3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Mitarbeitergespräche
Die Personaldecke ist recht dünn. Somit gestalten sich die Urlaubsplanung und Ersatz für Kranke recht chaotisch. Die Arbeit bleibt an den übrig gebliebenen hängen.
flache Hierrarchie führt zu geringen Aufstiegschancen. Aber man erhält ohne Weiteres die Möglichkeit sich weiter zu bilden. Aber eben in Eigeninitiative und wenn es in den Schichtplan passt.
Ausweichende Konfliktlösungen. Kein Feedback über geleistete Arbeit.
Da wo Zeit wäre findet leider oft keine Kommunikation statt.
Äusserst abwechslungsreiche Tätigkeit. Leider nicht kontinuierlich - Produktionsbedingt natürlich auch eintönig. Mit technischem Wissen und Interesse an der Arbeit kommt man hier weiter.
Geld
Da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll.
Lest bitte einfach meine Bewertungen oben genau durch und dann werdet Ihr schon verstehen was ich meine.
Die Mitarbeiter sind Menschen und als solche sollte man diese auch behandeln.
Miese Stimmung, siehe vorhergehenden und noch folgenden Bewertungen.
Die, die nicht auf den Kopf gefallen sind wissen bescheid. Man glaubt schon lange nichts mehr was einem alles so verkauft werden soll. Über die Speerspitze wird sich eigentlich nur noch gewundert und gelacht. Nur diejenigen die in das System passen oder schon ensprechende Vorteile daraus genießen halten noch die Treue, werden aber mit dem sinkenden Schiff untergehen. Der Rest steht schon in den Startlöchern um nicht mit unter zu gehen.
Der größte Teil des Urlaubs muß für 1 Jahr im voraus geplant werden. Also bis ende Okt/Nov für das Folgejahr. Die Urlaubsplanung und Koordinierung untereinander bleibt dabei zum größten Teil den Mitarbeitern überlassen. Dabei gehts dann oft nur nach dem Elbogenprinzip zu. Urlaubsanträge werden von Vorgesetzten eigenmächtig verändert. Die Arbeitszeiten sind KATASTROPHAL! Der Schichtplan wird so gestaltet das Finaziell am meisten dabei raus kommt. Das hört sich nicht schlecht an aber dabei bleibt alles andere auf der Strecke. In der Nachtschicht sitzt man entweder nur rum oder man kann sich vor Arbeit nicht retten. Und die Zeit totschlagen zu müssen zu zeiten wo der Körper auf Ruhe eingestellt ist kann ganz schön zermürbend sein. Keine Konstante im Schichtplan. 7-Tagesblöcke a oft zu 9-10 Arbeitsstunden, Früh-,Spät- und Nachtschicht oft in einer Woche zusammen durcheinander gemixt, Springerschichten wo man bis 4 Tage vorher überhaupt nichts privates Planen kann, usw. Da ist so ein durcheinander im Schichtplan, da kann sich der Körper nur schwer darauf einstellen. Deswegen sehr hohe Krankheitsrate. Pausenzeiten werden nicht eingehalten, oft so wie es gerade den Vorgesetzten passt. Familienfreundlich, naja, würde ich nicht behaupten. Man darf ja nicht einmal seinen Kindern die Firma zeigen wo man arbeitet. Das sagt doch schon alles.
Weiterbildung gibts praktisch nicht. Nur die Kollegen des Betriebsrates nehmen in regelmäßigen Abständen an Schulungen teil. Weiterbildungsmöglichkeiten kann man zwar ansprechen, bringt aber nix, weder bei der Gechäftsleitung noch beim Betriebsrat. Beruflicher Aufstieg hat mit Leistung nichts zu tun. Paßt die Nase hat man gewonnen. Geht man oft genug zum Kollegen anschwärzen hat man gewonnen. Denunziert man Kollegen hat man gewonnen. Hat man ein gutes Mundwerk hat man gewonnen. Sagt man immer schön ja dann hat man gewonnen. Hat man eine große Tube Fett für seinen Kopf hat man gewonnen.
Das einzige was einigermaßen stimmt ist das Gehalt. Dafür kämpft der Betriebsrat am meisten, für Geld. Für mich ist das aber eher mehr ein Schmerzensgeld für das was man in dieser Firma alles ertragen muß.
Jeder kocht sein eigenes Süppchen, da hilft keiner dem anderen wenn es darauf ankommt es sei den es lohnt sich für denjenigen. Gibt natürlich auch ein paar Ausnahmen, sind aber dünn gesät. Der mutmasliche gute Kollege ist leider oft der, der dich von hinten erledigt.
Die ganzen Jahre wurden nur Kollegen für die Stammbesatzung eingestellt die maximal so bis um die 35 Jahre alt waren. Weil die Firma jetzt in letzter Zeit immer häufiger mit Kündigungen zu tun hat und deswegen Leute fehlen sie aber keine mehr finden, stellen sie eben jetzt auch ab 40+ ein.
Hier gehts nur nach Nasenfaktor, und wenn der nicht paßt dann hat man schon verloren. Die Speerspitze hat von Menschenführung keine Ahnung. Cholerisch, Launisch und inkompetent. Konstruktive Gespräche sind nicht möglich. Beleidigungen keine seltenheit.
Räumlichkeiten sind ganz ok, schlechte Luftverhältnisse wegen Papierstaub (trocknet die Nasenlöcher aus, macht schmierige Haut). Im Winter von dem Temperaturen ok, aber im Sommer schon gut warm bis heiß in der Halle. Ansonsten alles gut in Schuß und sauber soweit.
Informationen zu Produktionen sind oft fehlerhaft oder manchmal mal gar nicht vorhanden. Fachwissen und Meinungen interessieren meistens nicht.
Frauen brauchen keine Fachkenntnisse um einen Job zu bekommen. Vorausgesetzt sie hat die richtigen Beziehungen.
Immer die gleichen Aufgaben, Maschine beobachten, sinnlose Abm-Arbeiten oder stupides Nichtstun.