14 Bewertungen von Bewerbern
14 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Das Unternehmen sollte seinen Bewerbungsprozess "entamerikanisieren", immerhin sollen hier Stellen in Deutschland besetzt werden. Von Briten, Iren und Amerikanern analysiert zu werden, die eindeutig keine Erfahrung mit Deutscher Arbeitskultur haben, ist sinnbefreit.
Das erste Telefonat mit dem Recruitment von Salesforce in UK, war unpersönlich. Hier darf gerne bereits auf einen Bewerber eingegangen werden. Den sowieso bereits zugesendeten Lebenslauf nochmals erklären zu müssen, ist wenig zielführend.
Grundsätzlich halte ich es für in Ordnung, dass der gesamte Bewerbungsprozess, inkl. aller Gespräche auf Englisch gehalten wird. Für Stellen in Deutschland, bei denen es um die Betreuung von Deutschen Kunden geht, sollte dies aber evtl. überdacht werden. Mit niemandem aus dem eigentlichen potentiellen späteren Team in Deutschland sprechen zu können, schafft bereits gleich zu Beginn eine Distanz, die man infrage stellt.
Die Stelle wurde wenige Tage nach der Absage wieder ausgeschrieben und das über viele Wochen immer wieder. Das bestätigt letztendlich den schlechten Bewerbungsprozess.
Intern den Prozess transparenter gestalten
Der Bewerbungsprozess bei Tableau war durchweg positiv. Auf meine Bewerbung direkt über die Karrierewebsite habe ich zeitnah eine telefonische Rückmeldung erhalten. Nach einem kurzen Telefoninterview wurde direkt ein Termin für ein erstes persönliches Gespräch vereinbart. In der nächsten Runde folgte ein Rollenspiel, in dem ein Verkaufsgespräch nachgestellt und die Tableau Software präsentiert wird. Ich hatte die Gelegenheit, mit vielen Personen aus dem Team zu sprechen und konnte mir dadurch einen guten und sehr positiven Eindruck vom Team verschaffen. Die Atmosphäre war in allen Gesprächen äußerst positiv und offen, was ich wirklich bemerkenswert finde. Insgesamt ein super Eindruck von einem frischen und freundlichen Unternehmen!
professionell und schnell
Es waren zwar viele Gespräche, welche aber sehr zeitnah abgehalten worden sind. Das Feedback kam immer zeitnah, was ich bei vielen anderen Unternehmen vermisst habe. Nach der Entscheidung für meine Person ging es dann genauso schnell weiter. Innerhalb von 2 Wochen war alles erledigt und ich habe mit der Einarbeitung begonnen. So sollte ein Bewerbungsprozess ablaufen.
Und wieder ein Headhunter aus UK, welcher ein Jobangebot von irgendeiner Softwarebude hatte.
Nach sehr vielen Gesprächen mit diversen Headhunter über verschiedene Jobs war ich nicht mehr so offen dem gegenüber als zuvor.
Meine Headhunterin kannte die Firma Tableau schon sehr gut und konnte mich schnell überzeugen mir die Firma mal genauer anzuschauen. Damals gab es noch kein Büro in Frankfurt und für Deutschland wurde noch aus London heraus gearbeitet. Ich hatte recht viele Bedenken gehabt. Jedoch konnte sie mir sehr gute Informationen zum Team geben, zur Zielerreichung, zu den täglichen Aufgaben und zu den Karrieremöglichkeiten.
Mein erstes Gespräch mit Tableau auf englisch war mit einem Manager aus UK, welcher generelle Fragen hatte sowie zu meinen Vertriebsskills viele Fragen stellte. Danach gab es noch ein Gespräch mit einem weiteren Manager, welcher gerade im Bootcamp in Seattle war.
Der nächste Schritt war ein Termin vor Ort mit einer Demo der Software. Dafür habe ich vorher die Software heruntergeladen und einige Schulungsvideos mir angeschaut um die Software in einem Fake Kundengespräch zu präsentieren. (Meine Begeisterung zur Software fing hier an) Hier ging es um die Qualifizierung des Kunden und das Übertragen des Values geziehlt auf die Probleme beim Kunden mit anschließenden next Steps.
Schlussendlich gab es nochmal einige Skype Calls und ich musste Druck machen aufgrund meiner Kündigungszeit bzgl. des Neuvertrags. Parallel dazu habe ich nochmal ein offenes Gespräch mit einem Mitarbeiter aus UK mir über XING eingeholt um nochmal hinter die Firma Tableau zu schauen. Dieses war sehr positiv und seine Begeisterung nach über 2 Jahren Tableau war stark hörbar.
Ich mache es kurz: Was mir versprochen wurde, wurde mehr als gewünscht eingehalten. Es macht weiterhin sehr viel Spaß hier zu arbeiten und zu sehen, wie wir wachsen. Immer freundliche und begeisterte Kunden. Es wird einem immer geholfen und man verliert sich nicht. Es wird sehr viel getan bestens eingearbeitet zu werden. 2 Wochen Bootcamp sind sehr strukturiert und die Meetings/Schulungen beginnen und enden immer pünktlich. Für ein so junges Unternehmen so strukturiert zu sein ist der Wahnsinn – Da können sich sehr viele große Unternehmen eine Scheibe abschneiden, welche sich in Prozessen verlieren.
Der Bewerbungsprozess allerdings kann weiter verbessert werden. Es gibt zwar ungewöhnlich viele Gespräche (Hatte teils Verträge auf dem Tisch liegen nach nur 2 Terminen) Allerdings ist hier das Unternehmen doch recht jung auf dem deutschen Markt. Zumal es ja auch kein HR in Deutschland gibt.
Es lohnt sich!
Erstkontakt Headhunter aus UK: Anfang Mai 2014.
Diese Kommunikation war -im Gegensatz zur Kommunikation mit Tableau- sehr transparent und zielführend. Der Personalberater war von Anfang an offen, für wen gesucht wird, das Stellenprofil wurde direkt übersandt und gute Tipps und Infos, die nicht im Profil stehen, gegeben. Auch die Vorbereitung auf die Gespräche waren bewerberorientiert. Nachvollziehbar, da ja ein Interesse vorliegt, den Bewerber erfolgreich zu vermitteln - jedoch nicht selbstverständlich.
Anfang Juni 2014 dann ein erstes Telefoninterview mit einem Personalverantwortlichen von Tableau in USA: Das Gespräch war offen und angenehm, es wurden -naturgemäss- wenig fachliche Fragen gestellt, sondern eher mein „Typ“ gecheckt und Infos zur Firma (alles super und positiv!) gegeben.
Nur ein paar Tage später wurde dann das Telefoninterview mit der potentiellen Chefin in UK vereinbart, alles nach wie vor gesteuert durch die externe Personalberatung in UK. Das Gespräch war auch sehr angenehm und stark fachlich orientiert. Alles in allem ein zielführendes Interview und es gab direkt im Gespräch Feedback und später, recht detailliert, vom UK Headhunter. Darin waren seitens des Headhunters auch „Cons“ meiner Gesprächspartnerin enthalten, was aber normal ist: Jeder Kandidat hat Vor- und Nachteile.
14 Tage später, mittlerweile hatten wir Mitte Juni 2014, dann das Telefoninterview mir einem höherrangigen Tableau Manager in USA, der jedoch Brite ist. Hier hing die Messlatte wieder höher, etwa die Hälfte drehte sich um Partner Management, was jedoch nur einem Bruchteil der Rolle gemäss des Stellenprofils ausmachte. Es wurden sehr dezidierte Fragen gestellt. Auch hier gab es danach durch den Headhunter positives Feedback, allerdings mit dem Hinweis, dass zwei Personen (inklusive mir) in der engeren Wahl seien, aus denen man auswählen wolle - man führe jedoch auch noch sog. „1st stage“ Interviews. Auf diesen „Umstand“ kommen wir später nochmal zurück…
Anfang Juli 2014 dann (die potenzielle Chefin aus UK war zwischenzeitlich in Urlaub und die Kommunikation zog sich zunehmend schleppend hin), die „Einladung“ zu dem Tableau „open day“, einer gezielten Recruiting-Veranstaltung, die in einem Frankfurter Hotel stattfand. Ich habe gerne einen halben Tag Urlaub genommen, um vor Ort zu sein - allerdings gab es Kommunikationsdefizite, was die Uhrzeit anging. Erst vor Ort merkte ich, dass das Hauptprogramm -die Eigenvorstellung des Unternehmens und der offenen Stellen- wohl schon vorbei war. Vor Ort relativ lockere Atmosphäre und ich konnte mir -die Veranstaltung war mittlerweile im „Networking“-Bereich der Agenda angekommen- meinen Gesprächspartner selbst aus der Menge der Besucher heraussuchen (mit Betonung auf „suchen“).
Das Gespräch war eher chaotisch und ich hatte den Eindruck, dass mein Gesprächspartner sehr unvorbereitet war. Es kann auch sein, dass mein Gesprächspartner den Termin „aufs Auge gedrückt“ bekam und hier die notwendige Ernsthaftigkeit abhanden kam/nicht an den Tag gelegt wurde.
Aufgrund der räumlichen Anordnung der Veranstaltung (und möglicherweise durch die Abwesenheit eines Terminmanagements) kam es zu Unterbrechungen meines Interviews durch andere Bewerber, die unvermittelt in unsere Konversation hereinplatzten. Hier hatte ich zum ersten Mal den Eindruck, dass Tableau weniger den Bewerber im Blick hat, sondern im Kauf nimmt, dass durch Fokussierung auf eigene „Benefits“ im Rekrutierungsprozess sich die Bewerbenden einer mangelnden Wertschätzung ausgesetzt fühlen. Insbesondere in meinem Fall, da vorher dieses nunmehr vierte Gespräch vorher als wichtiger „Step“ durch den Headhunter avisiert wurde.
Insgesamt wirkte mein Gesprächspartner fahrig und ihm war deutlich anzumerken, dass dieses Gespräch nicht gerade einer seiner Top-Agendapunkte war. Fragen waren eher von Langeweile geprägt, mein Gesprächspartner war eigentlich nur durch meine Fragen ansatzweise aus der Reserve zu locken. Ich empfand die mehrfache Unterbrechung des Gesprächs durch andere Bewerbern als dem Termin nicht angemessen.
Ich habe mit zunehmenden „Stages“ viel Vorbereitung in die Gespräche gesteckt und mich zB. durch intensive Recherchen und mit der Installation der Tableau-Software auf die Interviews vorbereitet, was für mich absolut normal und einer solchen Position durchaus angemessen ist. Im Widerspruch dazu steht die zunehmend intransparent und chaotisch wirkende Kommunikation mit dem Unternehmen, da hat mir mein Personalberater manchmal leid getan. Sie hatte starke Probleme, die „next steps“ zu vereinbaren und sie hat mir gegenüber selbst das Gefühl geäussert, dass hier „auf Zeit“ gespielt wird. Aus Arbeitgebersicht nachvollziehbar (wer will schon früh genug den Sack zumachen, es könnten ja „bessere“ Bewerber auftauchen?), allerdings stand dies im krassen Gegensatz zu den Aussagen des potenziellen Arbeitgebers, in denen „Druck“ hinsichtlich Anfangstermin und eigener Kündigungsfrist aufgebaut wurde.
Das gemischte Gefühl nach dem „open day“ wurde dann verstärkt, da ich über etwa sechs Wochen nichts mehr von Tableau hörte. Wir hatten also Mitte August. Die mich betreuende externe Personalberatung hing, neben mir, total in der Luft. Erst auf meine direkte Nachfrage bei Tableau (nach Absprache mit „meiner“ Personalberatung“) kam die Absage. Für mich kein Problem, das verstärkte nur meinen Eindruck, dass man bei Tableau im Laufe des Rekrutierungsprozesses die Zeitkomponente -bewusst oder unbewusst- aus dem Blick verloren hat. Falls die Zeit jemals auf dem Schirm war.
Den Vogel abgeschossen hat dann ein Anruf eines deutschen Personalberaters Ende August, der mich auf exakt diese Stelle ansprach. Er war wohl schon länger in Kontakt mit Tableau - und das ist ja in diesem Abgleich von Angebot und Nachfrage nichts Ungewöhnliches, da gibt es durchaus mal Überschneidungen.
Ungewöhnlich war jedoch die Antwort des deutschen Personalberaters auf meine Frage, wie er denn das Auswahlverhalten von Tableau Software in Sachen Bewerbern einschätzt: „Ich bin schon lange Recruiter, aber so einen „picky“ Arbeitgeber habe ich noch nicht erlebt“.
O-Ton.
Ein Headhunter hat mich auf diese Position und Firma aufmerksam gemacht. Sah von "aussen" alles sehr spannend aus. Strukturen werden neu geschaffen, junge Leute und viel Innovation gepaart mit Bescheidenheit/Überzeugung von dem guten Produkt.
Headhunterkontakt: 9. Juli und dann kam ziemlich schnell das erste Gespräch. Ich habe mir die Software runtergeladen, habe alles mögliche gelesen/gelernt usw. und hatte über einen Bekannten sogar Kontakt mit einer Kollegin von Tableau aus UK. Ich war also gut vorbereitet.
Erstes Gespräch sehr gut mit Rekruiter. Zweites Gespräch relativ zügig (nach ca. 2 Wochen) mit der potentiellen Chefin in UK, welches auch sehr gut war. Danach drittes Gespräch mit einem weiteren Vorgesetzten.
Zwischendrin ein sog. "open day", bei dem das Unternehmen vorgestellt wurde und offene Stellen vorgestellt wurden. Diese Veranstaltung war zwar sehr gut gemacht, aber ich fand es eher unangenehm, da man potentielle Konkurrenten um die Stelle getroffen hat.
Sehr lockere Atmosphäre - ich bin freiwillig dorthin gegangen, dies war nicht Teil der Bewerbung, aber ich wollte potentielle Kollegen treffen und Motivation zeigen.
Danach drittes Gespräch mit dem weiteren Vorgesetzten. Dies wurde 24H vor Beginn um eine Stunde verschoben, was für mich einen Haufen Stress im momentanen Job bedeutet hat. Das Telefonat fand am 28. August statt.
Nach dem Telefonat habe ich SIEBEN WOCHEN auf ein Feedback gewartet. Trotz erster Nachfrage nach 5 Wochen kam erstmal ekine Information. Dann wurde ein weiteres Telefonat verienbar, welches nochmals kurzfristig verschoben wurde und ich bekam letztendlich dann heute, am 20.10. die telefonische Absage.
Der Prozess hat sich total hingezogen zw. ich wurde total hingehalten.
Ich habe mich maximal eingesetzt und war extrem flexibel. Gegen eine Absage ist an sich ncihts zu sagen, ich bin Sportsmann und da muss man auch verlieren können, aber die Art und Weise war absolut nicht akzeptabel.
Auch gab es keinen Ansprechpartner, die haben dauernd gewechselt.
War ingesamt die schlechte Erfahrung, die ich je gemacht habe!
Lange Rede kurzer Sinn: FINGER WEG !!!
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