Falsche Versprechen bzw. falsche Selbsteinschätzung der Zusammenarbeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gesellschaftlich und wissenschaftlich relevante Themen an denen wirklich viel Interesse gezeigt wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Überall merkt man die Frustration im Team. Kein Wunder, dass die Fluktuation so hoch ist
Verbesserungsvorschläge
Vertrauen ins eigene Team haben und Aufgaben/ Projekte wirklich abgeben und nicht nur temporär. Ansonsten wird immer das Gefühl vermittelt, dass niemand etwas richtig kann außer den beiden Geschäftsführern. Wofür gibt es sonst so hohe Erwartungen im Bewerbungsprozess?
Arbeitsatmosphäre
Meetings zu Projektabsprachen müssen schon fast erkämpft werden, sodass man irgendwann keine Lust mehr hat sich mit anderen auszutauschen. Man bekommt eher das Gefühl, dass man stört.
Kollegenzusammenhalt
Privat: sehr nette Menschen
Bei der Arbeit: arbeiten allerdings die meisten aneinander vorbei
Work-Life-Balance
Eigentlich wäre die Arbeit in der Arbeitszeit gut machbar. Wegen fehlender Kommunikation und gleichzeitg zu wenig Vertrauen ins eigene Team (Entwürfe, Kundenkommunikation und mehr müssen immer von oben abgesegnet werden), bekommt man ewig keine Rückmeldung und muss dann plötzlich alles innerhalb kurzer Zeit unter Druck anpassen. Ständig arbeiten deswegen Teammitglieder an ihren freien Tagen, was den Eindruck vermittelt man müsse dies auch tun.
Vorgesetztenverhalten
Zu wenig Vertrauen ins eigene Team. Sie können schwer Projekte und was damit zusammenhängt abgeben.
Interessante Aufgaben
Gesellschaftlich relevante Themen
Arbeitsbedingungen
Gute Ausstattung, aber gar keine Strukturen.
Zudem ist Homeoffice nur begrenzt machbar und muss dabei auch noch genehmigt werden. Zeitgemäß ist das nicht
Gehalt/Sozialleistungen
Vor dem Einstieg kann man gut verhandeln. Wenn man einmal drin ist, ist dies nur sehr schwer möglich und es wird einem ein schlechtes Gewissen gemacht
Karriere/Weiterbildung
Ähnlich wie beim Gehalt: Man bleibt auf der Position stehen, auf der man einsteigt. Fähige Mittarbeiter*innen werden klein gehalten, obwohl sie vom Studium und der Arbeitserfahrung viel mehr leisten könnten. Stattdessen werden sie eher wie Trainees behandelt.