Mehr Schein als Sein
Arbeitsatmosphäre
Da die meisten von zuhause aus arbeiten, gestaltet sich die Atmosphäre soweit natürlich gut.
Kommunikation
Man hat prinzipiell immer jemanden erreicht, jedoch war die Führungsebene für die Mitarbeiter nicht greifbar und hat wenig bis gar nicht mit diesen kommuniziert. Eigentlich war es so, als sei er gar nicht existent gewesen.
Kollegenzusammenhalt
Super liebe und nette Kollegen, das Team war spitze und man hat toll zusammengearbeitet.
Work-Life-Balance
Klappt im Home-Office natürlich immer super.
Vorgesetztenverhalten
Ein Vorgesetzter, der für die Mitarbeiter nicht greifbar ist und immer andere Leute für sich in die Presche springen lässt, wenn es mal unangenehme Situationen zu klären gibt. Die Führungsebene ist für kaum jemanden richtig greifbar, das Unternehmen befindet sich schon länger in einem Schwebe- bzw. Auf und Ab Zustand, klar kommuniziert wurde jedoch leider selten bis nie.
Gleichberechtigung
Hier sehe ich starke Defizite bei bzw. in der Firma, möchte auf diese jedoch nicht näher eingehen.
Arbeitsbedingungen
Leider hat sich im Unternehme sehr regelmäßig etwas geändert. Hierbei handelte es sich jedoch nicht um Kleinigkeiten, sondern um Dinge wie plötzliche betriebsbedingte Kündigungen ohne Ankündigung, das ungefragte Verändern/Aufheben/Aufschieben von Verträgen, widersprüchliche Informationen, Informationen, welche kurze Zeit später zurückgenommen wurden. Als Mitarbeiter hing man immer in den Seilen und wusste nicht Bescheid, was sich hinter den Vorhängen tat. Auch auf Nachfrage hin wurden oft nur schwammige Aussagen getätigt, hier ebenfalls nicht von der Führungsebene persönlich. Dementsprechend lag aus meiner Sicht häufig bis immer Spannung in der Luft. Verlässlichkeit war nicht geboten und man musste im Prinzip jeden Tag um seinen Job fürchten, was auch der mangelnden Transparenz geschuldet war.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war - gemessen an dem Arbeitsaufwand - noch in Ordnung, aber grenzwertig. Leider kam es mehrmals zu Gehaltsverzögerungen, die Mitarbeiter mussten quasi für die Firma in Vorkasse gehen. Vertraglich vereinbart hätte der Lohn immer am 15. auf dem Konto der Mitarbeiter sein müssen, dies war nie der Fall.
Karriere/Weiterbildung
Angekündigte und versprochene Weiter- oder auch Ausbildungen wurden nie in die Realität umgesetzt.