Machtmissbrauch, sadistisches Verhalten und Schikane von Vorgesetzten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt einen netten Betriebsrat, leider geht die Geschäftsleitung nicht auf deren Empfehlungen ein.
Großer Name
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine inhaltliche Ausrichtung, um jeden Preis irgendwelche Projekte umsetzen auf Kosten der Angestellten. Viele Angestellte mit Burnouts oder Suchtleiden. Über Benefits wird man nicht informiert und sie sind auch nirgends einsehbar, dazu kann ich hierzu leider keine Aussage machen. Menschen wie Menschen behandeln, wäre man hier irgendwann nur noch mit einer Nummer angesprochen worden hätte mich dies nicht gewundert.
Verbesserungsvorschläge
Sozialverhalten und Kommunikation angefangen bei der Geschäftsführung die unter dem Personal als Hartliner und Schwätzer gehandelt werden. Menschen auf Augenhöhe begegnen und lernen herablassende Hirschen abzubauen. Benefits nicht nur haben um sie nach aussen zu haben sondern diese auch in der Firma leben und diese für die Mitarbeiteten attraktiv machen.
Kommunikation
Keine Kommunikationsstrukturen, keine Teamsitzungen, Verleumdung und das Verbreiten von selbstdefinierten Wahrheiten. Chaotische Arbeitsverhältnisse
Kollegenzusammenhalt
Einzelkämpfer, Schikane unter Kollegen, die meisten Kollegen haben den Aufenthaltsraum gemieden.
Work-Life-Balance
Die meisten Angestellten haben Überstunden im dreistelligen Bereich, wechselnde Arbeitszeiten und Wochenendarbeit über die man nicht informiert wird
Vorgesetztenverhalten
Machtmissbrauch und sadistisches Verhalten. Kein Interesse am Wohlbefinden der Angestellten. Auch hier steht das eigene Profilieren an erster Stelle
Interessante Aufgaben
Es gibt Interessante Aufgaben, leider wird man meist so von Projekt zu Projekt geschubst das man nicht gut daran Arbeiten kann. Es gibt zudem auch sehr viele sehr stupide und langweilige Arbeiten. Man wird auch oft in Aufgaben eingeteilt in die man nicht eingearbeitet ist und oder muss stark unterbesetzt Arbeiten.
Gleichberechtigung
Altbackene Ansichten über die Arbeitsweise von Frauen sind stark verbreitet. Alltagssexismus. Zitat des Geschäftsführers: "Das mit den Frauen ist halt noch neu für uns", was faktisch auch nicht zutrifft.
Umgang mit älteren Kollegen
Die meisten Studiomeister und viele ältere Kollegen sind sehr nett. Förderung wie Weiterbildung sind in Eigenleistung zu erbringen oder am besten schon vorhanden zu gleichem Gehalt. In meiner Abteilung wurde Bewerbungen von Älteren konsequent abgelehnt
Arbeitsbedingungen
Das meiste ist ziemlich Heruntergekommen und chaotisch
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wurden Wasserspender und Trinkflaschen eingeführt. Allerdings nur 2 auf einem riesige Geländen. Auf Führungsebene sucht man Sozialverhalten aufs vergeblichste. Es gibt ein paar nette Kollegen die sich sozial Verhalten können, die passende Struktur fehlt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist sehr niedrig und es darf bei Eintritt nicht verhandelt werden, kein Weihnachts oder Urlaubsgeld. Eine Prämie die nach Leistung bzw Aufopferung für die Firma ausgestellt wird, allerdings erst nach einem jähr Zugehörigkeit
Image
Das Image nach aussen ist wohl besser, intern wird extrem viel gemeckert überall und das auch begründet.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keinerlei Struktur für Weiterbildungen, bei starkem persönlichen Engagement lassen sich kleine Weiterbildungen in seltenen Fällen durchsetzen. Keine gezielte Förderung oder jemand der an der Weiterentwicklung Interesse zeigt, auch bei eigenen Vorschlägen bekommt man viele Steine in den Weg gelegt. Die chaotische Projektzuteilung hindert einen dazu extrem sich in bestimmten Bereichen weiterzuentwickeln.