Gesamtbildbetrachtung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sozialleistungen, familiäre Atmosphäre
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass auf bestimmte Situationen zu spät reagiert wird.
Verbesserungsvorschläge
Störfaktoren schneller ausmerzen, auf bestimmte Situationen schneller reagieren.
Mehr Verantwortung übertragen und dann auch so honorieren
Arbeitsatmosphäre
An und für sich ist die Arbeitsatmosphäre gut, kommt immer darauf an, was man kann, denn Neider gibt es überall und gewisse Kollegen/Innen können einfach nicht abhaben, dass man besser ist. Diese Kollegen/Innen finden dann natürlich alles schlecht und vergiften die Stimmung, versuchen auch noch andere aufzustacheln, finde ich persönlich total unkollegial. Die Geschäftsleitung versucht hier zu schlichten und ergreift verschiedene Maßnahmen um die Wogen zu glätten. Leider verweigern die entsprechenden Kollegen/Innen die Annahme dieser Maßnahmen. Meines Erachtens wollen die nur Unruhe stiften. Dann sollen sie doch gehen, wenn alles soo schlecht ist und die anderen in Ruhe ihre Arbeit machen lassen. Vermutlich wäre die Arbeitsatmosphäre noch viel besser, wenn diese Kollegen/Innen den Mut hätten, die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen, anstatt dem Arbeitgeber vorzuwerfen, dass er ihnen nicht kündigt. Wenn alles so schlecht ist, dann frage ich mich, warum man dann noch hier arbeitet und nicht geht? So Schlecht kann es also garnicht sein. Es gibt eben leider Leute, bei denen sind immer die anderen schuld und denen kann keiner was Recht machen.
Kommunikation
Diese könnte in der Tat besser sein. Man muss hier bedenken, dass nur dem Sprechenden geholfen werden kann. Und zu der Aussage des Kollegen/der Kollegin, dass alles mündlich gemacht wird, kann ich nur sagen, dass es an einem selber liegt, ob man es schriftlich hat oder nicht. Schon man was von Email gehört?
Kollegenzusammenhalt
Der ist gut, bis auf die Kollegen/Innen, die einem die Luft zum Atmen nicht gönnen und permanent die Atmosphäre vergiften. Wenn diese Kollegen/Innen so unzufrieden sind, dann frag ich mich, warum sie sich nicht einfach einen anderen Arbeitgeber, bzw. anderen Job suchen, anstatt in der Firma nur Gift zu versprühen und den anderen alles mies zu machen, was gut ist.
Work-Life-Balance
Es werden verschiedene Programme für die Gesundheit angeboten, wie z.B. Bodyballance, Zumba, kostenlose 2 wöchentliche Massage, man muss die Angebote auch annehmen, darüber hinaus ist der Arbeitgeber für neue Vorschläge der Mitarbeiter zur Gesunderhaltung beitragender Kurse immer offen.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind hart aber fair. Gute Arbeit wird belohnt. Allen kann man es nie Recht machen und schon garnicht als Arbeitgeber, ich möchte nicht in der Haut der Geschäftsleitung stecken. Der Spagat zwischen Zufriedenstellung der Mitarbeiter und dem wirtschaftlichen Wettbewerb am Markt, ist alles andere als einfach, hier das exakte Gleichgewicht zu halten, ist fast nicht möglich.
Erst mal selber (besser) machen und dann sich dann wieder beschweren.
Interessante Aufgaben
Es gibt viele interessante Aufgaben, natürlich sind die mit Verantwortung und Einsatzbereitschaft verbunden, wer dazu nicht gewillt ist, dem kann man eben nur eine einfache, bzw. wie hier als monoton empfundene Arbeit geben. Von nichts kommt eben nichts.
Gleichberechtigung
Könnte ein wenig besser sein, kommt darauf an, wie man sich verkauft, wie eben überall
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden geschätzt und man schöpft aus deren Erfahrungswerten. An den älteren Kollegen sieht an auch, dass die Firma nicht so schlecht sein kann, wie hier teilweise behauptet wird, denn sonst wären diese sicherlich nicht so lange dieser Firma treu geblieben. Schließlich gibt es bei der aktuellen Wirtschaftslage genug andere Jobs.
Arbeitsbedingungen
Für eine mittelständische Firma wird einem hier vieles ermöglicht. Wenn man Homeoffice machen will, ist das kein Problem, man benötigt eben den entsprechenden Zugang zuhause und wenn der Angestellte hierfür nicht sorgen kann, ist er selbst schuld, schließlich sind wir nicht mehr im Kindergarten- oder im Vorschulalter , wo einem alles hinterher getragen wird. Da will man ganz groß, dass die Geschäftsleitung einem Verantwortung und Vertrauen schenkt, bekommt aber nichts auf die Reihe.
Eigeninitiative wird hier, wie auch anderswo gern gesehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Geschäftsleitung ist hier diesbezüglich, auch der aktuellen Umweltsituation geschuldet, erpicht darauf, über die Standards hinaus, etwas für die Umwelt zu tun. Allerdings sind einige Kollegen nicht dazu bereit, ihren Teil dazu beizutragen, keine Ahnung ob aus Bequemlichkeit oder einfach nur aus Boshaftigkeit. So ungefähr wie bei „Friday for Future“, wo man ganz groß mitmischen will, aber seinen Müll dann auf die Straße liegen lässt und ständig was neues kauft, eben die typische Wegwerfgesellschaft.
Gehalt/Sozialleistungen
Man wird entsprechend seinen Leistungen bezahlt, natürlich kommt es darauf an, wie man sich verkauft, ist aber überall so. Es gibt monatliche Gutscheine, Massage im 2 Wochen-Rhythmus, Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke. Auch eine betriebliche Altersvorsorge wurde schon angeboten, wenn man diese nicht annimmt, ist das nicht die Schuld der Geschäftsleitung
Image
Leider ist das Image der Firma durch einige Kollegen/Innen etwas in Mitleidenschaft gezogen worden. Es gibt eben Leute, denen kann es keiner Recht machen. Die finden in jeder Suppe ein Haar. Schließlich ist es auch so, dass wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch heraus. Man kann nicht nur fordern, sonder muss auch erstmal was leisten. Wie eben überall. Kein Arbeitgeber gibt nur und man hat nur Vorteile. Es ist ein Geben und ein Nehmen, man muss sich erst mal beweisen und was leisten, bevor man einfordern kann.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe noch nie erlebt, dass die Geschäftsleitung eine Fortbildungsmaßnahme verweigert oder abgelehnt hat. Man muss sich eben um eine Weiterbildung kümmern, wir sind ja nicht mehr in der Schule, wo man alles nachgetragen bekommt!