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SWYTCH 
Digitalmanufaktur 
GmbH
Bewertung

ACHTUNG: Aufgrund von Unprofessionalität, Inkompetenz & der Fehlerkultur äußerst optimierungsbedürftig

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Danke für die lehrreiche Zeit!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe Überschrift: Unprofessionalität, Inkompetenz & Fehlerkultur

Verbesserungsvorschläge

Aneignung von wertvollem Know-how sowie praktische Umsetzung in Bezug v.a. auf folgende Themen:

- Kommunikation & Marketing:
Klare Definition von Unternehmenszielen, Strategien, Mission, Vision, Werte, CI sowie klare Kommunikation an die Mitarbeiter – gerade eine Marketingagentur sollte mit solchen Themen eigentlich vertraut sein und diese ausgearbeitet vorliegen haben – leider war das bisher nicht der Fall.
Die Unternehmenskultur (Werte/ Spielregeln) dann auch offen und klar bereits im Vorstellungsgespräch kommunizieren, damit man später nicht enttäuscht wird. Meine bisher im Berufsleben erlebten Werte wie Professionalität, Kompetenz, Qualität, transparente Kommunikation auf Augenhöhe, zeitnahes, konstruktives Feedback (faktenbasiert! Und nicht auf Vermutungen basierend!) habe ich bei SWYTCH leider nicht wiedererkennen können.

- HR:
Employer Branding.
Faktenbasierte Kritik von Mitarbeitern ernst nehmen.
Wie man als Führungsposition ein wertschätzendes Mitarbeitergespräch führt.

- Qualitätsbewusstsein schaffen und nicht zu einer Fehlerkultur aufrufen

- Telefon 0800 / 111 0 111 , 0800 / 111 0 222 oder 116 123 ;)

Kommunikation

Die Kommunikation ist definitiv optimierungsbedürftig - so fand zunächst einmal kein professionelles Onboarding statt. Viele relevante Thematiken wurden einem nicht erklärt.
Beispielsweise wurde man nicht über die IT-Systeme informiert. So kam es auch vor, dass sogar bereits langjährige Mitarbeiter aus der Firmengruppe über einige IT-Systeme überhaupt nicht Bescheid wussten.
Zudem wurde man nicht über die Werte/ die Unternehmenskultur informiert. Wie auch? Es gab ja gar keine ausgearbeiteten Werte, keine definierte Unternehmenskultur – und das in einer Marketingagentur, in der man das Thema Markengrundlagen eigentlich doch schon als selbstverständlich erachtet und deswegen auch erwartet.
Es gab zudem keine ausgearbeitete Positionierung, keine Mission & Vision, kein definiertes Unternehmensziel sowie keine dazugehörige Strategie.
Es herrschte vielmehr Uneinigkeit in den Führungspositionen, wie was gemacht werden sollte, sodass Themen unterschiedlich kommuniziert wurden. Wie soll der Mitarbeiter dann wissen, was nun gewünscht ist und was nicht?
Teilweise kam es auch vor, dass Aufgaben doppelt/ an verschiedene Mitarbeiter delegiert wurden. Wo bleibt hier die Effizienz?

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der sehr kleinen SWYTCH-Firma war der Kollegenzusammenhalt gut; innerhalb dem Unternehmensverbund, in dem die SWYTCH-Firma eingebunden ist: semigut. Es herrschte teilweise große Unzufriedenheit bei Mitarbeitern, worüber manch einer offen in Meetings und mit Vorgesetzten darüber sprach. Andere wiederum beklagten sich nur untereinander, sprachen dies dann aber nicht offen und ehrlich bei den entsprechenden Vorgesetzten an, sondern taten dann in Meetings so, als wäre alles in bester Ordnung. Hintenherum also so und vorneherum dann so.

Vorgesetztenverhalten

Auf Qualität wurde leider nicht viel Wert gelegt. Stattdessen wurde eine Fehlerkultur begrüßt – ja die Mitarbeiter wurden in der Tat von Vorgesetzten dazu aufgerufen, Fehler zu machen – ganz nach dem Trial and Error Prinzip.
Es wurde aber ganz und gar nicht gerne gesehen, wenn man sich dann in Meetings für Fehler erklären wollte, für die man gar nicht selbst verantwortlich war.

Man wurde dafür verurteilt, wenn man glasklare Fakten/ faktenbasierte Kritik sachlich darlegte.

Als man als Mitarbeiter in einem Meeting mehr Bewusstsein für Qualität in Bezug auf Rechtschreibung, Grammatik & Kommasetzung schaffen wollte, wurde man im Nachhinein vom Vorgesetzten dafür verurteilt, dass man das Thema in dem Meeting angesprochen hat. Offene Kommunikation wurde also auch nicht gerne gesehen.

Zudem wurden einem Dinge vorgeworfen seitens Vorgesetzten, die nicht der Realität entsprachen bzw. die völlig ohne Faktengrundlage in den Raum geworfen wurden. Z.B. wurde einem vorgeworfen, dass man ja selbst schuld daran gewesen war, wenn die Technik nicht funktionierte. Aaahjaaa...

Es herrschte außerdem enorm mangelndes HR-Know-how vor insb. zum Thema On-/Offboarding, Mitarbeiter-Führung & -Gespräche.

Arbeitsbedingungen

Die Technik ist optimierungsbedürftig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Top ist: es wird so gut es geht papierlos gearbeitet!

In Bezug auf Videotelefonate könnte man einführen, dass die Kameras ausgeschaltet bleiben - zur Verringerung der CO2-Belastung.

Karriere/Weiterbildung

Aufgrund der kleinen Unternehmensgröße sieht es mit einem Aufstieg auf der Karriereleiter eher ungut aus.


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Matthias WilkeGeschäftsführer

Diese Bewertung stammt von der ersten und bisher einzigen Mitarbeiterin, von der wir uns mit Ende der Probezeit trennen mussten. Wir fühlen uns durch diese Bewertung in unserer Entscheidung bestätigt, denn ihre Wahrnehmung der gemeinsamen Zeit weicht sehr stark von dem ab, was die Geschäftsführung und der Rest des Teams erlebt haben.
Wir wünschen ihr viel Erfolg für die Zukunft und dass sie ein Unternehmen findet, in dem sie sich mit ihren Fähigkeiten besser einbringen kann.

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