Ich denke ungern daran zurück...
Verbesserungsvorschläge
- Als Führungskraft könnte man jedes Gespräch mit einem ruhigen Ton führen, unabhängig davon, welche Ansichten man vertritt
- Die Gründung eines Betriebsrats könnte unterstützt werden, wenn es diesen noch nicht gibt
- IT-Auszubildende könnten deutlich mehr lernen, als telefonischen Softwaresupport für die eigenen Produkte
- Alle Mitarbeiter könnten Zeitkonten bekommen
- Den Mitarbeitern könnten Fortbildungsmöglichkeiten angeboten werden
Arbeitsatmosphäre
Solange ich zu allem „Ja“ gesagt habe, war die Arbeitsatmosphäre ausgezeichnet. Bei mir ist die Arbeitsatmosphäre gekippt, was dazu geführt hat, dass ich mir einen anderen Arbeitgeber gesucht habe.
Kommunikation
Regelmäßige Meetings fanden statt und wenn man nach Informationen zu etwas gefragt hat, hat man sie auch erhalten.
Kollegenzusammenhalt
Was die Zusammenarbeit mit den Kollegen anging, habe ich ausschließlich positive Erfahrungen gemacht.
Work-Life-Balance
Ich war einige Wochen im Voraus verplant und musste sehr viele Überstunden leisten. Meine Zeiten stempeln konnte ich nicht, obwohl ich bei Kunden ein Modul für Zeiterfassung eingerichtet habe. Zum Thema „Zeit für die Familie“ herrschte eine klare Meinung.
Vorgesetztenverhalten
Meine direkten Vorgesetzten haben sich stets vorbildlich verhalten. Gespräche mit der Führungsetage waren filmreif.
Interessante Aufgaben
Den Großteil meiner Arbeitstage habe ich bei Kunden Erstinstallationen und Ersteinweisungen der Software nach einem klaren Leitpfaden durchgeführt. Hin und wieder durfte ich aber auch spannende Zusatzmodule schulen.
Gleichberechtigung
Es wirkte auf mich so, dass hier klare Rollenbilder vertreten wurden.
Arbeitsbedingungen
Zunächst habe ich mehrere Monate in einem Großraumbüro verbracht, in dem es sehr laut war. Eine Klimaanlage gab es dort nicht. Später durfte ich aus dem Homeoffice arbeiten, wenn ich nicht beim Kunden war.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf der einen Seite wurde weitestgehend papierlos gearbeitet, auf der anderen Seite wurde teilweise viel Wert auf weite Fahrten zu Kunden gelegt, die sich einen Termin per Fernwartung gewünscht haben.
Gehalt/Sozialleistungen
Zum Leben hat es gereicht. So wenig Geld wie hier habe ich aber sonst nirgendwo verdient. Bei der Einstellung habe ich das Provisionsmodell zu gut eingeschätzt. Nachdem ich um eine deutliche Gehaltserhöhung gebeten habe, wurde mir eine niedrige Gehaltserhöhung zugesagt.
Image
Die Mitarbeiter reden sehr gut über die Firma. Nachdem ich meine Gründe hatte, nicht mehr so gut über die Firma zu sprechen, habe ich aber auch gespürt, dass ich mir schnell etwas anderes suchen sollte.
Karriere/Weiterbildung
Für mich fand hier auch in den guten Zeiten in keiner Form eine Förderung statt.