Arbeit und Abteilung super, Umgang mit Mitarbeitern definitiv ausbaufähig
Gut am Arbeitgeber finde ich
- pünktliche Entgeltabrechnung
- Verantwortungsübertragung schon in der Ausbildung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Unnötiges Schaffen von Hürden und Aufwand
- Arroganz von oben herunter sowie der Personalabteilung
- Willkürliches Handeln
Verbesserungsvorschläge
- Führungskräfte auf Tauglichkeit prüfen. Nicht jeder eignet sich dazu Kräfte zu führen und manche sind in Ihrer Position eher fehl am Platz.
- Mehr Gleichheit schaffen. Situationsbedingt lassen sich nicht immer alle gleich behandeln, oft wäre es aber möglich, muss man dann wirklich willkürlich entscheiden?
- Kommunikation ausbauen. Es muss nicht alles über Dritte laufen.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Abteilung herrscht eine gute Atmosphäre und ein gutes Miteinander, welches ich als angenehm empfinde.
Vertrauen außerhalb? Eher weniger vorhanden. Gerade zu der Personalabteilung, welche den Umgang mit Mitarbeitern beherrschen sollte, gibt es kein großes Vertrauen: Aussagen werden verdreht, den Mitarbeitern werden unnötige Hürden aufgebunden und Datenschutz wird kleingeschrieben. Zudem hat man den Eindruck, dass gewisse Dinge nach reiner Willkür einzelner Personen entschieden werden, - Wirtschaftlichkeit und Image sind dabei jedoch außer Acht gelassen.
Kommunikation
Informationen über aktuelle Geschehnisse erfolgen.
Die Kommunikation zwischen Führungskräften findet nur bedingt statt, oft hat man das Gefühl es wird stille Post gespielt: A trifft eine Aussage, B gibt diese anders weiter, C hat falsche Informationen. Einfach zusammen hinsitzen und darüber sprechen? Wohl zu kompliziert.
Kollegenzusammenhalt
Der Umgang mit den Kollegen ist gut: Man spricht miteinander, klärt offene Themen, hilft und unterstützt sich.
Work-Life-Balance
Abteilungs- und Personenabhängig
In gewissen Abteilungen herrschen sehr definierte Arbeitszeiten, andere Abteilungen sind wiederum offener. Mitarbeiter werden dadurch sehr ungleich behandelt, manche können Termine während der Arbeitszeit wahrnehmen, bei anderen muss Urlaub eingereicht werden. Ich selbst kann nicht klagen, Einheitlichkeit ist jedoch anders.
Gleichberechtigung
Eine Diskriminierung bestimmter Gruppen lässt sich für mich nicht feststellen. Gleichberechtigung herrscht jedoch nicht. Auch hier wieder der Aspekt der reinen Willkür. Beziehungen machen viel aus, und ob nicht auch Sportverein und Wohnort ausschlaggebend sind...
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind gerade nach dem Umbau hell und modern eingerichtet. Geschickt aufgebaut ist hingegen nicht alles, auch das Aufhängen von etwa großen Kalendern wurde nicht berücksichtigt. Glasflächen dürfen nicht bedeckt, Schränke nicht verrückt werden, wodurch auch das Öffnen der Fenster umständlicher ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Geld geht pünktlich ein und ist in Ordnung. Es gibt aber definitiv Betriebe die mehr bezahlen. So lange der Rest für einen selbst vereinbar ist, ausreichend, ein Grund um zu bleiben stellt es aber nicht dar.
Image
"Es geht noch schlechter." oder "Das ist bei Straub halt so." sind keine unbekannten Sätze. Inzwischen ist der Ruf nicht nur intern absteigend, auch von extern hört man immer öfter Negatives und abwertende Bemerkungen über das Hörensagen. Ob da soziale Medien und Kontext wie der #straubfragenhagel tatsächlich Abhilfe schaffen oder das Ganze ins Lächerliche ziehen ist wohl Ansichtssache. Wäre es hingegen nicht hilfreich die Mitarbeiterzufriedenheit im Auge zu behalten, gleiche Regeln für alle aufzustellen (und auch beachten!) und dies als positive Werbung weitertragen zu lassen und zu nutzen?