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Leuchtenburg
Bewertung

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Ein Arbeitgeber, wie man ihn sich nicht wünscht!

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Ausstellung und die netten Gäste, die die Arbeit wirklich erträglich machen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das straffe Regiment einer Direktion, die keine Ahnung von Mitarbeiterführung hat und sich einzig an den Besucherzahlen orientiert. Es werden viele Kündigungen ausgesprochen und Stundenkräfte bevorzugt. Das schadet dem Niveau und der Qualität. Auf Beschwerden und Verbesserungswünsche von Besuchern wird nicht im Geringsten eingegangen.

Arbeitsatmosphäre

Unpersönlich. Die Atmosphäre schwankt mit den Besucherstatistiken. Auf Arbeit zu gehen erfolgt, um Geld zu verdienen, nicht um sich wohl zu fühlen.

Kommunikation

Kein Guten Morgen. Kein Lob. Keine gemeinsamen Besprechungen. Außer, um den Rapport für die kommenden Wochen zu hören.

Kollegenzusammenhalt

Das Kollegium ist geteilt. Neue Mitarbeiter werden umgangen und nicht integriert. Jeder hat angst um seinen Arbeitsplatz.

Work-Life-Balance

Was zählt, ist der Job. Alles andere hat keine Bedeutung. Dem Druck halten viele MA nicht Stand. Dadurch ist die Fluktuation sehr hoch. Wer nicht passt, wird emotionslos gekündigt. Das hat im letzten Jahr mehrere Mitarbeiterinnen betroffen.

Vorgesetztenverhalten

Das Sagen hat einzig die Direktion. Es gibt dabei nur ein Ziel: die Steigerung der Besucherzahlen. Entscheidungen werden willkürlich "von oben herab" getroffen.

Interessante Aufgaben

Bezahlt wird nach Anwesenheit. Die Arbeit erfolgt unter ständigem Druck. Es besteht nur wenig Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen.

Gleichberechtigung

Das Machtwort hat die Direktion, die von Mitarbeiterführung leider keine Ahnung und wenig Einfühlungsvermögen zeigt.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenige "Altlasten" werden bis zur Rente durchgezogen. Beliebt sind Aushilfen und Studenten, um MA zu ersetzen, die gehen.

Arbeitsbedingungen

Die Technik ist veraltet. Es gibt keine Möglichkeit, sich einen Tee oder Kaffee zuzubereiten. Die Büros sind schlampig und jeder arbeitet für sich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Was nach Außen gepredigt wird, wird innerhalb der Stiftung sträflich mit Füßen getreten. Es gibt keine Standards.

Gehalt/Sozialleistungen

Mit dem Argument, die Stiftung sei arm, sind die Gehälter entsprechend niedrig. Eine qualifizierte Fachkraft verdient kaum 1700 Euro brutto.

Image

Viele Besucher erfreuen sich an der Ausstellung. Dass ein völlig unterbesetztes Team zu Dumpinglöhnen im Hintergrund unter miserablen Bedingungen schuftet, sehen die Wenigsten. Leider.

Karriere/Weiterbildung

Nichts.

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