21 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
12 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 6 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Hier wird noch wahre Persönlichkeit geschätzt
4,5
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Man kann sich seine Teams selbst zusammenstellen, nur mit denen arbeiten, mit denen man gut zurecht kommt
Image
Das hat etwas gelitten, besonders seit dem Skandal…
Work-Life-Balance
Ich habe kein Privatleben.
Karriere/Weiterbildung
Da machen wir hervorragende Arbeit.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich konnte mir einen guten Tarif heraus verhandeln.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist mir nicht so wichtig.
Kollegenzusammenhalt
Zu mir halten alle wenn nicht, wäre auch nicht gut für sie.
Umgang mit älteren Kollegen
Von meiner Sicht aus werden die älteren Kollegen wertschätzend behandelt.
Vorgesetztenverhalten
Wir sind disziplinarisch auf oberste Stufe, und unsere Autorität wird von allen hier mitarbeitenden anerkannt.
Arbeitsbedingungen
Schönes Ambiente.
Kommunikation
Bisher haben alle immer gut auf mich gehört. Deshalb scheint meine Kommunikation zu funktionieren.
Sehr geehrter Feedbackgeber, in unserer letzten Mitarbeiterversammlung hat Dr. Peter Rösner um folgendes gebeten: "Intern auseinandersetzen, extern kommunizieren". In dieser Versammlung hat er auch vorgestellt, dass wir seit Ende Dezember 2024 wöchentlich ein anonymes elektronisches Feedback aller Mitarbeitenden erbitten, um uns zu verbessern. Sich verändernde Einschätzungen sollen dann ein Gesprächsanlass sein, damit wir als Vorgesetzte daran arbeiten können, unsere Arbeitsweise verbessern. So biete ich es auch in Ihrem Fall gerne an: Es scheint mir geboten, dass Sie mit Ihrem Vorgesetzen das Gespräch suchen, um eine Lösung zur Verbesserung Ihrer Lage finden - zu so einem Gespräch darf immer auch ein Betriebsratsmitglied der Wahl mitgenommen werden, falls Sie Sorge haben, dass Ihnen Nachteile drohen. Ich hoffe sehr, dass wir gemeinsam dazu kommen, dass sich Ihre Situation verbessert. Mit freundlichen Grüßen Jens Buttkereit
Mehr als nur ein Job!
4,9
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut finde ich das außergewöhnliche Gemeinschaftsgefühl, die wertschätzende Arbeitsatmosphäre und die offene Kommunikation. Besonders hervorzuheben sind die spannenden Aufgaben, die individuelle Weiterentwicklung sowie die einmaligen Arbeitsbedingungen. Ein wirklich einmaliges Arbeitsumfeld!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich - ehrlich gesagt, nichts! Louisenlund bietet ein außergewöhnliches Arbeitsumfeld mit starkem Teamgeist, wertschätzender Leitung und spannenden Aufgaben. Mein bester Arbeitsplatz ever!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist hervorragend: ein starkes Gemeinschaftsgefühl, positive und optimistische Stimmung. Jeder bringt sich engagiert ein und hat Freude an der Arbeit. Ein sehr motivierendes Umfeld!
Image
Jeder, der Louisenlund kennt, ist beeindruckt von dem außergewöhnlichen Gemeinschaftsgefühl und der besonderen Atmosphäre. Louisenlund steht für Zusammenhalt, Engagement und eine inspirierende Lern- und Arbeitsumgebung.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist insgesamt gut, auch wenn es zu Spitzenzeiten im Schuljahr Phasen gibt, in denen man stark eingebunden ist. Dafür gibt es aber auch ruhigere Zeiten, die einen Ausgleich schaffen. Besonders positiv hervorzuheben ist das Verständnis des Arbeitgebers für persönliche Umstände: auf individuelle Bedürfnisse oder private Herausforderungen wird immer Rücksicht genommen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt vielfältige Möglichkeiten zur fachlichen und persönlichen Entwicklung. Die Leitung ist stets offen für Weiterbildungswünsche und unterstützt die Mitarbeiter in ihrer Karriereplanung.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt und die Zusatzleistungen sind angemessen, transparent und wettbewerbsfähig. Besonders positiv ist die zusätzliche Altersvorsorge, die ab einer bestimmten Betriebszugehörigkeit gewährt wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es ist ein zentrales Anliegen Louisenlunds, dass sich alle aktiv in die Gesellschaft einbringen und sich ihrer Verantwortung bewusst sind. Es gibt viele gute Initiativen, die Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung fördern.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist außergewöhnlich und ein echter Teamgeist prägt das tägliche Miteinander. Jeder unterstützt den anderen gerne. Die Zusammenarbeit ist geprägt von gegenseitiger Inspiration, Vertrauen und einem gemeinsamen Ziel. Besonders neue Kollegen erhalten viel Unterstützung, um sich in der komplexen Welt eines Internats zurechtzufinden. Hier zieht jeder mit, sodass nicht nur die Arbeit, sondern auch das Miteinander Freude macht.
Umgang mit älteren Kollegen
Die langjährige Erfahrung älterer Kollegen wird geschätzt und aktiv in die tägliche Arbeit eingebunden. Ältere Kollegen werden entlastet, indem sie weniger im Unterricht eingesetzt werden, während jüngere Kollegen von ihrem Wissen und ihrer Erfahrung profitieren.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten ist durchweg positiv und wertschätzend. Die Leitung zeigt großes Interesse an der Weiterentwicklung der Mitarbeiter und unterstützt diese aktiv. Sie ist offen für neue Ideen und fördert eine Kultur des Austauschs. Sie gibt konstruktives und motivierendes Feedback, was die persönliche und fachliche Entwicklung stärkt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind erstklassig. Besonders das neue Lern- und Forschungszentrum bietet eine hervorragende Ausstattung und eine super Arbeitsumgebung. Der Lehrerbereich ist einzigartig und schafft eine angenehme Atmosphäre. Die idyllische Lage Louisenlunds mitten in der Natur ist sowieso nicht zu schlagen.
Kommunikation
Die Kommunikation ist unkompliziert und direkt dank kurzer Wege, einer offenen Tür-Politik und einem familiären Umfeld, in dem jeder jeden kennt.
Gleichberechtigung
Alle werden wertgeschätzt und fair behandelt, unabhängig von Hintergrund oder Position.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben in Louisenlund sind immer spannend und abwechslungsreich. Jeder hat die Möglichkeit, neue Ideen einzubringen und aktiv mitzugestalten. Besonders gut ist das Mitspracherecht in der Aufgabenverteilung, wodurch individuelle Stärken und persönliche Interessen berücksichtigt werden. Die Arbeit bleibt immer motivierend.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Louisenlund bietet eine wertschätzende Arbeitsatmosphäre, die von Mitarbeitern positiv hervorgehoben wird. Es herrscht ein starkes Gemeinschaftsgefühl unter den Mitarbeitern, was zu einem angenehmen Arbeitsumfeld beiträgt. Der respektvolle Umgang miteinander wird geschätzt und trägt zur Zufriedenheit der Mitarbeiter bei.
Arbeitsatmosphäre
Großartige Arbeitsatmosphäre mit zahlreichen Entwicklungsmöglichkeiten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Innovatives Bildungskonzept im Bereich der schulischen Bildung.
Work-Life-Balance
Vereinbarkeit von Schule und Beruf ist in jedem Fall ein echtes Pfund. Möglichkeit der Kleinkindbetreuung in der Grundschule.
Gehalt/Sozialleistungen
Transparente Bezahlung nach TV-L. Verpflegung durch einen engagiertes Küchenteam. Erste Feinheimisch Großküche in Schleswig-Holstein (regional, saisonal). VWL, betriebliche Altersversorgung, BGM, Dienstsport, Betriebsarzt, uvm.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Unzählige Hilfsprojekte u.a. in Ruanda. Eigenes Nahwärmenetz, E-Ladesäulen, Photovoltaik, nachhaltige Küche (Feinheimisch), energetische Sanierung alter Bestandsgebäude
Kollegenzusammenhalt
Kooperative Lehr- und Lernformen nicht nur im unterrichtlichen Bereich, sondern grundsätzlich im alltäglichen Zusammenarbeiten. Hohe kollegiale Geschlossenheit.
Umgang mit älteren Kollegen
Jung und alt ergänzen sich prima. Gegenseitige Wertschätzung insbesondere auch für jüngere Leitungsmitglieder.
Vorgesetztenverhalten
Regelmäßige Entwicklungsgespräche und Feedback mit Vorgesetzten.
Arbeitsbedingungen
Moderne Büros in modernen, aber auch historischen Gebäuden inmitten einer wunderbar naturbelassenen Region am Ufer der Schlei.
Interessante Aufgaben
Louisenlund ist ein kleiner, eigener Kosmos der laufend neue Aufgaben und Herausforderungen bereithält! Es wird nicht langweilig.
Ich möchte meine äußerst positive Erfahrung als Mitarbeiterin bei der Stiftung Louisenlund teilen.
5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut an der Stiftung Louisenlund finde ich die wertschätzende Arbeitsatmosphäre, das starke Gemeinschaftsgefühl und den respektvollen Umgang miteinander. Besonders schätze ich die vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die klare Zukunftsausrichtung der Schulbildung für junge Menschen sowie für das gesamte Team begeistert mich.
Arbeitsatmosphäre
Von Beginn an wurde ich herzlich in das Team aufgenommen und fühlte mich sofort willkommen.
Image
Wie in jeder Firma gibt es auch hier mehr oder minder zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In meinem direkten Umfeld erlebe ich jedoch eine hohe Wertschätzung für das Unternehmen. Diese positive Einstellung wirkt sich sehr positiv auf das Team aus und fördert ein angenehmes und produktives Arbeitsklima.
Work-Life-Balance
Das Gemeinschaftsgefühl ist großartig und wird durch regelmäßige Mitarbeiterfeste und eine gemeinsame, kostenfreie Verpflegung noch verstärkt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten werden mit den Vorgesetzten regelmäßig besprochen und angeboten, was eine kontinuierliche berufliche Entwicklung fördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Auch die transparente Bezahlung nach den TVL-Stufen (Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder) ist ein großer Pluspunkt. Diese Klarheit und Fairness in der Vergütungspolitik schafft zusätzliches Vertrauen und Zufriedenheit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bemerkenswert finde ich zudem das Engagement für Hilfsprojekte in Ruanda durch den fairen Kaffee der Ruanda Gilde sowie unsere feinheimische, regionale Esskultur. Diese Initiativen zeigen das soziale Bewusstsein und die Nachhaltigkeit der Stiftung Louisenlund.
Kollegenzusammenhalt
Die Einarbeitung durch meine Kolleginnen, Kollegen und Vorgesetzten war hervorragend, was mir den Einstieg in meine neue Position erheblich erleichtert hat.
Umgang mit älteren Kollegen
Mit Mitte 50 fühle ich mich in meiner Position voll integriert und wertgeschätzt. Meine Erfahrung wird anerkannt und ich habe das Gefühl, dass mein Beitrag zum Team hoch geschätzt wird.
Vorgesetztenverhalten
Regelmäßige Entwicklungsgespräche und Feedback mit meinem Vorgesetzten unterstützen meine berufliche Weiterentwicklung und sorgen dafür, dass ich mich kontinuierlich verbessern kann.
Arbeitsbedingungen
Diese spiegeln sich wider in den wunderschönen Büros im Schlossbereich, die mit modernster Ausstattung versehen sind.
Kommunikation
Die Arbeitsatmosphäre in Louisenlund ist geprägt von Wertschätzung und gegenseitigem Respekt. .
Interessante Aufgaben
Besonders spannend finde ich den Kontakt zu den Eltern, Internatsschülern und die Möglichkeit, neue Bildungswege und -räume zu erleben.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es muss alles immer gut aussehen und „funktionieren“. Es sollte mehr auf den Schüler /die Schülerin als Mensch geachtet werden. Hier zählt die KI mehr als der Mensch.
Arbeitsatmosphäre
Angenehm helle Räume, etwas clean und unpersönlich.
Image
Schöne Selbstdarstellung.
Work-Life-Balance
Hier muss man eventuell Abstriche machen, das kommt aufs Fach und Einsatzgebiet an. Die Arbeitszeiten reichen von 8-22h. Ziel ist angeblich ein 8 Stunden-Job in voller Anwesenheit, was dem Internat natürlich zugute kommt, denn was nützen einem Mitarbeiter, die von zuhause arbeiten. Familienfreundlich ist das Modell allerdings nicht unbedingt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt sicher normal gute Möglichkeiten der Weiterbildung und Aufstiegsmöglichkeiten, wenn man es möchte und sich entsprechend anbiedert.
Gehalt/Sozialleistungen
Nach Tarif. Es gibt wirklich gute Verpflegung durch einen engagiertes Küchenteam und einen fortschrittlichen Koch, wenn man dafür Zeit findet, darf man dort auch mitessen. Leider mögen die jungen Leute, für die das Essen gekocht wird, gar nicht, deshalb gibt es dort abends reihenweise Pizza-Orgien und Bauchweh am nächsten Morgen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich würde kein Internatsschüler dort sein wollen. Es kommt sicher immer auf die Alternativen an und zu mancher Familie und Bezirken ist es wahrscheinlich die bessere. Sicherlich ist das Bewusstsein, das dort geschult wird, abhängig vom sonstigen Lebensstil der Jugendlichen (all-inc. und Privatjets).
Kollegenzusammenhalt
Es gibt solche und solche. Das ist aber wohl normal.
Umgang mit älteren Kollegen
In Gesprächen mit älteren Mitarbeitern hörte ich heraus, dass sie eine Art Fortschrittsresilienz entwickeln mussten. Bewährtes gerät in Vergessenheit, da neue Vorgesetzte mit neuen Plänen von Extern ständig neue Konzepte gebracht haben. Die Zufriedenheit sinkt mit der kompletten Reduktion des Lehrberufs auf Aufsichtskräfte und Lernbegleiter.
Vorgesetztenverhalten
Meist höflich, teils hilfsbereit, teils gestresst. kommt sehr auf die Person an. Unterschiedliche Menschen bewerten Dinge komplett unterschiedlich. Jedoch hat hier Bewertung sehr viel Bedeutung, da Vorgesetzte, anders als an Schulen sonst üblich, viel Entscheidungsgewalt bekommen haben.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung ist gut, geht aber an anderen Schulen noch wesentlich besser. Es ist sehr ländlich, keine gute Anbindung und vieles wird glorifiziert, was woanders schon Standard ist. Die Belüftung der Räume ist schwierig.
Kommunikation
Soll besser geworden sein. Jedoch hat man des Öfteren den Eindruck, keiner hätte einen Plan. Wenn man fragt, wird weitergefragt. Es hat und wurde wohl viel gewechselt.
Gleichberechtigung
Da kommt es nicht so sehr drauf an. Normal, wie an anderen Schulen auch, würde ich sagen.
Interessante Aufgaben
Kann man sich hier auf jeden Fall suchen. „Studiotime“, also „Beaufsichtigung“ der Lernenden, ist es sicherlich nicht.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Kolleginnen und Kollegen sind sehr hilfsbereit, es wird viel gearbeitet - und auch viel gelacht.
Image
Steigend, u. a. wegen des naturwissenschaftlichen Exzellenzprogramms.
Work-Life-Balance
Wer wegen der Ferien Lehramt studiert hat, ist in Louisenlund falsch. Es wird viel Einsatz verlangt - für Pädagogen aus Leidenschaft perfekt. Im Land SH arbeiten 100%-Lehrkräfte 25,5 Stunden, hier sind es zum Ausgleich für die intensivere Tätigkeit 25,0.
Karriere/Weiterbildung
Sehr viele Möglichkeiten, Arbeitgeberunterstützung sowohl finanziell als auch in Zeit (Bildungsurlaub)
Gehalt/Sozialleistungen
Besser als öffentlicher Dienst Schleswig-Holstein, z. B. subventionierte Dienstwohnungen und Essen. Mitarbeiterkinder können für den Schulbesuch Stipendien erhalten. Ein Gesundheitsmanagement wird eingeführt, u. a. mit Mitarbeiter-Yoga und gemeinsamem Segeln.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ausbaufähig... Das ist allerdings bei einem Internat mit über 300 Jugendlichen aus vielen verschiedenen Ländern eine pädagogische Großaufgabe - es gibt jedoch auch Erwachsene, die an Mülltrennung und Heizungssteuerung scheitern.
Kollegenzusammenhalt
Ich erlebe viel Unterstützung und Austausch, es gibt eine gemeinsame Führungskräfte-Entwicklung.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen erhalten die Altersermäßigungen wie beim Land SH. Es gibt Würdigungen bei Firmenjubiläen sowie "hohen" runden Geburtstagen.
Vorgesetztenverhalten
Es ist klar, wer der Chef ist. Das muss jedoch, gerade in einer Schule, nicht unbedingt schlecht sein...
Arbeitsbedingungen
Sehr gute neue Schulausstattung, insbesondere in den Laboren. Ein Klassenteiler von 18 ermöglicht schülerzentrierten Unterricht. Die hohe gewünschte Anwesenheit wird versüßt durch eine durchgehende sehr gute Verpflegung.
Kommunikation
Es gibt viele Projekte, die parallel laufen. Die Schule entwickelt sich in einer enormen Geschwindigkeit - es ist schwer, einen aktuellen Kenntnisstand zu halten. Es gibt zu viele Quellen für Informationen.
Gleichberechtigung
Ich erlebe keine Unterschiede in Beurteilungen oder bei der Besetzung von Leitungspositionen.
Interessante Aufgaben
Es liegen an jeder Ecke spannende Projekte herum, die darauf warten, umgesetzt zu werden. Die Frage ist, ob man die Zeit dafür findet - da prallt ggfs. intrinsische Motivation auf Work-Life-Balance.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das finanziell investiert wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einschüchterung und hoher Mitarbeiterwechsel. Zwischenmenschliches wird nicht gefördert, Teamarbeit nicht praktiziert. Jeder macht sein Ding und zum Schluss ist man froh, wenn alle Noten da sind und beseitigt die Kollateralschäden. Austragen und damit klar kommen muss es das Personal.
Verbesserungsvorschläge
Sich mit den Mitarbeitern und Kindern/Jugendlichen beschäftigen und nicht nur mit Zahlen und Umsatzsteigerung. Gute Schüler sollten nicht reihenweise unterfordert oder mit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen eingeschläfert werden. Vorgesetzte gönnen anderen nichts. Ist das Schule?
Arbeitsatmosphäre
Mittlerweile modern, jedoch anonym. Man muss präsentieren und dem Image gerecht werden. Das Miteinander kommt aufgrund der hohen Fluktuation an Mitarbeitern und Leitungsmitgliedern kaum zustande.
Work-Life-Balance
Da muss man selbst drauf achten. Mit ein bisschen Pech oder Vorsatz verbringt man seinen ganzen Tag dort. Das ist auch langfristig so gewollt, daher die Neubauten. Dort sitzt man allerdings ohne Pausen anonym und arbeitet, da die Arbeitszeit anders berechnet wird. Zuhause Unterricht vorbereiten/arbeiten korrigieren ist unerwünscht.
Gehalt/Sozialleistungen
Das ist nach Tarif.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Außen hui, innen pfui.
Kollegenzusammenhalt
Kleine Grüppchen, die nach innen zusammenhalten und über Kollegen und Schüler und über die Chefs tratschen. Kein Zusammenhalt.
Die Arbeit wird nicht gewertschätzt.
Die besten und beliebtesten Mitarbeiter und Vorgesetzten verlassen das sinkende Schiff bzw. werden gegangen. So herrscht eine hohe Fluktuation.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kolleg*innen werden ungeschult und ungefragt mit Modernisierungsmaßnahmen konfrontiert und überfordert. Sie sind es aber, die den Wert und die Tradition der Schule kennen und transportieren.
Vorgesetztenverhalten
Teils unterirdisch, unreflektiert und ungeschult. Es werden aus Personalmangel Menschen in Stufenleiterpositionen gesetzt, die von Mitarbeiterführung und Pädagogik keine Kenntnis haben, worunter das System, die Kollegen und Schüler*innen leiden.
Arbeitsbedingungen
Die angepriesene Technik funktioniert selten störungsfrei, Geräte sind untereinander nicht kompatibel und neue Programme werden ohne Schulungen eingeführt.
Beschwerden werden auf Verschulden der Mitarbeiter selbst und nicht auf die Technik zurückgeführt und Änderungen erfolgen nicht oder nur unzureichend.
Die Schüler*innen sitzen gezwungenermaßen stundenlang vorm Bildschirm in Miniaturformat, was zu Haltungsschäden und Augenproblemen führt. Untereinander reden ist verboten. Der Bildschirm muss auch noch geteilt werden, um gleichzeitig Aufgaben und Texte zu lesen, die häufig (!) nicht didaktisiert und viel zu lang sind, und gleichzeitig Notizen machen zu dürfen. Viele Lehrende in Louisenlund haben keine Ausbildung oder kein Examen und die SuS arbeiten oft unnötig stundenlang an von Lehrenden gestellten Aufgaben, die nicht durchdacht und didaktisch aufbereitet sind und scheitern dann daran oder verlieren die Motivation. Das hat mich sehr erschreckt.
Wenn das veraltete Ipad mal nicht aufgeladen ist, gibt es Ärger. Wenn das Internet mal nicht funktioniert, geht gar nichts mehr.
Kommunikation
24- Stunden-Antwort von Mitarbeitern verlangt, aber von Vorgesetzten nicht gegeben. Wer ist hier Ansprechpartner für was? Der ständige Wechsel in der Leitung erschwert die Kommunikation sehr. Kaum persönliche Gespräche und wenn dann nur über Beschwerden. Kurzfristige Einladungen für Konferenzen oder keine Einladung. Fortbildungsangebote zu Zeiten, an denen keiner kann, da er oder sie arbeitet oder die einzige Pause am Tag hat.
Gleichberechtigung
Wer aufrückt, hat das Sagen, egal ob qualifiziert oder unqualifiziert. Wenn etwas nicht klappt, sägt der eine am Stuhl des anderen — ob w oder m. Die Frauen führen dort eine regelrechte Ellenbogengesellschaft, um voranzukommen. Es herrscht viel Missgunst.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
siehe Benefits
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe Bewertung
Verbesserungsvorschläge
Ehrlichkeit und Transparenz in der Kommunikation
Arbeitsatmosphäre
... nicht geschimpft ist genug gelobt
Image
... ist vorhanden. Außendarstellung im Vergleich mit dem täglichen Erleben überproportional positiv überhöht.
Work-Life-Balance
Für nicht auf dem Stiftungsgelände wohnende Mitarbeiter ist eine normale Work-Life-Balance gegeben. Alle Mitarbeiter die auf dem Gelände wohnen, haben quasi 24/7 in etwa 40 Wochen im Jahr. Die Arbeitszeiten sind für diese MA kaum planbar, zusätzlich werden gesetzliche Vorgaben zu Arbeitszeiten gekonnt interpretiert.
Karriere/Weiterbildung
Karriere - kaum möglich, glaeserne Decken für interne MA / Weiterbildung - zum Teil
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittlich
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Außendarstellung und Sprachregelung "Hui!" - hinter den Kulissen ist es ein eher lästiges Thema, das kaum Beachtung erfährt.
Kollegenzusammenhalt
Insgesamt ist der Kollegenzusammenhalt ausreichend, wird durch die häufigen Mitarbeiterwechsel jedoch sehr in Mitleidenschaft gezogen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden viele u30 eingestellt - und mit der Senkung des Mitarbeiteraltersschnitts geworben.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte provozierten in Teilen Konflikte oder lösten sie nicht. Ob sie klare und nachvollziehbare Entscheidungen trafen, entzog sich oftmals der Kenntnis, besonders, weil die Mitarbeiter nicht einbezogen wurden.
Arbeitsbedingungen
... das läuft, jedenfalls technisch!
Kommunikation
Es wird unheimlich viel geredet, gemailt usw. - unter dem Strich Spam mit wenig Inhalt, Sinn und Klarheit
Gleichberechtigung
"Gendermainstreaming" fällt unter "Nice daydreaming ..."
Interessante Aufgaben
Utopisten können sich hier richtig austoben. Die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter ist nicht gerecht verteilt. Selbstorganisiertes Arbeiten ist gewünscht, Strukturen für eine qualitative Ausgestaltung sind nicht vorhanden
Es wäre so schön gewesen... wenn man nach den außen komunizierten Werten arbeiten würde
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die eigentlichen Koolegen sind toll und mit Ihnen kann super gearbeitet werden. Allerdings wird die Arbeitsatmosphäre durch die Leitung und deren ständige Änderung immens gestört.
Image
Lebt von der Vergangenheit und vielen wagen Versprechen in die Zukunft.
Work-Life-Balance
Kann selbst gewählt werden, viele arbeiten mehr als sie müssen, aber aus Eigenmotivation.
Karriere/Weiterbildung
Theoretisch vorhanden aber eine echte stärkenbasierte Förderung ist nur sehr begrenzt vorhanden. Hier lautet das Motto Ja-Sagen und du hast eine Chance.
Gehalt/Sozialleistungen
Entspricht dem Tarif des öffentlichen Dienst.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird beides nach Außen viel thematisiert, nach innen aber eher ein lästiges Thema das bei all den anderen Großprojekten nicht die Beachtung findet.
Kollegenzusammenhalt
Der funktioniert und ist der große Rückhalt der Stiftung.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden durchaus wertgeschätz, haben es aber durch den großen Umbruch nicht leicht.
Vorgesetztenverhalten
Könnte ich mir nicht schlimmer vorstellen. Intranzparent, von oben herrab, nicht kritikfähig und immer im Mittelpunkt.
Arbeitsbedingungen
Durch kleine Klassen und tolle Schüler eigentlich gut. Dadurch das aber ständig Konzepte, Verantwortliche, Platformen und ähnliches geändert werden, sehr inkonsistent. Zudem erschwert die Kritikfähigkeit vieler das Arbeiten.
Kommunikation
Sie soll sich verbessert haben, ist aber immer noch eine Katastrophe. Es gibt Menschen, von denen habe ich nie eine Antwort erhalten. Gleiches bemängeln leider auch die Schüler.
Gleichberechtigung
In der mittleren Ebene sind viele Frauen, in der Führung keine, das muss aber keine systematischen Gründe haben.
Interessante Aufgaben
Die sind auf jeden Fall vorhanden, wenn es einem gestattet wird, diese durchzuführen, was gerne aber (oft) unbezahlt gemacht werden muss.
Schwierige Hierarchien, die es angeblich nicht geben soll, machen es selbst langjährigen Mitarbeitern schwer. Die Unzufriedenheit der Mitarbeiter wird scheinbar wegignoriert, in großen Reden wird von Aufschwung gesprochen.
Image
Die Außenwirkung ist extrem wichtig, hat mit der Realität aber überhaupt nichts zu tun.
Work-Life-Balance
Es wird verlangt in der Freizeit zu arbeiten und teilweise auch unentgeltlich. Das mag für Mitarbeiter mit alten Verträgen und anderen Konditionen vertretbar sein. Als junger Mitarbeiter mit schlechterer Gehaltsstufe wird man gerne verheizt. Hilfsbereitschaft und Fleiß werden auch nicht wirklich wahrgenommen oder wertgeschätzt.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es, aber nur zum Vorteil der Stiftung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel geredet und auch gerne an die Öffentlichkeit getragen. Viel steckt aber nicht dahinter. Auch hier funktioniert das nur teilweise durch einzelne engagierte Mitarbeiter.
Kollegenzusammenhalt
Die Stiftung lebt eigentlich nur noch von langjährigen Mitarbeitern, die alles zusammenhalten und für das Internat leben. Es gibt aber auch ausreichend Mitarbeiter, die einen Wechsel gar nicht mehr in Erwägung ziehen könnten. Für die Leitung scheint jeder ersetzbar zu sein und zwanzig Kollegen weniger pro Jahr scheinen in Kauf genommen zu werden und als normal empfunden zu werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Jahrelange Betriebszugehörigkeit heißt nicht, dass es ein sicherer Arbeitsplatz ist. Wer unbequem wird, der wird nicht toleriert.
Vorgesetztenverhalten
Wer einen autoritären und patriarchalischen Führungsstil mag, findet dort den richtigen Arbeitgeber.
Arbeitsbedingungen
Kommt darauf an, was man erwartet. Viele Prozesse müssten optimiert werden. Das scheitert natürlich sehr am Mitarbeiterroulette.
Kommunikation
Weniger Transparenz geht nicht.
Gleichberechtigung
Die obere Leitung besteht mittlerweile wieder nur aus Männern.
Interessante Aufgaben
Es gibt vielfältige Möglichkeiten, sich einzusetzen. Flexibles, kreatives oder eigenständiges Arbeiten wird aber auch wenig wertgeschätzt. Motivation und Talent wird schnell ausgebremst.
Basierend auf 21 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Stiftung Louisenlund durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Bildung (3,6 Punkte). 78% der Bewertenden würden Stiftung Louisenlund als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 21 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Gehalt/Sozialleistungen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 21 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Stiftung Louisenlund als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.