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Besser als der Ruf, wenngleich der schlechte Ruf nicht unbedingt immer der Fehler der TSI ist ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
das habe ich glaube ich ganz gut beschrieben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den ewigen Druck auf dem Ergebnis, (gehaltsbeeinflussende) Unternehmensziele die de-facto nicht beeinflussbar sind, Travel-Ban, Bad-Bank der Telekom zu sein - die aktuelle wirtschaftliche Situation und der Umgang damit sind der Grund, im Moment niemandem (trotz der guten Punkte, siehe oben) einen Job bei der TSI zu empfehlen.
Verbesserungsvorschläge
Unbedingt wieder mehr Präsenz ermöglichen und den Reisestop aufheben. Teams ersetzt keine Teammeetings - und die müssen auch nicht wöchentlich in Präsenz stattfinden, 2x jährlich muss das aber - auch mit indischen und Nearshore - Kollegen ! - möglich sein.
Arbeitsatmosphäre
ist natürlich wie überall im Konzern abhängig von Kollegen und Vorgesetzten - für mich absolut okay, Potential nach oben gibt's aber auch hier.
Image
Durch das Mangenta T ganz gut - aber die T-Systems selbst ist im Konzern das "defizitäre Schmuddelkind", das lassen die anderen Einheiten auch gerne raushängen. Was gerne vergessen wird - die Telekom hat sich auch gut auf Kosten der TSI saniert (siehe z.B. Tel IT, Telekom Security, usw)
Work-Life-Balance
Für mich - sehr gut. Ist aber stark von den laufenden Projekten / Eskalationen abhängig. Manager, hört mehr auf die Mitarbeiter, dann spart das viele Kundeneskalationen !!
Karriere/Weiterbildung
Percipio Zugang Kostenlos mit Zugriff auf wirklich wahnsinnig viel mögliche Onlineschulungen. Präsenzschulungen so gut wie unmöglich weil Reisekosten "igitt" sind ...
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist marktüblich, Entwicklung on the Job eher schwierig. Man muss dann öfter intern wechseln, dann bewegt sich was. Es gibt ein MA Aktienprogramm, Pensionsfond, bAV, Gehaltsumwandslungsmöglichkeiten (Company Car / Bike), diverse MA Rabattoptionen (die aber häufiger dem Marktvergleich nicht standhalten. Mann kann zwar vergünstigt auf Telekom Tarife zugreifen, Telefone sind aber meiner Beobachtung nach im Markt oft günstiger zu haben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
meiner Wahrnehmung nach ja - entsprechende MA Schulungen, Firmenfahrzeuge nur noch elektro (bäh), Vegane Kantinenessen, entsprechende Auswahl an RZ Komponenten - es gibt ne ganze Reihe an Aktivitäten, die aber besser kommuniziert gehören würden. So wirkt es nicht wie "aus einem Guss".
Kollegenzusammenhalt
In meinem Team super. Ich weiss aber, daß es bei uns auch ganz anders geht ...
Umgang mit älteren Kollegen
die jetzt über 56-58-Jährigen haben es bestens, sofern sie bereits im ATZ Modell sind. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Umgang mit zunehmender Verlagerung auch von Management in Near- und Offshore verändert. Ich befürchte, nicht zum Guten.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier kann ich mich nicht beklagen - etwas "nahbarer" wäre mir lieber, aber auf professioneller Ebene absolut okay.
Arbeitsbedingungen
Home-Office, technisch gut ausgestattete Büros (zumindest in den großen Standorten) - das Desksharing mit den verdichteten Arbeitsplätzen ist aber MIST (zu laut) !! , angemessenes Gehalt, daß auch pünktlich kommt, Kaffee, Milch und Wasser gratis an den Standorten, Kantinen ok (mal so mal so), technisch okay-isch, Macbooks sind möglich, iPhone für jeden der es will - mir fehlt nichts. Naja, im Sommer wären Klimaanlagen in den Büros auf den Südseiten hilfreich.
Tiere(Hund) sind erlaubt, wenn das Tier sich "ruhig" verhält, Eltern-Kind Büros vorhanden, Yoga- und Kreativ Räume .. mir fehlt die Fantasie, was man da noch besser machen könnte.
Kommunikation
Aufgrund meiner Position und Vernetzung bin ich "relativ" gut informiert und versuche das auch weitgehend ungefiltert an meine MA weiterzugeben. Viele Angebote, die aber auch aus meiner Sicht oft nur "blabla" sind - liegt aber meiner Einschätzung nach u.a. daran, daß gute Kommunikation eben auch Zeit kostet, die man sich dafür oft nicht nehmen kann oder will. Außerdem sind nicht alle Themen für große Runden geeignet.
Interessante Aufgaben
Der Aufgabe geschuldet in meinem Fall eher weniger - und tatsächlich ist durch die beständige Kundenerosion die Menge an "guten" Projekten wirklich wenig geworden.