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SZENE 
Hamburg
Bewertung

Ein Trauerspiel mit Potential

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei SZENE Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Möglichkeit, selbstständig und frei zu arbeiten, das (ehemalige) Kollegium, die Lage der Redaktion

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

offensichtlich vieles. s.o.

Verbesserungsvorschläge

Dringend die Personalführung grundlegend verändern. Diese hohe Fluktuation ist kein! Zeichen für eine gute Unternehmensführung, ebenso schlecht gelaunte und überlastete Mitarbeitende. Außerdem: an den Prozessen beteiligen und mehr vom redaktionellen Alltagsgeschehen mitbekommen. Krumme Nummern, die Kollegen abziehen, erkennen, wäre ebenfalls von Vorteil, wenn man eine gute und geschätzte Geschäftsführung sein möchte.

Arbeitsatmosphäre

Da das Kollegium größtenteils große klasse war, hat das Arbeiten meist Spaß gemacht. Allerdings herrscht jeden Monat kurz vor Abgabe dicke Luft, von allen Seiten aus, weil jeder einzelne Mitarbeitende bei der SZENE viel zu viel auf dem Schreibtisch liegen hat.

Kommunikation

Unterirdisch. Die Geschäftsführung informiert ungenügend über Änderungen und Prozesse, ebenso ist die Kommunikation gegenüber der einzelnen Teams desaströs. Auch innerhalb der einzelnen Teams ist die Kommunikation häufig mangelhaft - ständig wechselnde Leitungen befeuern das, Geheimniskrämereien seitens der Geschäftsführung.

Kollegenzusammenhalt

Der war bis zur letzten Kündigungswelle große Klasse - bei der SZENE haben tolle und kluge Menschen gearbeitet, die aufgeschlossen und motiviert waren!! Mittlerweile bestimmt ein anderer Tonus den Redaktionsalltag. Kollegen benehmen sich hinterhältig und verlieren schlechte Worte über (ehemalige) KollegInnen, blenden die Geschäftsführung und versprühen nichts als Gift. Dass letztere einen so großen Einfluss auf den Redaktionsalltag ausüben und niemand die Notbremse zieht, ist ein Zeichen dafür, dass alle leitenden Positionen bei der SZENE entweder keine Ahnung davon haben, welche schmutzigen Nummern abgehen oder deutlich desinteressiert an ihrer Personalführung sind. Es ist ein absolutes Desaster und eine bodenlose Frechheit. Menschlich eine glatte Null.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeit kann individuell eingeteilt und variabel gestaltet werden. Themenfreiheit gehört größtenteils zum Alltag dazu - toll für Menschen, die eigene Ideen hervorbringen und gerne kreativ werden. Allerdings kommen zusätzliche Aufgaben häufig aus dem Nichts, bei den Veranstaltungen der SZENE und des Genuss-Guides müssen Mitarbeitende zwangsläufig Arbeiten übernehmen, die eigentlich nicht in das Arbeitsgebiet fallen und für viele Überstunden sorgen. Leider herrscht in allen Ressorts, egal ob Grafik, Redaktion oder Social Media, eklatanter Personalmangel. Was das im Umkehrschluss heißt liegt auf der Hand.

Vorgesetztenverhalten

Unehrlich, manipulativ, autoritär (sofern es nicht nach der eigenen Nase geht - was schade ist, denn zwischen Geschäftsführung und dem Kollegium könnte wirklich eine tolle Stimmung und ein gutes Verhältnis entstehen.

Interessante Aufgaben

Vielfalt und eigenständiges Arbeiten stehen im Vordergrund. Eigene Ideen sind immer gerne gesehen und die Arbeit gestaltet sich sehr frei. Demnach liegt es im Verantwortungsbereich eines jeden Einzelnen, sich spannende Ideen und Themen auszudenken und diese dann umzusetzen. Wer Bock hat, kann tolle Artikel über interessante und aktuelle, lokale Themen schreiben. Die SZENE deckt viele Bereiche ab: Film, Essen und Trinken, Stadtleben, Musik. Da sollte für jeden etwas dabei sein.

Gleichberechtigung

Männer und Frauen haben im Unternehmen gleichermaßen viel (oder wenig) zu sagen.

Arbeitsbedingungen

Weder sonderlich gut, noch sonderlich schlecht. Die Redaktion ist groß und inmitten des schönen Ottensen gelegen. Leider sind die Räumlichkeiten etwas dunkel, was im Sommer aber etwa den Vorteil hat, das es nicht allzu sehr aufheizt. Vermutlich starkes persönliches Gusto.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittliches Gehalt, sehr kurze Kündigungsfristen, kein Weihnachtsgeld etc. Dafür aber Möglichkeiten, auf Konzerte zu gehen, Restaurants zu testen, auf Veranstaltungen zu gehen, zu networken und vielfältige Angebote des Stadtlebens auszuprobieren.

Karriere/Weiterbildung

Höhere Posten werden an (unterqualifizierte) Kollegen vergeben, keine großartigen Aufstiegschancen


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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