Leider zu viele strukturelle Probleme
Gut am Arbeitgeber finde ich
- lockere Atmosphäre im Team
- man wird auch als Praktikant/-in sehr schnell eingebunden und fühlt sich als Teil des Teams
- man kann Erfahrungen in der Fernsehbranche sammeln
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die obigen Verbesserungsvorschläge fassen dies gut zusammen.
Verbesserungsvorschläge
- Ausbildungsplan erstellen
- mehr Hilfe für Volontär/-innen und Praktikant/-innen
- bessere Bezahlung
- bessere Planung (rechtzeitig auf Mails antworten, Änderungen früh genug mitteilen, um Überstunden zu vermeiden)
- Überstunden ausgleichen lassen
- mehr auf die Gesundheit der Mitarbeitenden achten (die Leute nicht krank arbeiten lassen (fordert der AG nicht, aber er verhindert es auch nicht, wenn das die Leute machen), weniger Überstunden (führt mittelfristig zu Burnout))
- mittelfristige Unternehmensstrategie entwickeln (Die Leute einfach nur aufzuarbeiten, bis die nächsten ihren Platz einnehmen ist nicht nachhaltig, Wachstumsziele oder auch nur irgendeine Strategie in der Unternehmensführung sind nicht zu erkennen)
- viele Mitarbeitende sind frustriert, aber haben aufgegeben, weil ihnen nicht richtig zugehört wird. Deshalb zuhören und Änderungen dauerhaft übernehmen.
- Endgeräte für das Homeoffice bereitstellen
Arbeitsatmosphäre
Das Team ist nett, lockere Unternehmenskultur
Kommunikation
Die Kommunikation ist verbesserungswürdig. Oft werden Änderungen erst im letzten Moment weitergeleitet. Ansonsten freundliche Kommunikation.
Work-Life-Balance
Die Mitarbeitenden arbeiten dauerhaft über 40 Stunden pro Woche, kriegen allerdings nur 40 gezahlt. Man muss oft das Wochenende durcharbeiten.
Teilweise arbeiten die Leute für einen Dreh sogar 16 Stunden am Tag. Die Überstunden unter der Woche werden nicht ausgeglichen. Wenn man am Wochenende arbeitet bekommt man Ausgleichstage.
Es wird der gesetzliche Mindesturlaub gewährleistet.
Vorgesetztenverhalten
grundsätzlich gut, allerdings würde ich mir mehr Rückmeldung und Hilfe bei der Arbeit wünschen, die Vorgesetzten bedanken sich und sind grundsätzlich respektvoll und nett
Interessante Aufgaben
vielseitiges Aufgabenspektrum
Gleichberechtigung
Sehr viele Frauen im Unternehmen, keine sexistische Behandlung, passt alles
Arbeitsbedingungen
Unverhältnismäßig viel Arbeit für unverhältnismäßig wenig Geld.
Die Mitarbeitenden zahlen oft selbst für Requisiten.
Die Volontär/-innen werden ins kalte Wasser geworfen. Sehr viel Stress.
Zu viele Überstunden
Umwelt-/Sozialbewusstsein
ist ok
Gehalt/Sozialleistungen
Als Volontär/-in bekommt man nur ein paar Cent mehr als Mindestlohn im ersten Jahr und steht nach Steuern marginal über dem geltenden Hartz 4 Satz.
Karriere/Weiterbildung
Das Unternehmen übernimmt gerne Praktikant/-innen und Volontär/-innen.
Allerdings gibt es keinen Ausbildungsplan.