Handwerklich top, als Arbeitsplatz aber eher unteres Mittelmaß
Gut am Arbeitgeber finde ich
Freundlichkeit, angenehme Arbeitsatmosphäre und vielfältige fotografische Aufgaben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass es einfach nur darum geht, eine billige Arbeitskraft zu erhalten. Das zeigt sich dort an vielen Stellen.
Verbesserungsvorschläge
Kommentare zum Gesundheitszustand der Azubis unterlassen. Finanzielle Rücklagen bilden, um in schlechten Zeiten die Gehälter weiter bezahlen zu können. Überstunden erfassen. Bei guten Ausbildungsleistungen dem Wunsch nach Ausbildungsverkürzung zustimmen.
Die Ausbilder
Eigentlich ganz nett und fachlich bzw. handwerklich wirklich sehr gut. Was mir aber sehr negativ in Erinnerung geblieben ist: Auszubildende müssen gelegentlich auch den privaten PKW des Ausbilders reinigen.
Spaßfaktor
Wem Fotografieren Spaß macht, der wird hier seine Freude haben.
Aufgaben/Tätigkeiten
Leider hatte ich das Gefühl, dass vieles bewußt nicht beigebracht wird, um sich keine Konkurenz heranzuzüchten.
Variation
Hier wird die gesamte Bandbreite der Fotografie abgedeckt. Man lernt vom aufwendigen Personen-Shootig über Reportagen bis zur Produktfotografie alle Richtungen kennen.
Respekt
Ich wurde immer höflich behandelt. Allerdings muss man sich bei Erkrankung schon mal sehr unangebrachte Kommentare anhören.
Karrierechancen
Eine Übernahme nach der Ausbildung wird grundsätzlich ausgeschlossen. Das wird aber von Anfang an auch so kommuniziert und ist daher eigentlich in Ordnung.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre ist ganz angenehm, solange man nicht erkrankt.
Ausbildungsvergütung
Wenn die Auftragslage schlecht ist, müssen Azubis auf ihr Gehalt verzichten. Das geht gar nicht. Sorry wenn ich das so direkt schreiben muss.
Arbeitszeiten
Es kann durchaus mal vorkommen, dass man eine Woche lang von 6 Uhr morgens bis Mitternacht arbeitet. Überstunden werden nicht erfasst. Dafür darf man ab und zu früher gehen wenn es nichts zu tun gibt.