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Sumitomo 
Electric 
Bordnetze 
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Bewertung

Man benötigt viel Kraft... oder muss sich selber ändern....

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Sumitomo Electric Bordnetze SE in Wolfsburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

"Gehalt kommt pünktlich"

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die negative Veränderung in den letzten Jahren

Verbesserungsvorschläge

Verbesserung der internen Prozesse
Mehr Wertschätzung für die Mitarbeiter
Tip: "Big five for life"

Arbeitsatmosphäre

Abhängig vom Fachbereich und den Teams.
Trotz des neuen Gebäudes ist die Atmosphäre kalt und seelenlos.
Es fehlt an Wertschätzung der Mitarbeiter durch die Unternehmensführung.
Man hat das Gefühl, dass viele Mitarbeiter mit der Zeit sich negativ veränderten....wohl auch durch die sich eingestellt habenden Umstände....

Kommunikation

Kommunikation ist der größte Schwachpunkt.
Sei es die Art und Weise der Kommunikation, wie sie gelebt und duchgeführt wird, als auch diese ansich.
Die einfachsten Regeln einer gesunden Kommunikation werden durch fast alle Ebenen nicht beherrscht, geschweige denn angewandt.
Leider muss wichtigen Dingen meistens "hinterher gelaufen werden", um sich die notwendigen Informationen zu beschaffen. In der Regel gilt, dass immer bei anderen gefordert wird, aber nicht an diese geliefert.
Oft fehlt es an brauchbaren Informationen, welche dann über den Flurfunk verteilt werden.

Kollegenzusammenhalt

Auch dieses ist abhängig von den bestehenden Teams.
Seit Längerem kristallisiert sich die Einzelkämpfermentalität heraus. Ein Großteil der Mitarbeiter scheint keinen Zusammenhalt mehr zu kennen und ist nur noch darauf bedacht, sich alleinig zu profilieren und das auf Kosten anderer Kollegen.
Es kann auch beobachtet werden, dass eine neue Generation von Mitarbeitern Einzug hält. Durch diese kommt allerdings kaum frischer Wind in die Belegschaft. Viele aus dieser jüngeren Generation bringen die schon negativ genannten Charakterzüge mit sich, im Bezug auf soziales Verhalten. Neue Kollegen, die "frisch" aus der Ausbildung kommen oder noch nicht viele Jahre Berufserfahrung mit sich bringen, spielen sich gerne groß auf, als hätten sie "die Weisheit mit Löffeln gefr...". Auch gegenüber langgedienten Mitarbeitern mit mehr Erfahrung.
Begründet durch unterschiedliche Situationen, sind viele Kollegen darauf bedacht ihren Vorgesetzten "Honig um den Mund zu schmieren" und sich dadurch in ein rechtes Licht zu rücken. Was allerdings auch gerne von einigen Vorgesetzen angenommen wird.
Das Verhalten vieler Kollegen ist unsozialer geworden.

Work-Life-Balance

Durch Gleitzeit kann sich der Mitarbeiter annähernd die Balance zwischen Arbeit und Privatleben gut selber organsieren.
Leider wird jedoch gerne gesehen, dass Mitarbeiter mehr arbeiten, also "Überstunden" leisten. Es gilt teilweise die Devise, dass Mitarbeiter nur gute Leistungen bringen, wenn sie viele Stunden aufbauen. Und das ohne die Effektivität zu hinterfragen.

Vorgesetztenverhalten

Viele Vorgesetzte sind "vorgesetzt". Ob eine gute Eignung zur Führungskraft vorliegt, ist wohl nie richtig hinterfragt worden. Auch wird gerne die Konfrontation gemieden, wenn es darum geht, sich mit nicht angemessen benehmenden Mitarbeitern zu befassen.
Oft fühlen sich Mitarbeiter von ihrem direkten Vorgesetzten alleine gelassen. Es fehlt an Rückhalt und den Dingen, die eine gute Führungskraft ausmachen.
Viele der leitenden Mitarbeiter agieren als Selbstdarsteller.
Es scheint aber ein standortbezogenes Phänomen zu sein.

Interessante Aufgaben

Es gibt kaum neue und interessante Aufgaben. Man macht seinen Job, wie man es schon immer tat.

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern ist ansich gegeben. Aber es hat den Anschein, dass Frauen mit Rückgrat, die sich nicht als das "kleine Frauchen" präsentieren, für einige Mitarbeiter aus diversen Ebenen ein Problem sind. Viele männliche (aber auch weibliche) Mitarbeiter sind in solchen Fällen überfordert und reagieren leider auf eine aggressive Verhaltensart.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt auch Mitarbeiter, die schon lange dabei sind. Viele dieser sind mit die Säulen des Unternehmens und werden auch von vielen Mitarbeitern geachtet. Ein positiver Punkt.
Leider mangelt es aber von Seiten der Leitung daran, den Wert der älteren Kollegen zu schätzen, dass diese lange die Treue dem Unternehmen hielten. Auch deren bereits lange erbrachten Leistungen werden teilweise durch die junge Generation nicht geachtet.

Arbeitsbedingungen

Da SEBN auf dem Bereich der Entwicklung tätig ist, sind die meisten Systeme (PCs etc.) auf dem neusten Stand. Je mehr neue Technik, desto mehr Probleme tauchen auch auf. Was aber in der heutigen Zeit "normal" ist.
Die meisten Kollegen sitzen in Großraumbüros. Leider verhalten sich viele Mitarbeiter in den Großbüros nicht so angemessen, wie es in den Fällen sein sollte, was Stress bei anderen verursacht. Positive Veränderung durch klare Ansagen seitens Unternehmensleitung haben sich nicht eingestellt. Es wird in Kauf genommen, dass viele nicht gut konzentriert ihre Aufgaben verrichten können, weil wenige nicht sich angemessen benehmen und Rücksicht nehmen wollen.
Die Belüftung und Beleuchtung in den Büros ist regelbar, aber dadurch auch nicht annähernd optimal. Dieses schlägt sich auch auf die Gesundheit der Mitarbeiter nieder.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wurden Bäume gepflanzt....

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist fast der einzige als "gut" zu bewertende Punkt. Das Gehalt wird auch immer pünktlich überwiesen. Große Verbesserungen durch Übernahme neuer Aufgaben ist leider kaum gegeben. Vieles zu dieser Veränderung hängt von der Personalabteilung, dem BR und der Vorgesetzten ab. Extrem lange andauernde Prozesse und auch Unstimmigkeiten zwischen den Instanzen machen eine positive Veränderung fast unmöglich.
Auch zählt der "Nasenfaktor" und wie man mit der ein oder anderen Instanz "kann".
Es gibt eine betriebliche Altersvorsorge.

Image

Keine große Bekanntheit.

Karriere/Weiterbildung

Es wird kaum in die Weiterentwicklung der Mitarbeiter investiert. Alle Jahre wieder werden Einsparungen als Grund für ein nicht vorhandenes Budget zur Fortbildung oder Weiterqualifikation genannt.
"Karriere machen" ist auch kaum gegeben. Man wird auf einer Position eingestellt, kann sich mit Glück leicht verbessern, aber bleibt an diesem Punkt bis man selber etwas ändert.

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