10 Bewertungen von Mitarbeitern
10 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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7 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Dass dieser scheinbar immer weniger Leute hat und somit nicht mehr so viele Leute schlecht behandeln kann.
Im Folgenden nur meine Meinung, ihr müsst nicht wie bei vergangenen Bewertungen anderer Ex-Mitarbeitenden über Umwege mit einer Anzeige drohen, denn ich schreibe lediglich meine Meinung auf:
Puh, wo soll ich anfangen. Switchup macht viele Versprechungen während man im Bewerbungsprozess ist ("es gibt keine festgelegten Rollen, du kannst 6 Wochen lang Alles ausprobieren und dann bauen wir deine Rolle um die Aufgaben, die dir liegen und die du machen möchtest") und am Ende macht man AUSSCHLIESSLICH Kundenserve - E-Mails beantworten. Switchup sucht sich dabei Menschen, die Bock auf eine junge, besondere Firma mit Sozialbewusstsein haben, machen Versprechungen und halten diese dann nicht. Das Ganze hat System. Switchup zahlt nicht nur wenig, sondern erwartet in manchen Dingen auch kostenlose Arbeit, zum Beispiel, wenn ein Umzug ansteht und alle Mitarbeiter "gefragt" werden, an einem Samstag unbezahlt zum Helfen zu kommen. Bei der Arbeit wird man komplett von einem System überwacht, dass jede Handlung mit einem Wert bewertet und am Ende des Tages eine Prozentzahl gibt, an der man sehen kann, ob man genug geschafft hat. Zusätzlich wird die aktive Zeit im Programm überwacht.
Meine Meinung: So gut wie Alles, aber ganz vorne steht: Zahlt besser und hört auf, eure Arbeitenden wie Maschinen zu behandeln. Das System, welches jede Handlung bei der Arbeit mit einem Wert versieht und überwacht, wie effektiv jede Person am Tag arbeitet und wie viele Minuten exakt mit "bewertbaren" Handlungen verbracht werden, muss weg. Macht keine falschen Versprechungen im Bewerbungsprozess, seid ehrlich: es ist eine E-Mail-Fabrik. Wer 100 E-Mails pro Tag schafft, wird belohnt. Wer nicht, der wird rausgeekelt. Steht dazu.
Meine Erfahrung: Das Büro gleicht einer Baustelle
Meiner Erfahrung nach wurden mehr als 8 Stunden pro Tag erwartet
Meiner Erfahrung nach gibt es hier keine Möglichkeiten zum Aufstieg
Ich wurde sehr niedrig bezahlt. Der aktuelle, heutige Mindestlohn ist besser als die Bezahlung als ich bei Switchup war
Der Einkauf wird komplett in Plastik bestellt
Meiner Erfahrung nach werden Mitarbeitende gegeneinander aufgehetzt
Ich habe meiner Meinung nach manipulierende, Unehrliche Führungskräfte mitbekommen
Wie gesagt, das Büro gleicht einer Baustelle
Meine Erfahrung nach waren die Systeme zur Kommunikation veraltet
Mir wurden viele aufregende Aufgaben versprochen, am Ende musste ich "am Laufband" Emails beantworten, sonst gar nichts. Wer nicht genug Emails pro Tag schafft ist unten durch. Andere Aufgaben gab es nicht. Diese Erfahrung wurde mir von anderen gespiegelt. Wer in dieser einseitigen Aufgabe nicht schnell und effizient genug war, hatte den Eindruck, schlechter behandelt zu werden.
Es ist ein Team in dem jede/r sein kann, wie er/sie ist. Es gibt jede Menge Raum sich einzubringen und entwickeln und wenn man bereit ist Verantwortung zu übernehmen, bekommt man das Vertrauen sich auszuprobieren und eigene Herangehensweisen zu entwickeln.
Und die Kolleg*innen sind einfach die Besten!!!
Nichts substantielles. Wie oben beschrieben, gibt es mal Stress und hohe Belastung und manchmal streitet man sich. Das gehört meines Erachtens aber zu einem Arbeitsumfeld dazu und hier hat man eben die Freiheit, alles zu benennen, sein Arbeitsumfeld selber zu gestalten und wenn man Unterstützung braucht, sie zu erhalten.
Eine wunderbare Kombination aus freundschaftlichem Umgang und konstruktiver Zusammenarbeit. Natürlich gibt es auch mal Streit oder Meinungsverschiedenheiten, aber es sind alle bemüht, diese im direkten Austausch zu klären und gemeinsam eine Lösung zu finden.
Auch wenn es hier einige Ex-Kolleg*innen scheinbar anders sehen, habe ich immer mit Stolz erzählt wo ich arbeite. Was die Firma nach außen kommuniziert meint sie auch so. Wenn mal etwas nicht klappt, wie kommuniziert, dann wegen Fehlern oder äußeren Umständen. Die Botschaft nach außen ist aber ernst gemeint.
Immer noch eine kleine Firma und somit auch eine relativ hohe Arbeitsbelastung. Da man hier sehr eigenverantwortlich arbeitet, hat man aber eben auch die eigene Verantwortung und auch die Freiheit, sich nach den eigenen Kräften einzubringen oder eben auch mal zurück zu nehmen. Dabei bekommt man aber auch die Unterstützung von den Kolleg*innen, ist also nicht auf sich alleine gestellt.
Es gibt keine Weiterbildungsangebote im klassischen Sinne und auch der Karriereweg ist hier keiner, in dem man Hierarchiestufen erklimmt.
Durch eine agile Arbeitsweise und der Offenheit sich Themen anzunehmen, die noch keinen Owner haben, hat man die Chance sehr viel zu lernen und sich in Arbeitsfeldern einzubringen in denen man noch wenig oder sogar keine Erfahrung hat. Da lernt man extrem viel und kann seine eigene Rolle selber mitgestalten, Voraussetzung ist lediglich, dass man seine Energie da rein Steckt, wo es tatsächlich Engpässe gibt. In der Vergangenheit, haben das ein paar Ex-Kolleg*innen leider falsch verstanden und gehofft, sie könnten einfach das machen, was ihnen am meisten Spaß macht.
Die absolute Höhe, war nicht ganz nach meinen Idealvorstellungen, aber die Struktur ist auf interne Fairness ausgerichtet und die Firma ist immer bestrebt nach finanziellen Möglichkeiten bestmöglich zu bezahlen. Außerdem gibt es Essen und Getränke im Büro und ein voll bezahltes Job-Ticket. Auch betriebliche Altersvorsorge wird angeboten.
Bei Anschaffungen, könnte Nachhaltigkeit einen höheren Stellenwert haben. Es gibt aber ein starkes Bewusstsein und Bestrebungen besser zu werden.
Bestes Team in dem ich je gearbeitet habe!!!
Sehr offen, sehr ehrlich und respektvoll. Hat wie jeder Mensch auch mal einen schlechten Tag oder macht Fehler in der Kommunikation, ist aber immer bereit darüber zu sprechen und gesteht ein, wenn er mal etwas nicht gut gemacht hat.
Technische Ausstattung war nicht ganz adäquat und das neue Büro wurde bezogen, als es sich noch im Umbau befand (sollte aber bald fertig und dann sehr schön sein)
Zwischenmenschlich sehr gut. Was den fachlichen Austausch angeht, könnten die Kommunikationswege noch etwas mehr Struktur vertragen.
Ich habe seitens der Organisation nicht erlebt, dass Kolleg*innen auf Basis von Gender, sexueller Orientierung, des Alters oder sonstiger Merkmale diskriminiert wurden.
Die Aufgaben ergeben sich aus den Needs. Da kann es sein, dass man auch mal etwas tun muss, was man nicht so gerne macht. Wenn man aber das Große/Ganze in den Blick nimmt und dieses als die eigentliche Aufgabe und Herausforderung ansieht, dann ist es unglaublich interessant und auf positive weise fordernd.
Ich finde sehr, sehr viel gut an SwitchUp und bin mehr als froh Anfang des Jahres hier angefangen zu haben zu arbeiten.
- das Gemeinschaftsgefühl ist trotz einer extrem hohen Anzahl an Leuten im HomeOffice unglaublich, als ich angefangen habe, wurde ich so schnell und vor allem herzlich aufgenommen, dass ich mir ziemlich schnell ziemlich sicher war, den richtigen Ort für mich gefunden zu haben.
- Jeder hilft jedem, wenn darum gebeten wird, ohne Wenn und Aber
- Jeder hat immer ein offenes Ohr für Kritik und Verbesserungen und hier ist auch der Punkt, an dem ich den Aussagen in einigen anderen Bewertungen ganz klar widersprechen möchte: Gerade die Personen, die schon länger dabei sind und dementsprechend Aufgaben innehaben, die eine höhere Verantwortung mit sich bringen, regen immer wieder und in regelmäßigen Abständen zu einer offenen Kommunikation aller Pain-Points, konstruktiver Kritik und ernstgemeinten Verbesserungsvorschlägen an - aber auch sonst tun das alle. Da ich selbst einer der zum jetzigen Zeitpunkt letzten, dazugekommenen Mitarbeiter bin, der im Kundenservice tätig ist, kann ich das aus - ich nenne es mal - "objektiver" Perspektive, ganz klar so festhalten.
Normalerweise bin ich niemand, der eine Bewertung schreibt, wenn ihm etwas gefällt (oder auch nicht gefällt). Die kürzlich hier veröffentlichten, sehr harten, negativen Bewertungen, die mehr willkürlichen Anschuldigungen gleichen, als einer realitätsnahen, fairen Bewertung von SwitchUp, haben aber dazu geführt, dass ich mich ganz klar äußern möchte, um eine vollkommen gegensätzliche Perspektive aus sehr ähnlicher Ausgangssituation (Kundenservice, vergleichsweise neu dabei (seit 8 Monaten)) zu liefern, wie die Person, die sich so harsch und aus meiner Sicht äußerst unfair der Organisation gegenüber geäußert hat.
Natürlich gibt es hier einiges zu verbessern, und zwar in jedem Bereich, was in der Natur der "Selbstorganisation" liegt, die wir als Unternehmen versuchen.
Einige der hier veröffentlichten Bewertungen zeichnen ein Bild, welches mich, als ich es mir durchgelesen habe, wütend haben werden lassen. Denn meine Wahrnehmung der allgemeinen Situation bei SwitchUp ist eine der menschlichen Wärme, offenen Kommunikation und Fairness - für eben jenes stehen wir nach außen und leben das in meinem Gefühl auch zu einem hohen Grad im Inneren.
Offensichtlich haben wir es aber nicht geschafft, dass sich alle so fühlen - irgendwer hat die Situation offensichtlich fast schon gegensätzlich wahrgenommen, obwohl sie sich objektiv in der genau gleichen Situation befanden, wie ich (im Kundenservice, relativ frisch dabei). Das muss uns zu denken geben, wir müssen dafür die Verantwortung übernehmen und in Zukunft Mittel und Wege finden, dass sich niemand mehr so fühlt, wie jene Person(en), die hier sehr gegensätzliche Perspektiven zu meiner eigenen, beschreiben.
Absolut 1A, ich bin selbst häufig vor Ort im Office und freu mich immer, wenn ich meine Kolleg:innen im "realen Leben" sehen kann.
Ich gehe bei jeder meiner Mitarbeitenden - und das beinhaltet auch unseren CEO und jeden anderen, der schon lange dabei ist - davon aus, dass er in bestem Wissen und Gewissen handelt und das löst Vertrauen in mir aus, welches eine für mich angenehme Arbeitsatmosphäre und -grundlage schafft.
Ich hatte noch zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, von irgendjemandem unter Druck gesetzt oder unfair behandelt zu werden und wenn ich das Gefühl bekäme, dann würde ich es offen kommunizieren, da dies der Umgangsform entspricht, die wir in der Selbstorganisation leben möchten.
In einer negativen Bewertung heißt es, dass sich alles um Fairness dreht, diese aber intern dann nicht so gelebt wird. Ich frage mich ernsthaft, ob diejenige Person in einem anderen Unternehmen gearbeitet hat als ich - wie ich auch schon in einem anderen Unterpunkt angedeutet habe, gibt es wenige Gruppen aus Menschen, von denen ich bisher Teil war, in denen mehr Wert auf das Wohl aller Beteiligten gelegt wird, als bei SwitchUp. Wir hatten unglaublich viele Meetings, teils stundenlang, in denen sich von allen Personen, inklusive unserem Geschäftsführer, explizit Zeit dafür genommen wurde, die internen "Bauchschmerzen" bei bestimmten Themen aufzuarbeiten und Lösungen zu finden, die für uns alle gut funktionieren. Ich habe absolutes Unverständnis für das, was diesbezüglich hier teilweise verfasst wurde und möchte dem ganz klar widersprechen.
Ist für mich ein Thema, bei dem man vor allem selbst in der Verantwortung steht und das Unternehmen nur den Rahmen vorgibt. Und da ist SwitchUp perfekt - ich kann quasi anfangen zu arbeiten wann ich will, aufhören wann ich will, Pause machen wann ich will - wichtig ist nur, dass das eigene Team Bescheid weiß und alles abgesprochen ist.
In jedem Fall wird in keinster Weise von mir erwartet, dass ich mehr als die vertraglich vereinbarte Stundenzahl arbeite - es gibt immer Menschen, die das tun, ich persönlich arbeite aber ziemlich genau jene vereinbarte Zeit und bin super zufrieden damit.
Auch für die "klassische Karriere" kommt man nicht zu SwitchUp. Das heißt aber nicht, dass man sich nicht weiterentwickeln kann, ganz im Gegenteil:
Gerade aufgrund der großen Freiheit in der Arbeit im Kundenservice und der Möglichkeit der Partizipation an der Gestaltung von Strukturen der Organisation selbst (wenn man sich den "Hut für etwas aufsetzt"), bieten sich wahnsinnig viele Möglichkeiten.
Um sich weiterzuentwickeln, braucht man also vor allem eines: den Willen dazu. Und dann muss man selbst aktiv werden und in den Austausch gehen. Wer sich also in einer eher passiven Rolle sieht und darauf wartet, dass er neue Aufgaben o. Ä. bekommt, der wird hier vermutlich auf Dauer nicht zufrieden werden.
Wenn man das große Geld verdienen möchte, dann ist man bei SwitchUp mit Sicherheit nicht richtig aufgehoben. Mit einem internen Gehaltsexperiment wird hier aber viel ausprobiert und das Thema wird nicht unter den Teppich gekehrt. Und das für mich immer Entscheidende: Die Gehaltssituation ist klar, bevor man den Vertrag unterschreibt - you know what you sign up for - jeder kann und muss das ja für sich selbst entscheiden.
Eine uneingeschränkte, absolute Empfehlung. Ich habe unabhängig von Arbeits- oder Privatleben noch nicht vielen Gruppen von Menschen angehört, die gleichzeitig so verschieden sind und aber untereinander absolut zusammenhalten und den Fokus auf die Gemeinsamkeit als Team richten. In meiner Wahrnehmung gibt es auch keine "Lager", die sich in irgendeiner Weise von den anderen abspalten oder abgrenzen möchten. Man hat natürlich nicht mit jedem gleichviel zu tun in der alltäglichen Arbeit, aber es gibt niemanden, bei dem ich das Gefühl hätte, ich könnte nicht mit einem Anliegen auf ihn zukommen und um ein Gespräch bitten. Das definiert für mich Zusammenhalt!
Wie bei Punkt Gleichberechtigung - wir behandeln uns gegenseitig mit Respekt und Offenheit, Alter spielt hier zu keinem Zeitpunkt eine Rolle.
Absolut auf Augenhöhe, immer mit offenem Ohr und wahnsinnig hilfsbereit.
Dazu würde ich gern auch auf eine Situation eingehen, die mir persönlich für immer in Erinnerung bleiben wird und die sehr repräsentativ aufzeigt, wie viel Menschlichkeit hier an den Tag gelegt wird:
In einem Meeting mit allen Mitarbeitenden hat unser Geschäftsführer allen denjenigen, die das Gefühl haben, dass der Job bei SwitchUp Ihnen keinen Spaß mehr macht und die sich gern nach einer neuen Herausforderung umsehen möchten, angeboten, Ihnen bei jeglichen Fragen oder Bewerbungen oder sonstigem Support, unterstützend zur Seite zu stehen und zu helfen, wo er kann. Und er hat das ernst gemeint, aus vollem Herzen.
Das hat mich nachhaltig beeindruckt und zeigt für mich die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen und mit welchen Menschen ich mich umgeben möchte.
Es gibt nichts an dem es mir persönlich fehlt. Laptop und sonstige Ausstattung genügen meinen Ansprüchen vollkommen. Das Einzige, was zum jetzigen Zeitpunkt negativ hervorzuheben ist, ist die Raumsituation im Office, da dieses aktuell aus- und umgebaut wird. Wenn mehr als nur ein paar Kolleg:innen da sind, mangelt es gelegentlich an Rückzugsorten für Meetings, die aufgrund der hohen Anzahl an HomeOfficlern notwendig wären. Hier muss man eben ab und zu dann kreative Lösungen finden, nicht weiter tragisch.
Hier habe ich "nur" 4 von 5 Sternen vergeben, weil ich glaube, dass das einer der Bereiche ist, bei dem wir uns als Team am meisten weiterentwickeln können und auch müssen.
Kommunikation ist etwas, das im Arbeits-Alltag häufig schneller untergeht, als man denkt, da man natürlich auch bei SwitchUp als Mitarbeitender im Kundenservice das Hauptaugenmerk auf die Service-Rolle legt.
Durch hohes Arbeitsvolumen in bestimmten Zeiträumen, bei uns vor allem Herbst und Winter, oder auch mal im Sommer in gewissen, zeitkritischen Projekten, verliert die Kommunikation manchmal an Priorität, was ich als völlig normal empfinde, in Zukunft aber in irgendeiner Weise gelöst werden muss. Es muss in ruhigen Phasen ein Weg gefunden werden, wie das Team in Peak-Zeiten mit dem Thema Kommunikation umgeht und so gewisse Missverständnisse gar nicht erst aufkommen lässt.
Aber das Gute ist: Ich arbeite bei SwitchUp und habe daher die Mitverantwortung, genau wie jeder andere meiner Kolleg:innen, dass wir das gut hinbekommen werden.
Absolut gegeben, kein Unterschied in irgendeiner Art und Weise zu erkennen. Dass ein*e ehemalige Kolleg*in behauptet, dass Kolleg*innen, die schon länger dabei sind, bessere "Arbeitsbedingungen" haben, als neu dazugekommene (wie ich), kann ich in keinster Weise nachvollziehen und dem muss ich in aller Deutlichkeit widersprechen.
Ich liebe es Dinge zu optimieren - in selbstorganisiertem Kundenservice können wir hier an allem feilen, an dem wir etwas verändern möchten, sei es die Geschwindigkeit, die Art der Lösung, verschiedene Falltypen oder die Aufteilung untereinander, prinzipiell ist (fast) nichts in Stein gemeißelt.
Neben der Kernrolle Kundenservice ist es jedem freigestellt sich auch an jeglichen sonstigen, die Organisation betreffenden Themen zu beteiligen, man muss sich den Hut dafür einfach selbst aufsetzen!
Für mich war die Atmosphäre immer einer der größten und schönsten Pluspunkte. Ich hatte vor SwitchUp viele andere Jobs und war in diversen Startups und nirgendwo herrschte ein Klima wie hier. Zunächst mal der Rahmen in dem man sich bewegt: Keine leeren Versprechen, kein Druck Leuten irgendwas anzudrehen oder schön zu reden. Keine Investoren und Wachstum um jeden Preis. Einfach ein sinnvolles und hilfreiches Produkt und den Kunden aufrichtig begegnen und helfen.
Und da ist man hautnah dabei, baut das mit auf, wird gesehen und gehört und kann noch mit gestalten. Nicht einfach nur ein x-beliebiger Job wo keine Rolle spielt ob man überhaupt da ist. Spannend.
SwitchUp hat sich das sog. "Freundschaftsprinzip" auf die Fahne geschrieben. Demnach will man versuchen, mit den Nutzern so umzugehen, wie man das auch mit einem Freund tun würde. Klingt erstmal nach Klisché. Natürlich kann man nicht mit jedem best friends werden - aber wir sind den Leuten immer offen und auf Augenhöhe begegnet und haben unser bestes gegeben, diesem Anspruch gerecht zu werden. Man hat von den Kunden auch immer wieder gespiegelt bekommen, wie ungewöhnlich und einzigartig Sie unseren Umgang fanden. Ich glaube offen gestanden kein Unternehmen bietet so einen Service - kenne zumindest keins.
Wenn man in einen fertigen, perfekten Kontext will, in dem man nicht groß mitdenken muss (was ja auch seine Vorzüge hat) - ist SwitchUp nicht der richtige Ort. Es gibt aufgrund des stetigen Wachstums immer genug zu tun und somit hat jeder irgendwo Verantwortung, auch ohne Vorgaben und Druck von außen voll am Start zu sein. Das war jetzt keine Umschreibung für Überstunden, sondern es ist intensiv, man muss halt wirklich Bock auf so einen Kontext haben und 100% dabei sein, was anstrengender ist als einfach Kopf während der Arbeitszeit ausschalten und Zeit absitzen. Dafür ist man hier wirklich noch mittendrin, statt nur dabei.
Dadurch, dass SwitchUp auf flache Hierarchien und ein Rollenmodell setzt(in dem man i.d.R. Stück für Stück neue Tätigkeiten übernimmt und ggf. auch nur temporär), gibt es keine Karrieremöglichkeiten im klassischen Sinne. Es bietet allerdings einen Raum zu lernen, sich auszuprobieren und zu entfalten, was mir z.B. viel lieber ist.
Angefangen von 5 Kolleg*innen im kleinen Apartment bis hin zu 50+ Personen in den diversen neuen Locations: Für mich immer sehr familiäre und freundschaftliche Vibes. Im Nachhinein wundert mich fast, wie es auf persönlicher Ebene bei praktisch jedem einfach so angenehm war.
Bis Corona kam, war man immer mit allen gemeinsam im Office, hat zusammen gekocht, gegessen, ab und zu mal Bierchen und Grillen auf der Terrasse. So wusste man immer wie es jedem so geht und was grade abgeht.
Das Team ist größtenteils "jünger" (auf jeden Fall U40) - aber das hat meiner Erfahrung nach keine Rolle gespielt - weder bei der Anstellung noch bei den Aufgaben oder Möglichkeiten. Respekt und familiärer Umgang in alle Richtungen.
Grade in den Wintermonaten ist richtig viel los, das kann schon mal wirklich kräftezehrend werden. Augen zu und durch - gemeinsam hat man's doch immer gepackt und im Zweifel nicht einfach nur durch Überstunden. Im Rest des Jahres war auch sonst immer deutlich weniger aufkommen und somit mehr Platz im Kopf.
Unser Ziel war immer, dass am Ende alle einen möglichst
gleichmäßigen Beitrag leisten um das was an Arbeit anfällt, fair zu
verteilen. Da muss man (je nach Aufkommen) mithalten können/ wollen,
oder den Anspruch und Willen haben, zu lernen und besser zu werden.
Selbstorganisation macht zudem eine weitere Ebene an Anstrengung auf, da
man somit auch gefordert ist, sich, seine Zeit, seine Prios, etc. selbst
zu managen.
Ich persönlich mag die Servicetätigkeit richtig gerne, was ich als einzelner
schaffen wollte, war immer zu bewältigen und auch wenn viel los war, hat
mich die Tätigkeit an sich (also das bearbeiten der Anfragen unserer
Kunden) nie gestresst. M.E. kam Stress immer dann auf, wenn die
gleichmäßige Verteilung der Arbeit nicht gut geklappt hat und man
stellenweise insgesamt als Team nicht mehr hinterherkam.
Man findet auf jeden Fall einen Job, bei dem man mehr verdient und ich
kann jeden vollkommen verstehen, der in einer anderen Phase im Leben ist
und/oder einen anderen Anspruch und andere Bedürfnisse an den
finanziellen Aspekt hat.
Für meine Bedürfnisse hat mein Gehalt immer gereicht und mir waren alle anderen Aspekte wichtiger
Meiner Erfahrung nach keinerlei Unterschiede zwischen jung, alt, Mann, Frau oder divers.
Fokus im Kundenservice ist immer der Mail- und Telefonkontakt zu
den Kunden. Hier teilt man sich in verschiedene Bereiche auf, in denen es jeweils neues zu lernen gibt und es wird sich bestmöglich nach den Stärken der einzelnen Kolleg*innen gerichtet.
Ich habe über die ganzen Jahre bei SwitchUp auch immer weiter normal im Service mitgearbeitet. Neben der "normalen" Servicetätigkeit, habe ich bei SwitchUp aber so viel gelernt, wie in keinem anderen Job zuvor. Alle größeren und kleineren Projekte aufzuzählen würde hier den Rahmen sprengen, aber mein persönliches Highlight war, dass ich ab einem gewissen Punkt die Einarbeitung neuer Kolleg*innen übernommen habe. Angefangen mit einzelnen Personen bin ich da reingewachsen und irgendwann ging es darum ein Modell zu schaffen, mit dem wir dann auch bis zu 10 Personen gleichzeitig an Bord holen konnten.
Die Aufgabe wurde mir jetzt nicht aufgetragen, sondern ich wollte selber ausprobieren und hatte Bock auf die Herausforderung. Alles andere kam dann über die Zeit. So viel Verantwortung und Vertrauen in meine Tätigkeit waren mir komplett neu.
Was mich in die Firma geholt und für einige Zeit dort gehalten hat sind die Kolleg*innen im Kundenservice Bereich, hier konnte man immer ein offenes Ohr und Unterstützung finden. Auch schön war, dass im Büro gemeinsam gekocht und gegessen werden konnte.
- den Umgang mit Kritik und Verbesserungsvorschlägen
- die in vielen Bereichen fehlende oder sehr intransparente Kommunikation
- dass man das Gefühl hat, Mitarbeiter*innen werden gegeneinander ausgespielt
- dass Mitarbeiter*innen nicht gleichberechtigt behandelt werden (Aufgabenverteilung, Gehalt, extrem unterschiedliche Boni (Coronabonus), Weiterbildungsmöglichkeiten, ...)
- dass der Fokus immer wieder auf die gleichen Mitarbeiter*innen gelegt wird und die anderen auf der Strecke bleiben
- den Umgang mit psychischen Erkrankungen und Erschöpfung der Mitarbeiter*innen
- das Loben von Mitarbeiter*innen, wenn sie krank arbeiten, Überstunden machen oder sich sonst irgendwie komplett aufopfern
- dass nachhaltige Entscheidungen immer weiter in den Hintergrund gerückt sind
- toxische Positivität
- Gefühle einzelner Mitarbeiter*innen in höheren Positionen stehen über dem Allgemeinwohl und den Interessen aller Mitarbeiter*innen
Hier möchte ich einmal meine Enttäuschung über den Umgang mit den Bewertungen äußern. Mindestens eine Bewertung, die für die Firma nicht gut ausfiel, wurde gelöscht (hoffentlich freiwillig durch die Person selbst), nachdem sie von Seiten der Firma sehr emotional und persönlich kommentiert wurde. Die Kritik die geäußert wurde, war nachvollziehbar und wurde so auch immer wieder angebracht, während auch ich noch dort gearbeitet habe. Der Umgang mit Kritik ließ leider immer zu Wünschen übrig und war irgendwann nur noch frustrierend. Mein Verbesserungsvorschlag ist also, die Mitarbeiter*innen und ihre Kritik wirklich anzuhören und ernst zu nehmen, ebenso wie die hohe Fluktuation ernst genommen werden sollte, denn diese ist ein Ausdruck der Unzufriedenheit. Man sollte langjährige, erfahrene Mitarbeiter*innen halten wollen und echte Lösungen für die Unzufriedenheiten finden. Es ist nicht sinnvoll, die Kritik, die von Kundenservice Mitarbeiter*innen ausgeht aus völlig unterschiedlichen Positionen heraus zu kommentieren. Die Erfahrungen unterscheiden sich nun mal allein wegen der Positionen sehr stark.
Als ich anfing, fand ich die Arbeitsatmosphäre sehr angenehm, doch leider nahm das mit der Zeit immer mehr ab. Es wird sehr viel Druck von oben aufgebaut, wenn man nicht so funktioniert wie erwartet und wenn man die Unternehmensstruktur und den Umgang mit den Mitarbeiter*innen kritisch hinterfragt.
Ist man einmal im Kundenservice beschäftigt, kommt man da nicht wieder raus. Auch, wenn man offiziell für eine andere Aufgabe eingestellt wurde. Teilweise wurden Mitarbeiter*innen über ein Jahr lang in der "untersten Stufe" des Kundenservice beschäftigt (sehr einfache Neukundenanfragen) und hatten keine Möglichkeiten, etwas neues zu lernen. Doch auch in der "höchsten Stufe" des Kundenservice bleibt man irgendwann stecken. Neue Aufgaben soll man sich einfach schnappen, wenn man es dann aber macht, wird dies meist im Keim erstickt, da die Arbeitskraft im Kundenservice benötigt wird (wegen wenig Neueinstellungen und hoher Fluktuation).
Der Kolleg*innenzusammenhalt war in meiner Anfangszeit immer super, aber das ist mit dem Ausscheiden wichtiger Mitarbeiter*innen aus dem Unternehmen (zumeist durch Überlastung) leider etwas weniger geworden. "Zu starker" Zusammenhalt unter den Kundenservice Mitarbeiter*innen, die eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen herbei führen wollten, wurde außerdem ziemlich schnell zerschlagen und es wurde ein Keil dazwischen getrieben. So haben sich eher mehrere kleinere "Lager" gebildet als dass man weiterhin eine große Gruppe mit dem gleichen Zielen war.
Verleugnung offensichtlicher Hierarchien; Schuldumkehr; manchmal bekam ich sogar das Gefühl von Gaslighting
Alles, was man berechtigterweise kritisiert, wird von oben damit abgeschmettert, dass man selbst das Problem sei, dass man sich einfach nur nicht organisieren könne, dass ein Start Up dann wohl nichts für einen sei, etc.
Transparente, ehrliche Kommunikation war in meiner Zeit bei SwitchUp sehr selten.
Das Gehalt war sehr gering. Ich finde, hier ist auch kein Vergleich mit Call Centern möglich, denn bei SwitchUp wird mehr verlangt, als reine Call Center Tätigkeiten. Die Erwartungen an einen spiegeln sich nicht im Gehalt wieder. Gerade zur Winterzeit wird einem sehr viel abverlangt. Man macht Überstunden für die Kundenservicetätigkeit und soll dann noch das Unternehmen mit gestalten, Verbesserungsvorschläge einbringen und neue Arbeitsprozesse erarbeiten, gegebenenfalls neue Kolleg*innen im Team anlernen und ihnen helfen, kochen, usw.
Für einige Mitarbeiter*innen gab es einen monatlichen Bonus, anderen wurde dieser trotz gleicher Arbeit verwehrt. Es gab ein wenig Weihnachtsgeld und einen einmaligen Coronabonus, der aber bei allen Mitarbeiter*innen extrem unterschiedlich ausfiel, was nicht nachvollziehbar war und für viel Unmut gesorgt hat.
Es ist Kundenservice wie überall, an dem Kundenservice ist leider durch die "Schneller, höher, weiter" Mentalität nichts besonderes (mehr). Der Workload war zu hoch, um auf Kund*innen wirklich eingehen zu können. Man hat außerdem kaum eine Chance, irgendwelche anderen Aufgaben zu übernehmen
Wir als Team formen dieses goße Ganze. Auf einzelne Bedürfnisse wird geachtet und auch Rücksicht genommen. Klare Kommunikation auf allen Seiten ist das A und O. Dann wird dir auch die Last genommen und der Rücken gestärkt. Für Eigenbrödler und Einzelgänge ist SwitchUp hingegen nichts. Aber wenn man ein Teammensch ist und sich Arbeiten in genau so einem Kontext vorstellen kann, dann bleibt man auch länger als 2 Jahre.
SwitchUp steht noch am Anfang einer großen Reise. Natürlich ist nicht immer alles nur Sonnenschein. Und in einigen Monaten kann es auch heiß hergehen, aber das stehen wir gemeinsam durch. Dann wird auch mal gefordert, dass man seine Wohlfühlzone verlässt. Aber man ist auf diesem Weg nie alleine. Und wenn man merkt, dass einem die gewählte Rolle nicht ganz passt, dann gibt es genug Versuche eine passendere zu finden. Niemand wird hier auf dem Weg vergessen oder alleine gelassen.
Da wir alle gemeinsam Entscheidungen treffen ist es notwendig, dass wir viel miteinander reden und diskutieren. Entscheidungen finden ist dann nicht unbedingt am selben Tag geschafft. Aber wir haben immer Lösungsvorschläge gefunden für existierende Fragen.
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Es gibt immer was zu tun! SwitchUp ist ein nicht mehr ganz so junges Start Up mit tollen Menschen unter einem Dach. Hier kann man mit guter Laune singend durch die Räume tanzen oder bei Tränen eine Schulter zum Ausweinen finden. Dazwischen wird halt gearbeitet, wie in jedem anderen Job auch. Natürlich kann es stressig sein und sicherlich ist das nicht immer einfach auszuhalten, aber dafür stehen wir zusammen. Kann der eine nicht mehr, sind viele Hände da, die helfen. Und dann geht es gemeinsam weiter. Was will man mehr?
Mehr Schein als sein? Nein! SwitchUp funktioniert tatsächlich so wie es sich präsentiert. Bestimmt läuft nicht alles perfekt und ja es gibt immer mal Reibereien. Aber sind wir ehrlich: Wir sind alle nur Menschen, die zusammen arbeiten möchten. Man kann nicht immer 100%ig einer Meinung sein. Damit kommen wir wieder auf den Punkt Kommunikation auf Augenhöhe.
Besser als in jedem anderen Job, den ich hatte. Als alleinerziehende Mama kann ich hier sagen, dass ich es wirklich schaffe einen Vollzeitjob mit dem Kind unter einen Hut zu bekommen. Auch kindkrank ist kein Problem. Corona und Homeschooling wäre wo anders nie so möglich gewesen wie hier bei SwitchUp.
Wir reden immer noch vom Kundenservice. Vielleicht denkt man jetzt, hoch hinaus geht es hier nicht. Und doch: Im Team wird geschaut, wer sich in welche Richtung entwickeln kann. Wo wirst Du gerade gebraucht?! Wo liegen Deine Talente?! In meinem letzten Job - ebenfalls Kundenservice - gab es diese Perspektive nicht. Da hatte man zu funktionieren wie ein Roboter. Hier wird genau hingeschaut, was kannst du und wo sind deine Stärken. Und dann hat man darüber hinaus noch die Möglichkeit am Unternehmen mitzuwirken, sich einzubringen. Du bist ausgebildeter Ersthelfer? Gerne doch. Du willst einer werden? Auch gern gesehen. Jeder hat die Möglichkeit sich zu zeigen, wenn er das möchte.
Mehr Gehalt geht immer. Das ist wahr. Aber: Zuschuss für Internet zuhause, Firmenticket. Außerdem wurde das Gehaltsthema lange von uns im Team besprochen, wie wir damit künftig umgehen werden und wollen. Hier wird nichts einfach so entschieden, sondern wir tragen gemeinsam etwas dazu bei.
fair trade und Bio, Müll wird getrennt. Firmenticket gibt es für die Öffis. Somit passiert mehr als in manch anderem Unternehmen.
Wir sind eins! Und das schreibe ich nicht nur so. Von Anfang an ist Switch Up für mich meine Wahl-Familie. Hier kann jeder sein wie er ist.
Das Team an sich ist im Durchschnitt sehr jung. Aber auch ältere Kollegen sind gern gesehen und sehr geschätzt.
Top! Hier knüpfe ich an die Kommunikation an. Hat man einmal Sorgen, dann ist man nicht alleine. Man kann über alles reden. Hier wird man nicht schlecht oder klein gemacht, nur weil man vielleicht gerade nicht mehr kann. Es wird immer versucht gemeinsam ein Ausweg aus misslichen Lagen zu finden. Man muss nur was sagen! Ehrlichkeit und Offenheit ist hier die Devise. Und das gilt in beide Richtungen.
Die Arbeitsmittel sind okay. Wenn einem etwas fehlt, dann wird es bestellt. Ich habe noch nicht erlebt, dass etwas abgelehnt wird. Wenn man eine spezielle Maus möchte, wird sie eingekauft. Braucht es einen neuen Laptop, bekommt man den. Das neue Haus ist noch nicht ganz fertig und somit der Platz gerade knapp. Aber wenn hier alle Räume zur Verfügung stehen, dann geht aber die Post ab. Platz ist dann keine Mangelware mehr.
Wir reden gemeinsam und das mitunter viel. Probleme und Sorgen können direkt angesprochen werden. Niemand muss irgendwas mit sich alleine ausmachen. Nur eines darf man nicht sein: Auf den Mund gefallen. Wenn der Schuh drückt, dann sag bitte auch was. Hier wird auch niemand ausgelacht, dumme Fragen gibt es nicht. Wir können alle nur dazu lernen. Wir experimentieren gern und sind stehts offen für Neues.
Wir sind alle gleich. Egal ob jung oder alt, männlich, weiblich oder divers.
In erster Linie reden wir hier von Kundenservice. Klar, nicht immer nur das Gelbe vom Ei. Aber schaut man hinter die Kulisse, dann sieht man auch, dass man was bewegen kann. Die Kommunikationsebene mit den Kunden ist zauberhaft. Habe ich vorher noch nie so erlebt. Es wird gewünscht, dass wir menschlich agieren. Dass wir helfen und für Menschen da sind. Nicht nur Fließbandarbeit. Jeder Fall ist einzigartig und man wächst an seinen Herausforderungen.
Und dann wäre da noch die Arbeit im Unternehmen selbst. Natürlich hat man dafür nicht immer Zeit neben der Kernaufgabe. Aber SwitchUp bewegt und verändert sich stetig. Und das gelingt nur, weil alle an dem großen Ganzen mitwirken. Stillstand gibt es nicht.
Flexibles Arbeiten mit großen Freiheiten
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Ich wünsche mir manchmal mehr Vorgaben auf Organisationsebene
Ich bin gerne bei SwitchUp und genieße den Zusammenhalt und das Arbeiten an einem gemeinsamen Ziel. Es wird tatsächlich viel Wert auf Eigenverantwortung und selbstständiges Arbeiten gesetzt und das gefällt mir.
Das Unternehmen hat keinen Investor, daher kann man auch keine überdurchschnittlichen Gehälter erwarten. Es gibt kostenloses Mittagessen & Getränke, sowie ein BVG-Ticket.
tatsächlich etwas ganz Besonderes
Mir wurde stets offen und ehrlich begegnet, auch wenn ich einmal persönliche Probleme hatte, wurde ich gehört & mir geholfen. Das habe ich in anderen Unternehmen so nicht erlebt.
Man muss bereit sein, sich Informationen aktiv einzuholen. Da es sich um ein Unternehmen mit flachen Hierarchien und wenig festen Strukturen handelt, war das für mich erstmal sehr ungewohnt.
Ich habe in meiner Zeit bei SwitchUp extrem viel dazu gelernt und finde meinen Aufgabenbereich interessant. Man kann sich auch über den eigenen Bereich hinaus verschiedenste Arten einbringen und Verbesserungen umsetzen.
Selbstorganisation, Job mit Sinn, Gespräche auf Augenhöhe, Wertschätzung
Bei SwitchUp macht man keine Karriere im klassischen Sinne. Ganz im Gegenteil, hier hat man eine große Spielwiese auf der man die unterschiedlichsten Dinge lernen kann – ganz unabhängig von Karrierestufen.
Dieser Aspekt ist bekannt und steckt gerade in einem Verbesserungsprozess.
Da es keine direkten Hierachien gibt, kann ich nur den Umgang zwischen verschiedenen Rollen oder Expert:innen bewerten. Dieser ist stets auf Augenhöhe.
Es war trotz aller negativer Erfahrungen stets ein fairer Austausch und eine offene Kommunikation
- Das Gehalt ist deutlich zu niedrig angesetzt, für die Arbeit die Jede(r) im Customer Service leistet.
- Im Austausch mit der Führungsebene fehlte es häufig an klarer Wertschätzung, man fühlte sich schnell austauschbar
- Kritik nicht nur aufnehmen, sondern auch umsetzen, um MitarbeiterInnen längerfristig im Unternehmen halten zu können, denn dies fördert nicht nur die Identifizierung mit der Marke und der Idee hinter SwitchUp sondern auch die allgemeine Zufriedenheit im Unternehmen
Direkt zum Einstieg offen kommunizieren, welche Rollen gesucht werden anstatt den Bewerber/die Bewerberin mit einem offenen Rollenkonzept, das aber nicht umgesetzt wird, zu überzeugen.
So verdient kununu Geld.