Es wäre so schön gewesen... wenn man nach den außen komunizierten Werten arbeiten würde
Arbeitsatmosphäre
Die eigentlichen Koolegen sind toll und mit Ihnen kann super gearbeitet werden. Allerdings wird die Arbeitsatmosphäre durch die Leitung und deren ständige Änderung immens gestört.
Kommunikation
Sie soll sich verbessert haben, ist aber immer noch eine Katastrophe. Es gibt Menschen, von denen habe ich nie eine Antwort erhalten. Gleiches bemängeln leider auch die Schüler.
Kollegenzusammenhalt
Der funktioniert und ist der große Rückhalt der Stiftung.
Work-Life-Balance
Kann selbst gewählt werden, viele arbeiten mehr als sie müssen, aber aus Eigenmotivation.
Vorgesetztenverhalten
Könnte ich mir nicht schlimmer vorstellen. Intranzparent, von oben herrab, nicht kritikfähig und immer im Mittelpunkt.
Interessante Aufgaben
Die sind auf jeden Fall vorhanden, wenn es einem gestattet wird, diese durchzuführen, was gerne aber (oft) unbezahlt gemacht werden muss.
Gleichberechtigung
In der mittleren Ebene sind viele Frauen, in der Führung keine, das muss aber keine systematischen Gründe haben.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden durchaus wertgeschätz, haben es aber durch den großen Umbruch nicht leicht.
Arbeitsbedingungen
Durch kleine Klassen und tolle Schüler eigentlich gut. Dadurch das aber ständig Konzepte, Verantwortliche, Platformen und ähnliches geändert werden, sehr inkonsistent. Zudem erschwert die Kritikfähigkeit vieler das Arbeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird beides nach Außen viel thematisiert, nach innen aber eher ein lästiges Thema das bei all den anderen Großprojekten nicht die Beachtung findet.
Gehalt/Sozialleistungen
Entspricht dem Tarif des öffentlichen Dienst.
Image
Lebt von der Vergangenheit und vielen wagen Versprechen in die Zukunft.
Karriere/Weiterbildung
Theoretisch vorhanden aber eine echte stärkenbasierte Förderung ist nur sehr begrenzt vorhanden. Hier lautet das Motto Ja-Sagen und du hast eine Chance.