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Swegon 
Germany 
GmbH
Bewertung

Willkommen im Quatsch Comedy Club - hier hast du jeden Tag etwas zu lachen!

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wer die Fehler im System gefunden hat und sie zu nutzen versteht, der wird vom Management in Ruhe gelassen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Diese besonderen tollen kostenlosen "Kekse" gibt es nur im HQ, leider.

Verbesserungsvorschläge

Im Intranet gibt es einen "Red Button" bzw. "Whistleblower-Button". Warum ist der im Intranet? Da traut sich niemand jemals etwas zu melden, denn es ist nicht anonym! Stellt diesen Button, so wie es andere skandinavische Unternehmen auch machen, auf die normale Internetpräsenz.

Arbeitsatmosphäre

"Was in Vegas passiert bleibt in Vegas!" So und nicht anders ist es im eigenen Team. Jeder macht Fehler, jeder hat mal schlechte Tage, aber es bleibt im Team. Im HQ kommt es nicht an. Ausnahme: jemand aus einem anderen Team bekommt es mit. Dann heißt es "Hallo mein lieber Vor-gesetzter, du siehst aber heute gut aus. Ach ja, im Keller brennt Licht und ICH weiß wer es angelassen hat!" Interessant sind auch die Mitarbeiterumfragen. Diese finden selbstverständlich regelmäßig statt. Die Ergebnisse werden besser? Nun ja, die mitarbeiterabhängige prozentuale Teilnehmerquote nimmt ab, die die merken es ändert sich nichts, machen nicht mehr mit. Die die immer positiv denken machen weiter mit, somit werden die Ergebnisse besser. Finde den Fehler! Bei anstehenden Entscheidungen wird mitarbeitenden erzählt das sie auch mitentscheiden können, das war's dann aber auch schon. Umgang auf Augenhöhe? Gib dem Bauern Brot zu essen, dann gibt der Bauer Ruhe!

Kommunikation

Häh? Was?

Kollegenzusammenhalt

Im Team bzw. der jeweiligen Abteilung absolut unanfechtbar. Allerdings nur innerhalb der eigenen Teams/Abteilungen. Zwischen den Abteilungen herrscht ein unglaublicher Machtkampf.

Work-Life-Balance

Überstunden sind nicht erwünscht, macht man dennoch mehrfach mehr als 10 Stunden am Tag gibt es unschöne Rückfragen. Sicherlich bekommt der ein oder andere im Hochsommer auch 3 Wochen Urlaub am Stück. Hier zählt aber nicht zwingend ob man Familie hat oder nicht. Hier zählt in erster Linie der Nasenfaktor und die Größe des Vaselinetopfes.
Homeoffice gibt es nicht. Man darf es bitte nur mobiles Arbeiten nennen. Hier sind nur wenige Tage im Quartal gestattet und es darf keine Regelmäßigkeit zu erkennen sein. Gelebt wird das völlig anders. Jeder arbeitet von wo und wie er/sie will. Manche sind jeden Montag, Mittwoch oder Freitag beim mobilen arbeiten, eine Regelmäßigkeit ist dennoch nicht zu erkennen. Ist ja jedes mal ein anderer Montag, anderer Mittwoch oder anderer Freitag. Wieder andere arbeiten fast ausschließlich "mobil", hier wird es je nach "Nasenfaktor" geduldet. Arbeitet man mobil aus dem Ausland fällt es so gut wie nie auf, wenn doch ist die größte Sorge das man hoffentlich der Fuhrparkleitung Bescheid gegeben hat "ich fahre ins Ausland".

Vorgesetztenverhalten

Je nach dem wer der Vorgesetzte ist, hat man ihn ständig an der Backe und wird eigentlich genervt, oder man kennt ihn nur vom Namen auf dem Papier. Es gibt hier aber auch die Ausnahme. Der ein oder andere Vorgesetzte, meist im Service, kümmert sich wirklich sehr herzlich um alle Belange. Diese Vorgesetzte gehen den Bossen in München auch so lange auf die Nerven, bis die sich endlich kümmern und Entscheidungen treffen.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben hat man definitiv wenn man im Service arbeitet. Würde der Vertrieb Fuisionskraftwerke verkaufen, dann hätte der Service die interessante Aufgabe das ganze zum Funktionieren zu bringen. Wie? Tja, das ist die interessante Aufgabe des Serviceteams.

Gleichberechtigung

In vielen Emails aus dem "mittleren" Management, also den "wichtigen" Mitarbeitern, wird gegendert als gäbe es kein Morgen. In Mails oder Teams-Meetings des Managements weiß man davon nichts. Grundlegend ist das ganze Unternehmen allerdings sehr "männlich". Nicht überall sind Frauen angestellt und wenn Frauen kündigen werden die Stellen oft mit Männern besetzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Die ganz alten bleiben und sitzen noch ihre Zeit ab. Ansonsten gibt es kaum noch ältere Kollegen weil alle gehen. Ansonsten haben die jüngeren Respekt vor den älteren. Umgekehrt gibt es diesen Respekt allerdings in keinster Weise.

Arbeitsbedingungen

Die IT Ausstattung ist toll. Entweder sind die Akkus kaputt, so dass man immer in der Nähe einer Stromquelle arbeiten muss, oder die IT Gurus haben wieder irgendein Update aufgespielt wodurch die IT oft größtenteils für mehrere Stunden nicht funktioniert.
Fast alle Mitarbeiter haben Anspruch auf einen Dienstwagen, fast alle!
Wer möchte kann ein Elektroauto oder Hybridfahrzeug bekommen. WENN man in einem Eigenheim wohnt und eine Solaranlage auf dem Dach hat damit man das Auto auch aufladen kann.
Das Stammhaus zieht in den nächsten Monaten um, hier wurde viel Geld ausgegeben um ein völlig neues Arbeitsumfeld zu erschaffen. Klimatisierte Büros, Einzelarbeitsplätze, Chill-Out-Lounges wenn man vom vielen Sitzen und Emails schreiben mal entspannen muss, Raucherräume, alles richtig toll. Das dafür die hauseigene Werkstatt sowie das hauseigene Lager "aufgelöst" wurden und langjährige Mitarbeiter gekündigt wurden steht auf einem anderen Blatt. Man muss hier aber zu Gute halten, dass den Mitarbeitern bei der Jobsuche geholfen wurde!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Swegon ist total grün! Wasser predigen und Champagner....

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt? Ja doch, das ist super! Gerade 5,75% mehr Gehalt für alle Mitarbeiter. Egal ob ambitious solution doers oder Schlafmütze. Die Ankündigung der Gehaltserhöhung kam gute 2 Wochen vor der Mitarbeiterbefragen. Es gibt VWL, es gibt Job-Räder, es gibt Kaffee, Wasser und Obstkörbe (wäre auch schön wenn man seinen eigenen Kaffee und sein eigenes Obst mit zur Arbeit bringen muss) und man kann sogar sein mitgebrachtes Mittagessen kostenlos in der Microwelle warm machen. Wer möchte kann sogar während der Arbeit vor die Tür gehen und rauchen. Im Sommer sind die Büros klimatisiert, im Winter finnisch beheizt.

Image

Es hat die letzten Jahre extrem stark gelitten und es leidet weiter.

Karriere/Weiterbildung

Im Vertrieb bekommt man soviel Input durch Schulungen, dass man sich gar nicht alles merken kann. Ist aber auch nicht weiter tragisch, da der nur mittelmäßig geschulte Service das schon wieder gerade bügelt.
Hinzu kommen hauseigene Online-Schulungen, Aufstiegschancen (je nach Nasenfaktor und Vitamin B), eine umfangreiche Einarbeitung mit zugeteilten Paten (die erst davon erfahren wenn der Einzuarbeitende vor dem Paten steht, ja da wäre wieder die Kommunikation) und wer möchte kann sogar mit dem privat genutzten Dienstwagen zur Meisterschule fahren.

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