Viele Versprechungen, hoher Mitarbeiterdurchlauf, wenig Transparenz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Lage des Arbeitsplatzes
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verlässlichkeit gibt es weder für Mitarbeiter, noch Schüler. Es geht ums Geld.
Verbesserungsvorschläge
Kritik annehmen, Transparenz zeigen, Mitarbeiter wertschätzen
Arbeitsatmosphäre
Schwierige Hierarchien, die es angeblich nicht geben soll, machen es selbst langjährigen Mitarbeitern schwer. Die Unzufriedenheit der Mitarbeiter wird scheinbar wegignoriert, in großen Reden wird von Aufschwung gesprochen.
Kommunikation
Weniger Transparenz geht nicht.
Kollegenzusammenhalt
Die Stiftung lebt eigentlich nur noch von langjährigen Mitarbeitern, die alles zusammenhalten und für das Internat leben. Es gibt aber auch ausreichend Mitarbeiter, die einen Wechsel gar nicht mehr in Erwägung ziehen könnten. Für die Leitung scheint jeder ersetzbar zu sein und zwanzig Kollegen weniger pro Jahr scheinen in Kauf genommen zu werden und als normal empfunden zu werden.
Work-Life-Balance
Es wird verlangt in der Freizeit zu arbeiten und teilweise auch unentgeltlich. Das mag für Mitarbeiter mit alten Verträgen und anderen Konditionen vertretbar sein. Als junger Mitarbeiter mit schlechterer Gehaltsstufe wird man gerne verheizt. Hilfsbereitschaft und Fleiß werden auch nicht wirklich wahrgenommen oder wertgeschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Wer einen autoritären und patriarchalischen Führungsstil mag, findet dort den richtigen Arbeitgeber.
Interessante Aufgaben
Es gibt vielfältige Möglichkeiten, sich einzusetzen. Flexibles, kreatives oder eigenständiges Arbeiten wird aber auch wenig wertgeschätzt. Motivation und Talent wird schnell ausgebremst.
Gleichberechtigung
Die obere Leitung besteht mittlerweile wieder nur aus Männern.
Umgang mit älteren Kollegen
Jahrelange Betriebszugehörigkeit heißt nicht, dass es ein sicherer Arbeitsplatz ist. Wer unbequem wird, der wird nicht toleriert.
Arbeitsbedingungen
Kommt darauf an, was man erwartet. Viele Prozesse müssten optimiert werden. Das scheitert natürlich sehr am Mitarbeiterroulette.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel geredet und auch gerne an die Öffentlichkeit getragen. Viel steckt aber nicht dahinter. Auch hier funktioniert das nur teilweise durch einzelne engagierte Mitarbeiter.
Image
Die Außenwirkung ist extrem wichtig, hat mit der Realität aber überhaupt nichts zu tun.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es, aber nur zum Vorteil der Stiftung.