäre mit Kollegen und anderen Auszubildenden
Möglichkeit zur eigenen Projektarbeit
Mangelnde Weiterbildungsmöglichkeiten
Ungesicherte Übernahme
Geringe Ausbildungsvergütung
Arbeitszeitgestaltung
Umgang
Kommunikation
Transparenz
Respekt
Wertschätzung
Wertschätzung der Azubis!
Förderung der Variation in den Aufgabenbereichen
Förderung der Weiterbildung für Auszubildende
Transparentere Karriereperspektiven
Überarbeitung der Arbeitszeiten und -bedingungen
Verbesserung der Kommunikation und Zusammenarbeit
Überarbeitung der Ausbildungsvergütung und -konditionen
Fahrt- und Unterkunftskosten für die Berufsschule übernehmen
Ich persönlich habe die Zusammenarbeit mit den anderen Auszubildenden und Kolleginnen und Kollegen als äußerst positiv empfunden. Der Werkstattmeister war stets bereit zu helfen, ebenso wie die anderen Auszubildenden. Allerdings schien dies nicht immer im Einklang mit den Vorstellungen der Chefs zu stehen.
Nach meiner Kenntnis gab es keine festgelegte Übernahmegarantie vom Betrieb. Es scheint jedoch, dass die Mehrheit der ehemaligen Auszubildenden ohnehin nicht daran interessiert war, im Betrieb zu bleiben. Durch das lernen der modernen Maschinen und CAD, kann ich mir jedoch vorstellen, dass die von Vorteil sein kann für die Karriere.
Die Arbeitszeiten betrugen die maximale Zeit, welche vertraglich möglich waren. Bei mir betrug es 42 Stunden/Woche. Man arbeitet jedoch pro Woche 41,5 Stunden und sammelt sich somit "Minusstunden" an, welche dann im Dezember eingelöst wurden, damit man dort zusätzlich jeden Samstag arbeiten kann, ohne mehr bezahlt werden zu müssen.
Meiner Erfahrung nach betrug die Ausbildungsvergütung während meiner Zeit den Mindestlohn. In der Goldschmiede verdient man jedoch meistens nicht viel, da es für die Ausbilder auch teuer sein kann. Damit muss man als Auszubildender leider rechnen, jedoch hat man in der Berufsschule viel von anderen Betrieben gehört, welche sehr tolle Dinge dafür gelernt haben. Die Fahrtkosten zur Berufsschule, die sich in einem anderen Bundesland befand, wurden nicht erstattet, und zusätzlich musste man die Unterkunftskosten selbst tragen.
In meinem Eindruck wird schnell deutlich, dass die Auszubildenden in diesem Betrieb oft als kostengünstige Arbeitskraft betrachtet werden. Ein Großteil der Belegschaft besteht aus Auszubildenden. Meine Erfahrung war, dass man von den offiziellen Ausbildern wenig gelernt hat. Das meiste habe ich durch die anderen Azubis gelernt.
Der Spaß kam hauptsächlich durch den Spaß mit den anderen Azubis. Dort habe ich ausschließlich positive Erfahrungen gemacht. Es war oft lustig und es gab einen guten Zusammenhalt. Ich habe das meiste auch von den anderen Azubis gelernt. Das sagt meiner Meinung nach auch schon viel aus.
Meiner Erfahrung nach verfügt der Betrieb über eine beeindruckende technische Ausstattung, einschließlich einer hochwertigen Kamera für Schmuckbilder, modernen PCs und einem Maschinenpark im Wert von mehreren Millionen Euro, der Laserschweißen, 3D-Wachsdruck und Plastikdruck ermöglicht. Die Goldschmiede zählt wahrscheinlich zu den bestausgestatteten. Allerdings ist mir aufgefallen, dass die besonders interessanten Aufgaben hauptsächlich von den Chefs oder dem Meister übernommen werden. Auch außerhalb der regulären Arbeitszeit war es herausfordernd, da wir 41,5 Stunden pro Woche arbeiten und im Dezember kaum Freizeit hatten.
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass man zu Beginn der Ausbildung in verschiedenen Abteilungen (Gravur, CAD, 3D-Druck, Lasercutter, Plotter, Werkstatt) eine große Vielfalt an Aufgaben kennenlernen kann. Allerdings ist mir aufgefallen, dass die Azubis in den höheren Jahren seltener die Gelegenheit hatten, wirklich Neues zu lernen. Oftmals schienen sie repetitive oder ähnliche Aufgaben zu übernehmen. Meiner Ansicht nach war es besonders dann, wenn Azubis eigenständig an eigenen Projekten in der Werkstatt gearbeitet haben, dass sie die Möglichkeit hatten, etwas Neues zu lernen.
Der Respekt von den Kolleg:innen war definitiv vorhanden und man hat sich gegenseitig gut behandelt. Ich habe nur indirekt den Umgang mit Azubis aus den höheren Jahren mitbekommen, welche von den Chefs teilweise nicht mit Respekt behandelt wurden. Zudem hatte ich mehrmals den Eindruck, dass mit Azubis in einem schroffen Ton oder abwertend geredet wurde.
Das er sich in seinem Zeitlichen Rahmen Zeit für die Mitarbeiter nimmt. Das Unternehmen als Familie sieht.
Die Arbeitsatmosphäre ist auch in stressigen Zeiten sehr angenehm.
Geregelte Arbeitszeiten und ein geregelter Urlaub
Gibt viele Möglichkeiten sich in verschiedene Richtungen zu entwickeln.
Es finden viele gemeinsame Aktivitäten statt, bei denen alle eingebunden werden, wenn sie Lust drauf haben.
Auch Mitarbeiter die schon sehr lange im Unternehmen sind, werden gut mit eingebunden.
Nette Kommunikation
Vielfältige Aufgaben und nicht jeden Tag dasselbe.
Das sie nicht schlecht über frühere Mitarbeiter/innen reden.
Meine Zeit in der Goldschmiede Stichnoth liegt nun eine Weile zurück und deswegen ist es mir wichtig, auf die guten Zeiten zurückzublicken. Ich wurde von allen sehr gut aufgenommen.
So gute Trauringe, zu dem Preis, mit der Beratung gibt es, glaub ich, nirgends.
Ich konnte mir meine Zeit gut einteilen, die Kollegen/innen sind mir da sehr entgegen gekommen, incl. Herr Stichnoth.
Dazu kann ich nicht wirklich etwas sagen, denn es war klar, dass meine Zeit so oder so zeitlich begrenzt gewesen wäre. Ich hatte nicht vor, dort weiteraufzusteigen, doch es war mir eine große Freude, dass mir so viel zugetraut wurde.
Ich wurde gut bezahlt, nicht sehr gut, aber gut, incl. Sozialleistungen.
Es ging oft lustig zu.
Abgesehen von den Tagen, an denen man nicht immer einer Meinung war, ging es ziemlich fröhlich zu. Im Nachhinein muss ich über gewisse Szenen noch schmunzeln.
Mein Chef fragte mich samstags regelmäßig, wie es mir denn so geht.
Diese 5 Minuten nahm er sich immer, was ich bisher in dieser Form noch bei keinem Arbeitgeber erlebt hatte.
Es war großartig so viel Kaffee trinken zu können. Wir durften den gleichen Kaffee trinken, wie wir unseren Kunden angeboten haben, aus dem tollen Kaffeevollautomaten.
Mir wurde sehr viel zugetraut. Ich hatte viel Freude beim Verkauf und wurde bestens in die Materie eingearbeitet.