Keine Aufgabenzuteilung, nichts zu tun, nach drei Tagen Rausschmiss!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wurde bzgl. Vertragsunterzeichnung unter Druck gesetzt. Vorstellungsgespräch, Zusage, Vertragsunterzeichnung: alles an einem Tag. Konnte nicht nachdenken, nicht reflektieren. Musste hopplahopp beim alten AG kündigen, um nur ja zum nächsten 01. anfangen zu können. Und dann...
...Kündigung nach fünf Tagen, in denen ich mangels Aufgabenzuteilung fast nichts zu tun hatte. Keine stichhaltige Begründung. Übergabe der Kündigung durch Assistentin. Wurde freigestellt und musste sofort das Unternehmen verlassen. Fühlte mich behandelt wie jemand, der was ausgefressen hat.
Im Unternehmen waren kurz vor meinem Eintritt Zuständigkeiten umstrukturiert worden. Hatte mich als Verwaltungsleiterin beworben und wurde als "Bürokoordinatorin" eingestellt. Aufgaben in der Stellenbeschreibung spiegelten nicht die Realität. Anscheinend weiß das Unternehmen im Moment selbst nicht genau, was es eigentlich will/braucht und die MA müssen diese Unsicherheit ausbaden.
Verbesserungsvorschläge
Klare Aufgabenzuteilung von Anfang an. Direkte Kommunikation der Vorgesetzten mit Ihren Mitarbeitern, ohne Assi als Kommunikator. Feedbackgespräche. Gezielte Einarbeitung. Dem Mitarbeiter erst mal Chance geben, sich zu präsentieren.
Arbeitsatmosphäre
Ich war ja nur fünf Tage dort, hatte aber schon den Eindruck einer grundsätzlich halbwegs angenehmen Atmosphäre
Kommunikation
Null Kommunikation in meine Richtung. Keine Einarbeitung, keine Aufgabenzuteilung, kein Feedback.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte ließ mir nach fünf Tagen, von denen ich zwei (wie zuvor abgesprochen) in Urlaub war, durch eine Assistentin die Kündigung aushändigen. Keinerlei Gespräch mit mir vorab. Keine Begründung. Lapidares "Es passt nicht" aus dem Mund der Assistentin war alles.
Interessante Aufgaben
Siehe oben. Sollte Personalakten anlegen. Es waren aber gar keine Ordner da. Die mussten erst bestellt werden. Sonst keine Aufgabenzuweisung. Habe dann anhand meiner Stellenbeschreibung selbst versucht, mich nutzstiftend einzubringen und bekam nur - über die Assistentin - mitgeteilt, dass dies schon jemand anderer mache und jenes auch. Habe mich gefragt, was ich dann dort eigentlich soll.