Alles super- bis es das nicht mehr ist.
Verbesserungsvorschläge
Hört endlich auf Eure Leute. Übernehmt nicht jeden Unsinn aus den USA oder der Europa-Zentrale.
Arbeitsatmosphäre
Die gesamte Organisation scheint angstgetrieben. Angst vor dem Vorgesetzten, Angst vor dem Kunden, Angst vor den Zahlen. Daraus resultiert, dass man wie ein Kaninchen auf die Schlange stiert, statt sich positiv darum zu kümmern, was man eigentlich erreichen will. Am Ende versucht jeder sich nach oben abzusichern und ja nichts zu entscheiden.
Kommunikation
Man dreht sich fortlaufend um sich selbst. Neue Systeme werden ohne Rücksprache mit den Betroffenen einfach eingeführt. Die meisten internen Gespräche drehen sich immer nur darum, wie furchtbar alles sei, statt darum konkrete und pragmatische Lösungen zu entwickeln.
Kollegenzusammenhalt
"Nicht mein Tisch" - die Schnittstellen zu anderen Abteilungen oder Kollegen der selben Abteilung jedoch anderen Projektschwerpunkten, zeigen eine erschreckenden Mangel an Kooperationswillen - Kunststück, die Leute sind so unter Druck, dass sie mit ihren Aufgaben kaum nachkommen, da will man sich nicht auch noch was etwas von Dritten aufhalsen lassen.
Work-Life-Balance
Work is Life - müsste es wohl eher heißen.
Vorgesetztenverhalten
Menschlich absolut großartig - nur leider vollkommen machtlos. Es ist ziemlich egal, was auf der Visitenkarte steht, zu melden hat - zumindest in Deutschland - niemand etwas.
Interessante Aufgaben
Was könnte spannender sein, als im medizinisch-wissenschaftlichen Bereich Innovationen auf den Markt bringen zu dürfen, die wirklich Sinn machen und Menschen helfen können? Mit fällt da nicht viel ein.
Gleichberechtigung
Keine Diskriminierung - die Leute werden alle gleich (was nicht zwingend gut meint) behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Alter ist kein Thema
Arbeitsbedingungen
Im Grunde wäre alles da - doch durch Outsourcing zentraler Themen wie HR sowie internen Bürokratismus, der zu Doppel- und Dreifachadministration führt, wähnt man sich zeitweise an den Passierschein A38 erinnert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man behauptet zwar CO2-Neutral werden zu wollen, aber fragt besser nicht nach einem E-Fahrzeug.
Gehalt/Sozialleistungen
gibt es wirklich nichts zu meckern - entspricht in weiten Teilen dem Standard.
Image
Kennt man nicht - und wenn man das Unternehmen kennt, naja. dann gibt es nicht viele Sterne.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt einen außergewöhnlich guten Trainingskatalog. Will man sich jedoch weiterentwickeln, muss man dies ohne große Rücksprache selbst in die Hand nehmen. Wer wartet "aufgerufen" zu werden, kann lange warten.