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Studierendenwerk 
Heidelberg
Bewertung

Der Fisch stinkt vom Kopf her.

2,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Studierendenwerk Heidelberg AöR gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viele Kolleginnen und Kollegen, mit denen die Arbeit viel Freude gemacht hat.
Der Zweck der Organisation ist wirklich sinnstiftend und erfuellend.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Geschaeftsfuehrerin sollte dringend ausgetauscht werden. Sie hat seit Amtsantritt zunehmend ein Klima des Misstrauens und der Angst geschaffen, indem sie die Mitarbeitenden gegeneinander ausspielt. Dies fuehrt dazu, dass viele langjaehrige Mitarbeitende sich ueber einen hohen Krankenstand in die Rente retten und engagierte Mitarbeitende das Unternehmen teilweise schon nach wenigen Wochen oder Monaten wieder Zeit verlassen. Sie haelt Zusagen gegenueber den Mitarbeitenden oft nicht ein, aendert ihre Entscheidungen mehrfach und macht dann die Mitarbeitenden dafuer verantwortlich, dass Entscheidungen nicht umgesetzt werden. Wie auch, wenn man nicht weiss, was man umsetzen soll?

Verbesserungsvorschläge

Austausch der Geschaeftsfuehrerin und danach langfristige professionelle externe Begleitung, um das verloren gegangene Vertrauen der Mitarbeitenden nachhaltig wiederzugewinnen.

Arbeitsatmosphäre

Die Geschaeftsfuehrerin hat durch wiederholtes Gaslighting und das Ausspielen der Mitarbeitenden zunehmend ein Klima der Angst und des Misstrauens geschaffen.

Kommunikation

Aus der Geschaeftsfuehrung kommen vereinzelt Schreiben an die Mitarbeitenden, die wenig empfaengerorientiert (sprachlich fuer die meisten Mitarbeitenden in der Hochschulgastronomie viel zu komplex), aber meist mit einem leicht vorwurfvollen Unterton in bestem Behoerdendeutsch verfasst wurden. Zum Jahresende enthalten diese Schreiben gerne auch eine Selbstbeweihraeucherung der Geschaeftsfuehrung.
In einzelnen Abteilungen werden darueber hinaus verfuegbare Informationen regelmaessig an die Mitarbeitenden weitergegeben. Dies ist jedoch von der jeweiligen Abteilungsleitung abhaengig.

Kollegenzusammenhalt

Es gab etliche Kolleginnen und Kollegen, mit denen die Arbeit wirklich Freude gemacht hat und die ich sehr vermisse.

Work-Life-Balance

Aufgrund des schlechten Betriebsklimas bleiben Stellen ueber Monate und teilweise Jahre unbesetzt. Dies resultiert in Mehrarbeit fuer die verbliebenen Mitarbeitenden. Belastungsanzeigen der Mitarbeitenden werden nicht mit der notwendigen Ernsthaftigkeit verfolgt.

Vorgesetztenverhalten

Es war eine Freude, mit der Abteilungsleitung zusammenzuarbeiten.

Interessante Aufgaben

Ich habe dank der Abteilungsleitung sehr viel gelernt und durfte mich in vielen spannenden Bereichen ausprobieren.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Altersschnitt ist in vielen Bereichen sehr hoch.

Arbeitsbedingungen

Digital noch in der Steinzeit; waehrend Corona dauerte es Monate, bis ZOOM-Meetings eigenstaendig von den Abteilungen aufgesetzt werden konnten. Von Office 365 und TEAMS ist man noch weit entfernt. Mobiles Arbeiten war selbst waehrend der Pandemie mangels verfuegbarer Laptops nur wenigen Mitarbeitenden vergoennt und wird auch nach Ende der Pandemie ausserhalb der Geschaeftsfuehrung hoechst ungern gesehen. Einige Bueros sind modern ausgestattet, waehrend andere recht vorsintflutlich sind. In einigen Bueros ist es im Sommer ohne Klimaanlage (aus Nachhaltigkeitsgruenden nicht erlaubt) nur schwer auszuhalten. Dafuer hat man aufgrund der Energiesparvorgaben im Winter im Buero gefroren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier betreibt die Geschaeftsfuehrung viel Aufwand, um in der Oeffentlichkeit gut dazustehen. Die (oft sehr kurzfristige und teilweise aufwaendige) Umsetzung der Massnahmen bleibt an den ohnehin schon ueberlasteten Mitarbeitenden haengen, deren Einsatz zusaetzlich zum Tagesgeschaeft die Geschaeftsfuehrerin als selbstverstaendlich hinnimmt.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehaelter werden zwar puenktlich, aber nicht immer in der korrekten Hoehe ausgezahlt. Dies fuehrt dazu, dass man mehrmals jaehrlich Korrekturen frueherer Gehaltsabrechnungen bekommt. Wurde zuviel Gehalt ausgezahlt, wird das ueber Monate zuviel gezahlte Gehalt in einem Monat einbehalten, so dass man deutlich zu wenig Gehalt ausgezahlt bekommt.

Image

Hier klaffen der Anspruch der Geschaeftsfuehrung und die von den Mitarbeitenden taeglich erlebte Realitaet erheblich auseinander.

Karriere/Weiterbildung

Im Oeffentlichen Dienst sind jaehrliche Qualifizierungsgespraeche vorgeschrieben. Es ist von der jeweiligen Abteilung abhaengig, ob diese auch angeboten und durchgefuehrt werden. In Personalabteilung hat sich niemand darum gekuemmert.


Gleichberechtigung

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