Gute Kollegen, schlechter Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Kollegenzusammenhalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Planlose Führungsebene mit nicht nachvollziehbaren Entscheidungen
- Sehr mieses Kantinen Essen
- Alle wichtigen Entscheidungsträger sitzen inzwischen im Ausland
- Kündigungswellen über Nacht
- Durch Industriegebiet wenig Möglichkeiten die Pause gut zu nutzen
- Schlechte Verkehrsanbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
Verbesserungsvorschläge
- Kommunikation im Unternehmen allegmein verbessern durch regelmäßige Informationen und mehr Transparenz.
- Eine Geschäftsführung in Deutschland einsetzen
- Homeoffice anbieten
- Gute Arbeit wertschätzen
Arbeitsatmosphäre
Sehr lockerer Umgang untereinander, jeder wird geduzt. Die Atmosphäre ist allerdings sehr stark von der Abteilung und dessen Vorgesetzten abhängig. Sollange nichts aus dem Ruder läuft ist es ein sehr angenehmes Arbeiten. Aber falls doch (was nicht selten passiert) kann sich der Druck und der Ton sehr schnell verschärfen.
Durch viele Kündigungen und Umstruckturierungen ist die Atmospähre zusätzlich getrübt. Es hat den Anschein das alle wichtigen Bereiche nach und nach ins Ausland verlagert werden.
Kommunikation
Die Kommunkation ist leider eine Katastrophe! Sowohl in der Niederlassung Troisdorf als auch mit den internationalen Kollegen. Wichtige Entscheidungen und Aufgaben werden nicht abgesprochen und nur auf eigener Nachfrage komuniziert.
Das Resultat sind viele Übernacht Aktionen und Stress. Wichtige Projekte müssen von den Kollegen gerettet, weil der zuständige Manager einfach vergisst Bescheid zu geben...
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind teilweise der einzige Grund warum man noch gerne zur Arbeit geht!
Work-Life-Balance
Durch schlechte Erreichbarkeit von Köln oder Bonn mit der Bahn sehr schwierig. Es gibt zwar eine Gleitzeit, allerdings müssen einige Positionen immer bis 17 Uhr besetzt sein. Homeoffice wird nur sehr vereinzelt angeboten und auch nur in bestimmten Abteilungen.
Vorgesetztenverhalten
Von Guten Vorgestzen bis zu absolouten Nullnummern ist alles dabei.
Die Leute die wirklich etwas zu sagen haben, sitzen allerdings alle im Ausland und bekommt man nur mal bei wichtigen Meetings Vorort mit. Kündigungen werden hier schnell und ohne irgendwelche Vorgespräche oder Warnungen ausgesprochen. Ganze Abteilungen werden über Nacht aufgelöst und gute Leute gekündigt, nur um Unternehmenszahlen zu verbessern. Die bestehenden Aufgaben müssen dann von den verbleibenden Kollegen aufgefangen werden.
Gleichberechtigung
Quasi keine Frauen in den wichtigen Positionen
Arbeitsbedingungen
In der Verwaltung herrscht Platzmangel. Man arbeitet in Großraumbüros, was teilweise sehr spaßig allerdings auch sehr laut ist. Einzelbüros gibt es nur wenige und sind den Abteilungsleitern vorbehalten.
Gegen die technischen Arbeitsmittel kann man nichts sagen. Allerdings muss man mit häufigen Serverausfällen und IT Problemen rechnen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Will sich nach außen hin gut verkaufen. Allerdings merkt man das es der Geschäftsführung ziemlich am Ar..h vorbei geht. Hauptsache die Zahlen stimmen...
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter liegen leichtüber den Durschnitt. Wobei das wieder von der Abteilung abhängt. Man sollte beim Vorstellungsgespräch auf jedenfall gut verhandeln. Lohnsteigerungen hinterher sind sehr schwierig durchzusetzen.
Image
Recht mieses Image nach außen hin. Auf Kundenbeschwerden oder Bewertungen wird keinen Wert gelegt. Allerdings ist Strax als große Firma im Hintergrund auch kaum berkannt.
Die Führung setzt hier ganz klar auf die Bigplayer der Branche mit überteuerten Managerevents und Kurzurlaube mit den Großkunden.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten sind quasi nicht vorhanden oder nach kurzer Zeit wieder abgeschafft. Sich hochzuarbeiten ohne Vitamin B oder ohne sehr guten Draht zum internationalen Managment ist fast nicht möglich. Gute Arbeit wird hier nicht belohnt oder anerkannt.