Zusagen werden nur mündlich gemacht, später will man sich daran nicht mehr erinnern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Anspruchshaltung, selbst gegen freie Mitarbeiter ist absolut lächerlich, der Führungsstil ist veraltet und der Umgang mit Mitarbeitern erinnert stark an Bücher wie „Mein Chef der Narzist“. Ehrlichkeit wird steht’s gefordert, ganz so eng sieht man es gegenüber den Mitarbeitern und den Kunden dann aber doch nicht. Ebenso werden ständig die Christlichen Werte wie Ehrlichkeit, treue und Gerechtigkeit gepredigt, auch diese sind aber schnell vergessen, sobald es zu einer Meinungsverschiedenheit kommt oder man gar das Unternehmen verlassen will.
Eine fachliche Einarbeitung findet im Prinzip nicht statt, stattdessen wird man bei Fragen danach auf eher schlechte Mitschnitte von Onlineseminaren verwiesen.
Vorgesetztenverhalten
Auf den ersten Blick freundlich, man wird mit Lob und Anerkennung überschüttet, dies wechselt aber relativ zügig zu untragbarem, respektlosem und Übergriffigem verhalten. Es wird erwartet, dass man rund um die Uhr erreichbar ist und vieles auch unbezahlt leistet. Dies wird dann mit einem „Generationenvertrag“ begründet von dem aufgrund der enormen Fluktuation nur leider keiner der Mitarbeiter profitiert.
Interessante Aufgaben
Aufgrund des Aufgabenspektrums ist die Lernkurve doch sehr steil. Zumindest hier konnte ich einiges mitnehmen begonnen bei Fachwissen (durch Selbststudium und Tipps von Kollegen) bis hin zu Lektionen fürs Leben.