3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Ein Großraumbüro in dem immer drückende Stille herrscht. Die meisten trauen kaum zu atmen, geschweige denn mal zwei Worte miteinander auszutauschen.
Pünktlich gehen wird nicht gerne gesehen, auch wenn es nichts mehr zu erledigen gibt. Alle (?) sitzen stillschweigend täglich noch mindestens eine Stunde länger im Büro. Arbeitszeiten sind NULL flexibel. Schon zwei Minuten Verspätung stellen ein Problem dar. Wenn man allerdings zu früh vor Ort ist, ist das Büro geschlossen und man steht ggf frierend draußen in der Kälte.
Keine bekannt.
Für Anfänger in Ordnung, aber nicht wenn man die Überstunden und das Arbeitsklima bedenkt. Wenn man länger als eine Woche Urlaub am Stück beantragen möchte, wird diskutiert warum das denn sein müsse. Die Probezeit beträgt 6 Monate, in denen man sich keinen einzigen Tag freinehmen darf. Keine weiteren Benefits werden geboten.
Rechnungen, die man einfach online beziehen könnte kommen per Post und müssen dann ggf eingescannt werden. Müll wird nicht korrekt getrennt. Arbeitsessen sind sehr fleischlastig.
Unter den Kollegen ganz gut. Wenn man zum Beispiel gemeinsam zur Haltestelle geht, wird einem unter anderem erzählt, dass es früher "noch schlimmer" war. Die jüngeren Kollegen sind zumindest offen für gemeinsame Mittagspausen.
Kann ich keine Angaben zu machen. Die älteren Kollegen waren alle Japaner und schienen diese Art von Job als normal zu erachten.
Man bekommt weder eine Einführung, noch je ein positives Wort. Dafür Kritik und absolut sinnlose Aufgaben, die weder erklärt noch begründet werden. Nach Details muss man fragen, nach Unterlagen und Hilfsmitteln auch.
Grauenhaft. Überstunden, schlechte Stimmung, stickige Luft, Großraumbüro, mini Küche, direkt neben dem Arbeitsbereich. Jedes aufgewärmte Essen riecht man im ganzen Raum. Es gibt keinen Pausenraum, keine Möglichkeit irgendwo in der Pause 5 Minuten in Ruhe zu sitzen. Das einzig gute ist der Trinkwasserspender.
Nicht vorhanden. Am ersten Tag wird man so gut wie wortlos an den PC gesetzt. Weder werden neuen Mitarbeitenden das Büro, die Toiletten usw. gezeigt noch wird man herzlich begrüßt oder in seine Aufgaben eingewiesen. Man sitzt einfach nur da und soll sich alles selbst beibringen (und erstmal den Vorgesetzten aus der Nase ziehen, was genau denn gemacht werden soll!). Auch die Regelung der Pausen wird nicht erklärt. Habe ich noch nie vorher und auch seitdem nie wieder so erlebt. Bis heute ein einschneidendes Erlebnis für mich.
Die obersten Chefs sind alle männlich. Es wird erwartet, wenn sie es wünschen, abends mit in die Kneipe zu gehen. Als Frau fühlt man sich nicht schlechter behandelt, aber nicht gleichwertig.
Nope. Man gibt meistens stupide irgendwelche Zahlen in Excel-Tabellen ein. Viel wird nach wie vor händisch erledigt, was eigentlich inzwischen durch software ersetzt werden kann, um den Arbeitsprozess zu erleichtern. Viele Aufgaben werden einem gegeben, obwohl jemand anderes sie Monate vorher begonnen hat. Man bekommt nur kleine Häppchen an Informationen und wird dann gezwungen Anrufe entgegenzunehmen, die Themen betreffen, zu denen einem als neuer Mitarbeiter einfach die Hintergrundinformationen fehlen. Man sitzt also neben der Chefin, stammelt sich am Telefon etwas zusammen, um überhaupt zu verstehen um was es geht. Sie sitzt stumm daneben und gibt einem die Informationen genervt NACH dem Telefonat.
nichts
Alles
Menschlichkeit, fairer und sozialer Umgang mit Mitarbeitern. Auswechseln des Top-Managements. Klare Strukturen und Regelungen einführen und nachverfolgen, ob die Umsetzung erfolgt. Klare Kommunikation, damit die Mitarbeiter verstehen, was zu tun ist.
Großraumbüros sind in der heutigen Zeit voll daneben und nicht mehr Up to Date. Keine Pausengestaltung für Mitarbeiter. Viele frustrierte Mitarbeiter. Ein ständiges Kommen und Gehen hier. Die Atmosphäre ist sehr schlecht, eine Verbesserung ist nicht in Sicht. Deprimierende Stimmung in vielen Abteilungen.
Schwer zu Beurteilen, es wird nach Außen versucht Toll zu sein und das beste Unternehmen zu sein, wer hinter die Fassade Blickt wird Erkennen wie es hier ist. Work-Life-Balance ist sehr schlecht. Arbeitet man 10 Stunden pro Tag!
Da muss man schauen wo man bleibt. Japaner arbeiten bis zu 12 Std. pro Tag und man möchte nicht negativ auffallen. Hier wird die mindestens 50h-Woche eingehalten!
Karriere wo? Hier wird nichts geboten oder unternommen. Keine Investitionen in Schulungen etc...
Weit unter Durchschnitt. Ein Bonussystem das den Namen nicht verdient. Im Vorstellungsgespräch wird man quasi belogen was Gehaltentwicklung und Bonus angeht. Junior Positionen werden vergeben um jüngere Kollegen, welche frisch von der Uni kommen, mit einem geringen Gehalt abzuspeisen, eine adäquate Erhöhung oder Anpassung auch bei Wegfall des Juniors gibt es nicht. Den Versuch nach einer Gehaltserhöhung zu fragen kann man sich sparen.
In einer Firma, wo der Müll nicht mal anständig getrennt wird, sucht man das Umweltbewusstsein vergebens. Sozialbewusstsein wird nach außen verkauft, intern allerdings schnell wieder vergessen.
Menschlicher und sozialer Umgang nur unter den Kollegen selbst.
Wem ein Patriarch gefällt und wer auf den Imperativ steht ist hier richtig.
Mobbing Mikromanagement, Personalführung nicht vorhanden und sehr schlecht und und nicht kompetent.
Überall unmotivierte Kollegen die keine Lust mehr haben, es herrscht Perspektivlosigkeit.
Mann wird nicht in Entscheidungsprozesse eingebunden, keine offene Kommunikationskultur seitens Management
findet nicht statt, es zählt der Nasenfaktor sonst nichts...
Teils teils, kreative Ideen werden verworfen, stupide Aufgaben die keinen Sinn ergeben. Es wird Arbeit und Zeit in Projekte investiert nur um diese kommentarlos zu streichen. Überholte und monotone interne Prozesse in einem veralteten System zwingen zu unglaublich langweiliger und stupider Tätigkeit.
Nichts!
Alles!
Wurde angeblich bereits umgesetzt aber: Geschäftsführung austauschen, jedoch wieder durch einen japanischen Expat. Gut wäre jemand mit einem Verständnis für die hiesige Arbeitskultur.
Mitarbeiter fördern und zur Selbständigkeit motivieren.
Weniger Kontrolle mehr Vertrauen.
Gerne Austausch auf privater Ebene, aber nicht damit diesen privaten Informationen gegen einen am Arbeitsplatz verwendet werden.
Wie die Überschrift bereits zusammenfassend erwähnt typisch japanisch: Die japanischen Expats arbeiteten bis deutlich nach 16/17 Uhr und es wurde auch von einem selbst erwartet.
Nur mein persönlicher Eindruck, aber durch die dilettantische Arbeitsweise, kann ich mir gut vorstellen, dass auch viele Bestandskunden gerne den Dienstleister wechseln würden.
Würde am liebsten keinen Stern geben. Im Vertrieb sind Überstunden normal, aber dieser Arbeitgeber toppt das ganze nochmal.Morgens ok (ab spätestens 9 Uhr), aber dafür bis Nachts um 22/23 Uhr, teilweise wurde man auch am Wochenende ins Büro beordert. 70-80 Std./Woche für einen Angestellten unteren Ranges völlig unrealistisch aber Standard gewesen.
Überstunden wurden für Vertriebler nicht angerechnet, konnten also weder abgefeiert noch ausgezahlt werden. Wer vor der Geschäftsführung nach Hause gegangen ist, über den wurde von der Geschäftsführung schlecht geredet.
Urlaub musste lange Zeit im Voraus beantragt und ausreichend begründet werden, damit er überhaupt genehmigt wurde. Von den vertraglich zustehenden 30 Tagen konnte ich in einem Jahr gerade mal das gesetzliche Minimum von 20 Tagen nehmen ohne das der Rest ausgezahlt wurde.
Homeoffice heißt nicht, dass das Büro zum neuen Wohnort wird!
Als Berufseinsteiger ohne Erfahrung in dem Umfeld, war es sowieso schon schwer, sich notwendige Skills anzueignen, aber durch die schlechte und ehrlich gesagt auch extrem überfordert wirkende Leitung, wurde man auch nicht wirklich zum wachsen motiviert. Learning-by-doing ist eine Sache, aber nicht mal die geringste Form von Methodik beigebracht zu bekommen, ist in dem Branchenumfeld mit Import/Export und bei der Produktpalette mehr oder minder unmöglich. Neben mir sind zwei andere Kollegen, die deutlich mehr Erfahrung (ca. 10 Jahre) hatten ebenfalls gescheitert.
Abgesehen von der Geschäftsführung eigentlich ok.
Der eigentliche Grund für die fast durchweg schlechte Bewertung.
Power-Harassment: Ständig wurde einem mit Kündigung gedroht. Bei den typisch japanischen After-Work Veranstaltungen, wurde man ab entsprechendem Pegel der Geschäftsführung ebenfalls vor allen Mitarbeitern niedergemacht oder auch vor Kunden/Lieferanten.
Aufgrund der Geschäftsführung sind neben mir drei andere Kollegen innerhalb von einem Jahr gegangen (zwei davon haben fast zeitgleich gekündigt) ein weiterer wurde kurz nach seiner Elternzeit entlassen. Bei einer Gesamtzahl von unter 10 Mitarbeitern schon sensationell (sarkastisch gemeint). Die Geschäftsführung soll angeblich kurz danach ausgetauscht worden sein.
Wie unter den vorigen Punkten bereits ausführlich beschrieben: Power-Harassment, Überstunden ohne Ende und dadurch auch relativ schlechte Bezahlung. Als Arbeitsausstattung bekam man auch nur gebrauchte schlecht funktionierende Smartphones und Laptops.
Typisch japanisch: Top-Down.
Was der Vorgesetzte sagt ist Gesetz. Selbständigkeit wurde einerseits erwartet, aber andererseits sollte man nichts ohne die Zustimmung von oben unternehmen. Wer aus der Reihe tanzte, wurde zusammengestaucht.
Für einen Berufseinsteiger relativ hoch, aber durch die Überstunden lachhaft!
Gleichberechtigung nicht vorhanden, Diskriminierung wird sogar noch auf die Nationalität erweitert. Als deutscher Vollzeitangestellter habe ich umgerechnet auf den Stundenlohn gerade mal ein paar Euro mehr, unter Einbezug der Überstunden aber deutlich weniger als ein japanischer Teilzeitangestellter bekommen. Alles, was deutsche Mitarbeiter machen, ist falsch und alles, was die japanischen Mitarbeiter machen, ist richtig.
Wäre das Heranführen an die Aufgaben professioneller gewesen, wären die Aufgaben evtl. ganz interessant gewesen, z.B. eine komplette Supply-Chain mit aufbauen.