Systems Engineer
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt und die geregelte Arbeitszeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Inhalt der Tätigkeit und das auf Abruf bereit stehen und irgendwo hin geschickt werden. Hoher Druck wenn etwas nicht funktioniert.
Arbeitsatmosphäre
Wenn man damit klarkommt, von heute auf morgen für 2 Wochen irgendwohin geschickt zu werden, und einen ein passiv-aggressives Umfeld nicht abschreckt, ist man hier richtig.
Kommunikation
Man erfährt ab und an etwas, im Grossen und Ganzen wird aber ganz klar von oben nach unten geführt und damit muss man klarkommen.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen sind hilfsbereit. Unterstützung untereinander wird gross geschrieben. Aber das Arbeitsumfeld an sich, ist eher ambitionslos.
Work-Life-Balance
Was Arbeitszeiten angeht, wenn man mal nicht irgendwo in der Welgeschichte rumwerkelt, sind sehr human. Überstunden können ohne weiteres abgebaut werden, sie werden leider auch sehr schnell angehäuft. Generell gilt, alles was irgendwie mit der Gewerkschaft zu tun hat, ist heilig. Schon ein Pluspunkt. Leider gibts aber keine Extrawürste. Auch das wird penibel eingehalten.
Vorgesetztenverhalten
Einarbeitung ungenügend. Es wird sich zwar bemüht, dass der Arbeitgeber alle nötigen Unterlagen und Informationen erhält, aber es wird schon immer erwartet, das man alles sofort überblickt. Verantwortung bekommt man sehr schnell, wenn es dann aber nicht läuft, steht man sehr schnell mit dem Rücken zur Wand.
Interessante Aufgaben
Engineering lässt sich meiner Meinung nach am Besten nur mit einer Ausbildung in dem Bereich abdecken. Wieso für diese Art der Tätigkeit jemand mit einem Hochschulabschluss eingestellt, wurde, ist mir schleierhaft. Inhalt der Tätigkeit ist absolut stumpf.
Gleichberechtigung
Sehr heterogene Mannschaft. Aber sehr interessantes Umfeld.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier gilt, die Erfahrung und die Macht kommt mit dem Alter.
Arbeitsbedingungen
Neue Räume und Ausstattung. Sehr gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Gewerkschaftsbestimmt. Ein Traum.
Image
Man legt Kabel von A nach B. Für wen das OK ist, nur zu. Stolz kann man darauf aber eher nicht sein.
Karriere/Weiterbildung
Interne Weiterbildungen, welche der direkten Arbeit gelten, werden gemacht. Alles andere wird eher als überflüssig abgetan und auch eher abschätzig eingestuft.