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Stork 
Technical 
Services 
GmbH
Bewertung

Die Unzufriedenheit der Arbeitnehmer scheint leider zu zunehmen

3,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Stork Technical Services GmbH in Regensburg gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Das variiert wohl stark nach Standort und Abteilung.

Kommunikation

Von Seiten der Führungsebene leider mehr schlecht als recht.
Es wird derzeit viel umstrukturiert und die Prozesse erneuert und ausgebaut, was sicher gut ist. Allerdings werden die Mitarbeiter (gerade die langjährigen mit sehr viel Erfahrung) für mein Empfinden viel zu wenig in die Entscheidungen einbezogen.
Bevorstehende Entscheidungen und Änderungen/Umstrukturierungen werden so extrem unter Verschluss gehalten, dass bei den Mitarbeitern negative Stimmung aufkommt. Würde man hier besser kommunizieren, könnten alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Stattdessen entsteht eine misstrauische Atmosphäre die Angst schafft und eher gegeneinander arbeiten lässt.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilung und meistens abteilungsübergreifend sehr gut. Es sitzen schließlich alle im selben Boot. Standortübergreifend eher schlecht. Hier herrscht Konkurrenz-Denken.

Work-Life-Balance

Gleitzeit-Regelung ohne feste Kernarbeitzeit. Wer früh anfängt, kann idR früh nach Hause. Nur bei betrieblich zwingend notwendigen Situationen mal Arbeit am Wochenende oder Feiertag. Es wird immer versucht den Urlaub nach den Wünschen des Mitarbeiters zu gewähren. Auch kurzfristig angekündigte freie Tage stellen idR kein Problem dar.

Vorgesetztenverhalten

Die Mitarbeiter werden kaum in Entscheidungen einbezogen. Was besonders dann teilweise künftig gravierende Folgen haben könnte, da einige Führungskräfte noch nicht lange im Unternehmen sind, die Prozesse nicht gut oder teils gar nicht kennen und ihnen die Tragweite so mancher Entscheidung möglicherweise nicht bewusst ist. Wenn Mitarbeiter versuchen, sie dabei zu unterstützen, wird das nicht mit Dankbarkeit honoriert, sondern sie werden stattdessen schon fast als dämlich abgestempelt. Die Führungsebene weiß definitiv alles besser, darf nicht in Frage gestellt werden und das auch wenn sie vielleicht erst seit gestern im Unternehmen ist.

Wenn man Fragen hat, die der Führung nicht gefallen, oder man Kritik äußert, können schon mal Worte fallen, wie: „Wenn Ihnen etwas nicht passt, dann können sie ja gehen“.
Das zollt weder von Respekt dem Mitarbeiter gegenüber noch führt das dazu, das Auseinandersetzungen geklärt und aus der Welt geschafft werden können.

Gleichberechtigung

Zumindest in Bezug auf Männer und Frauen sehr ausgewogen.

Umgang mit älteren Kollegen

Empfinde ich als gut und respektvoll.
Die Pensionäre besuchen ebenfalls so manche Firmen-Veranstaltung und sind dort auch gern gesehen.

Arbeitsbedingungen

Das Equipment und die Arbeitsmittel sind im Großen und Ganzen modern.
In den Büros fehlen leider Klimaanlagen.

Es gibt kostenloses Wasser, Kaffee und Obst.
Außerdem ist eine sehr gute Kantine mit günstigen Preisen vorhanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Arbeitsmaterialen müssten sparsamer eingesetzt werden. Es wird noch sehr viel Papier verschwendet, was sich aber mit zunehmender Digitalisierung sicher bald bessert.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist sehr fair und hier verdient sicher niemand schlecht.
Die Auszahlung erfolgt auch immer pünktlich und korrekt.


Interessante Aufgaben

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Hallo,
vielen Dank für dein sehr ausführliches Feedback.

In der Tat sehe ich ebenfalls diesen Mangel an Transparenz gerade bei einigen Führungskräften, die erst wenige Monate im Unternehmen sind. Gepaart mit den schon angesprochenen Schwierigkeiten der Kommunikation während der Pandemie, ist dies nicht hilfreich, wenn nicht sogar kontraproduktiv. Dies fließt in meine wöchentlichen Feedbacks mit ein, so dass dies besser werden sollte.

Bei Einbindung langjähriger Mitarbeiter gibt es zwei Seiten der Medaille. Einmal viel Erfahrung und Wissen, aber auch "Das haben wir schon immer so gemacht!". Hier heißt es, die richtige Balance zu finden.

Work-Life-Balance ist ein gutes Stichwort. Hier haben wir seit September 2021 eine Betriebsvereinbarung die mobiles Arbeiten regelt und dies an bis zu 3 Tagen in der Woche zulässt. Wer will sogar auf Ibiza ;-).

Zum Thema Prozesse, Haustarifvertrag und Digitalisierung steht einiges an, so dass die Themen Papierflut, Lohngerechtigkeit, Effizienz im nächsten Jahr besser werden.
Des Weiteren stellen wir vorwiegend im gewerblichen Bereich weiter ein und investieren in Maschinen und Nachhaltigkeit. Mit dem neuen LED Hallenlicht in Essen konnten wir den Energiebedarf um 70% senken und die Arbeitsbedingungen gleichzeitig um 100% verbessern.

Beste Grüße,
Tobias A. Fischer
(Geschäftsführer)

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