Hohe Fluktuation, der Einzelne ist nichts wert - egal, wieviel er zum Unternehmenserfolg beiträgt
Verbesserungsvorschläge
Führungsstruktur überdenken, Teams thematisch sinnvoll aufteilen.
Arbeitsatmosphäre
Wer nicht ständig vor Ort ist - was im Consulting jedoch an der Tagesordnung ist - wird schnell abgehängt. Wer alleine seine Projekte durchzieht, hat kaum Berührungspunkte zum Rest des Teams und ist somit auch nicht mehr "präsent". Abliefern ja - eingebunden werden NEIN.
Kommunikation
Man bekommt das Nötigste mit.
Kollegenzusammenhalt
Sollte man differenzieren - nur wenige, auf die man sich verlassen kann. Diese hätten dann 5 Sterne verdient. Insgesamt aber eher die Bühne für Einzelkämpfer.
Work-Life-Balance
Wer pflichtgemäß arbeitet und immer das beste Ergebnis erzielen will, wer sich nicht mit einer "Nahe-Dran"-Lösung zufrieden gibt - der hat es schwer. Unterstützung gibt es nicht, da man meist Einzelkämpfer ist. Man hat die Wahl - vor dem Kunden bestehen und begeistern - dafür aber 60-Stunden-Wochen machen, oder: "Mut zur Lücke" und dafür Nachts/ Wochenende nutzen, um das soziale Umfeld halbwegs zu erhalten.
Vorgesetztenverhalten
Führungskräfte haben keine Führungsqualitäten.
Gleichberechtigung
Wer "nah dran ist" an den richtigen Personen, ist etwas "gleicher" als der Rest.
Umgang mit älteren Kollegen
Wer nicht mehr gebraucht wird, "darf gehen".
Arbeitsbedingungen
OK, alles da, was man braucht.
Karriere/Weiterbildung
Der Wunsch, sich im Unternehmen weiterzubilden, wird oft weggeredet mit "das machen wir mal intern" - was natürlich nichts wird gefangen im Alltag. Und für Weiterbildung nebenher ist der Job an sich zu anspruchsvoll ( zu viel muss man sich sowieso schon selbst aneignen, gerade vor dem Hintergrund der ständig neuen rechtlichen Rahmenbedingungen) und es bleibt a.G. der "Work-Life-Balance" schlicht keine Zeit.