Ein Unternhemen ohne Plan wohin es geht. Hier wird erst gehandelt, dann gedacht und es fährt direkt gegen die Wand
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Die Kollegen sind der Hammer.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Arbeitsbedingungen in Bezug auf Aufgaben. Man verblödet hier regelrecht
- 0 Einsichtigkeit und konstruktive Kritik wird persönlich genommen. Sogar so weit, dass Mitarbeiter mir nichts dir nichts rausgeschmissen werden, obwohl sie echt nur versuchen das Unternehmen zu retten. Ja retten, weil vorankommen tut es eh nicht mehr
- Selbstbeweihräucherung, weil man vor 12 Jahren was erreicht hat. Die aktuelle Realität sieht anders aus
Verbesserungsvorschläge
- Endlich mal die Augen für die Realität öffnen, denn das was dort geschieht ist nicht mehr feierlich
- Endlich mal professionell werden, da die aktuelle Kinderveranstaltung nur zum heulen ist
- Kritikfähigkeit, damit man gemeinsam das Unternehmen voranbringt und nicht diese elende Selbstbeweihräucherung von dem, was man vor 12 Jahren erreicht hat. Alles was jetzt versucht umgesetzt zu werden, geht elendlich den Bach runter
- Erwachsen werden, denn was da abgeht, ist nicht mehr feierlich
- Erstmal denken, dann handeln. Denn die Ergebnisse zeigen, dass hier einer am Werk ist, der keine Ahnung vom Fach hat
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen sind super, leider ist das eine Durchlaufstelle. So schnell wie Mitarbeiter kommen, so schnell gehen die auch wieder.
Kommunikation
Seitens der Leitung KEINE Kommunikation. Man muss sich die Infos über das Facebook-Profil der Leitung holen, denn da wird es eher veröffentlicht, als dass es intern kommuniziert wird. Wenn man Glück hat, erfährt man auch mal was bei einem der monatlichen Meetings.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind super. Hier gibt es nichts zu beanstanden
Work-Life-Balance
Ist gegeben, muss man zugeben
Vorgesetztenverhalten
Katastrophe. Naivität, Realitätsverlust und absolut GAR KEINE Kritikfähigkeit. Wenn man einen besseren Vorschlag hat, heißt es nur, man hat keine Ahnung, auch wenn man selbst 10 Jahre in der Branche gearbeitet hat. Der eigene Weg ist stets der Beste (die Zahlen sagen aber eindeutig was anderes) und man selbst hat keine Ahnung
Interessante Aufgaben
Überhaupt nicht. Die Leute sitzen im Büro und wissen nicht, was sie tun sollen, da es von jetzt auf gleich immer wieder geändert wird durch die Leitung. Am liebsten macht die Leitung es eh selbst und fährt das Projekt dann mit Vollkaracho gegen die Wand. Die Kollegen schütteln nur den Kopf und machen gute Miene zum bösen Spiel
Gleichberechtigung
Nicht vorhanden, da die eigene Fachmeinung überhaupt nicht zählt.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es nicht
Arbeitsbedingungen
Katastrophal. Nicht nur, dass das Internet öfters wegbricht, die PCs sind veraltet. Das Geld wird lieber für irgendwelche Spielereien ausgegeben, die im Lager versauern
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel davon geredet, wird aber nichts gemacht. Selbstbeweihräucherung ist hier angesagt.
Gehalt/Sozialleistungen
Keinerlei Sozialleistungen. Gehalt ist unterirdisch und nicht marktgerecht. Leute nehmen es nur an, als Zwischenstation, bevor was besseres kommt. Vorab wird auch viel versprochen, was NIE eingehalten wird. Das war das Feedback von mehreren Leuten und auch am eigenen Leib erfahren
Image
Die Leitung wird müde belächelt. Es ist als ob die Profis der Branche sie akzeptieren, aber nicht respektieren. Mehrheitlich ist aber das Echo: Lasst ihn mal quatschen.
Karriere/Weiterbildung
Karriereaufstieg nicht möglich, dafür ist das Unternehmen zu klein. Weiterbildung gönnt sich die Leitung nur selbst. Nur widerwillig wird mal was gestattet, wenn man nachfragt und es nichts kostet. Die Leitung selbst reist aber von einer Konferenz zur anderen.