Das Unternehmen hat leider den Schuss noch nicht gehört! Es herrscht eine Präsenz- statt eine Ergebniskultur!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsgesetze werden eingehalten.
Evtl. Möglichkeiten zur Weiterbildung.
Gute Verkehrsanbindung.
Mitarbeiterevents, zu denen leider nur relativ wenige auftauchen!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Fehlende Flexibilität und Wertschätzung der Mitarbeiter.
Es sollte das Arbeitsergebnisse zählen nicht die Präsenz! In diesen Zeiten sollte das bereits Normalität sein. Man sieht das ja bereits bei anderen erfolgreichen Unternehmen.
- Viel Mikro-Management.
- Fehlendes Vertrauen in die Mitarbeiter.
- „Altbacken“-Mentalität.
Verbesserungsvorschläge
Für die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu garantieren, gibt es ein paar Spielregeln zu beachten:
Bitte mehr auf eine Ergebnis- statt Präsenzkultur beharren.
Home-Office und flexible Arbeitszeitmodelle sind schon lange keine erwähnenswerten Benefits mehr.
Wer nach wie vor auf eine Präsenzkultur besteht, hat den Schuss nicht gehört!
Dabei reicht es auch nicht zu bestimmen man solle evtl. irgendwann mal zwei- oder drei Mal ins Office und die anderen Tage freiwillig von zuhause aus arbeiten können.
Flexibilität ist viel eher:
- Das Vertrauen erhalte, um meine Pausen so zu legen, wie ich sie brauche.
- Jederzeit frei selbst entscheiden, ob ich lieber im Büro oder von daheim aus arbeiten will.
- Die Freiheit habe, um meine privaten Termine eigenverantwortlich zu planen, ohne hierfür Urlaubstage opfern zu müssen.
- Mich nicht erklären müssen, wenn mein Arbeitstag mal um 10:00 Uhr beginnt - abgesehen man müsse früher für den Kunden erreichbar sein -
- Ich ebenso vor niemanden Rechenschaft ablegen muss, wenn ich mal früher Feierabend mache
Letztlich ist Flexibilität nichts anderes als die fundamentale Grundvoraussetzung für Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben.
Arbeitsatmosphäre
Kommt ganz auf die einzelnen Kollegen:innen in den Abteilungen an. Mal haben wir super freundliche und mal die gefühlt ihren Job hassen. Aber eine grundlegende positive, gesunde Unternehmenskultur gibt es nicht oder wird nicht gelebt.
Wenn der Respekt abhängig von der Positionsbezeichnung gezollt wird, läuft in der Kultur etwas gewaltig schief.
Kommunikation
Auf Betriebsversammlungen wurden wir eigentlich ganz gut informiert. Geht auch untereinander besser! Damit meine ich die Vorgesetzten in den einzelnen Abteilungen. Man solle nicht alles über den Flurfunk mitbekommen.
Kommunikation ist ja bekanntlicherweise das A&O.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Abteilung, sehr personenabhängig. Gemeinsame Team-Events bleiben völlig aus.
Wenn Miniaturen der Chefs und Chefinnen eingestellt werden und keine abweichenden Meinungen und Arbeitsweisen geduldet sind, was leider bei manchen der Fall war, bröckelt das am Zusammenhalt.
Work-Life-Balance
Sehr schlecht, man hat keine Home-Office Möglichkeiten. Man sollte jederzeit frei entscheiden können, ob man lieber im Büro oder remote von daheim aus arbeiten will. Andere Unternehmen haben dieses Modell bereits längst integriert.
Vorgesetztenverhalten
Beschäftigt man unfähige Führungskräfte verliert man fähige Mitarbeiter:innen.
Manche lassen wirklich kein Raum für konstruktives Feedback und sind leider unfähig dazu.
Können Mitarbeiten kein Vertrauen entgegenbringen und Kontrolle abgeben.
Inkonsistente und intransparente Kommunikation.
Wertschätzung und Respekt sollte auch für die intrinsische Motivation mehr gezeigt werden.
Interessante Aufgaben
Kommt drauf an, dafür kann aber das Unternehmen nichts. Wenn man sich für eine Sachbearbeitertätigkeit entscheidet, sind diese meist monoton aufgebaut.
Gleichberechtigung
Naja, die Führungskräfte durften teils Remote arbeiten, während normale Mitarbeiter es nicht dürfen.
Geschlechtstechnisch passt alles. Die SVK hat sowohl viele weibliche als auch männliche Führungskräfte.
Umgang mit älteren Kollegen
Da muss ich sagen, sie werden gleich behandelt wie jüngere!
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt fällt im Vergleich zu anderen Branchen eher gering aus. Bezahlst du deine Mitarbeiter nicht fair, sitzen sie bald woanders.
Image
Ja eher durch den Klett-Verlag bekannt.
Karriere/Weiterbildung
Ich weiß es selbst nicht, habe aber mitbekommen, dass man sich weiterbilden kann.