Potential ist da
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Positive am Arbeitgeber ist, dass grundsätzlich der Wille vorhanden ist, sich zu verbessern. Die Bereitschaft zur Weiterentwicklung ist da, müsste aber mehr genutzt/ gelebt werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich alles, was drei Sterne oder weniger erhalten hat. Hervorzuheben wäre: Es wird zu viel geredet und zu wenig gehandelt. Auch wenn es mal nicht gut läuft, sollte dies offen angesprochen werden. Wenn keine Fortschritte erzielt werden, muss entsprechend gehandelt werden.
Verbesserungsvorschläge
1. Weniger reden, mehr handeln.
2. Offene Kommunikation fördern und Negatives nicht beschönigen.
3. Den Mitarbeiter stärker in den Fokus rücken als das Projekt.
Arbeitsatmosphäre
Im Allgemeinen ist die Situation positiv. Allerdings neigen die Teams dazu, oft in ihren eigenen Gruppen zu bleiben, und es wird nicht ausreichend gegen die Bildung von Grüppchen vorgegangen.
Kommunikation
Es finden regelmäßig größere Meetings statt, um Updates zur Firmensituation zu besprechen. Kleinere, alltägliche Themen geraten aufgrund der Priorisierung aber häufig in den Hintergrund.
Kollegenzusammenhalt
Wie so oft hängt es vom direkten Umfeld ab. Es kann durchaus positive Erfahrungen geben, jedoch existieren leider auch negative Beispiele.
Work-Life-Balance
In der Regel ist die Situation positiv, solange keine außergewöhnlichen Umstände eintreten. Bei hohem Arbeitsaufkommen werden jedoch leider häufig die Versprechen zur Verbesserung nicht eingehalten.
Vorgesetztenverhalten
Einige Mitglieder der Führungsebene sind absolute Vorbilder, während andere am anderen Ende der Bewertungsskala stehen. Es ist oft nicht nachvollziehbar, warum an diesen Personen festgehalten wird. Dadurch wird viel Positives gefährdet, und die Mitarbeiter tragen die negativen Folgen.
Interessante Aufgaben
Die Themen sind branchenüblich stark vom jeweiligen Projekt abhängig. Je nachdem, wo man landet, kann es sein, dass man viel Zeit vor Excel und PowerPoint verbringt oder regelmäßig im Auto unterwegs ist. Diese Variabilität kann sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich bringen, je nach den persönlichen Vorlieben und Arbeitsstilen.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung wird hier durchaus gelebt. Zwar sind nur wenige Frauen im Unternehmen, aber die wenigen, die da sind, bringen viel Kompetenz mit, und das wird anerkannt.
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrung wird grundsätzlich geschätzt, weshalb auch gelegentlich ältere Mitarbeiter eingestellt werden. Eine höhere Quote an älteren Arbeitnehmern scheitert jedoch oft an finanziellen Aspekten. Die Firmenzugehörigkeit spielt eine eher untergeordnete Rolle.
Arbeitsbedingungen
Der Wille zur Verbesserung ist definitiv vorhanden, jedoch gibt es in den aktuellen Räumlichkeiten klare Grenzen. Obwohl Verbesserungen angestrebt werden, werden sie oft verschoben oder geraten in Vergessenheit. Positiv zu vermerken ist, dass sich die technische Ausstattung über die Jahre hinweg verbessert hat.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Thema Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein ist im Unternehmen nicht sehr stark ausgeprägt, abgesehen von eSmarts als Dienstfahrzeugen. Das ist ein guter erster Schritt, aber es gibt sicherlich noch viel Potenzial für weitere Initiativen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt hängt stark vom Verhandlungsgeschick ab und ist insgesamt maximal durchschnittlich. Die angebotenen Benefits verbessern die Situation, gleichen das Gehalt jedoch nur bedingt aus.
Image
Das Image des Unternehmens wird seit Jahren kaum wahrgenommen, außer bei den direkten Kunden. Weder der alte noch der neue Name haben dazu beigetragen. Das Ansehen beim Kunden ist stark projektabhängig, was die unzureichende Markenwahrnehmung bestätigt.
Karriere/Weiterbildung
Es werden Perspektiven für den Aufstieg geboten, und potenzielle Mitarbeiter werden gefördert, hauptsächlich durch interne Maßnahmen statt durch externe Weiterbildungen. Allerdings setzen die Unternehmensgröße und -struktur Grenzen für diese Entwicklungsmöglichkeiten.