21 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
10 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 10 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Schlechte, unterdurchschnittliche Bezahlung der Sozialarbeiter/Sozialpädagogen und sehr hierarchisch organisiert
2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Es sollten mal endlich bessere Löhne gezahlt werden. Wo verschwindet denn das ganze gezahlte Geld? Die Sozialpädagogen sollten mindestens 500-700 Brutto mehr bekommen. Zudem sind die Hierarchien alles andere als flach. Das alles ist einfach nicht mehr zeitgemäß.
Vorgesetztenverhalten
Für eine psychische Erkrankung wurde wenig bis kaum Verständnis gezeigt.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Tannenhof Berlin/Brandenburg ist eine wichtige Institution für suchtkranke Menschen. Das Unternehmen leistet einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit.
Verbesserungsvorschläge
Anerkennung, Zuhören, Verständnis für interdisziplinäre Teams, Seminare in gewaltfreier Kommunikation für Führungskräfte, bessere Bezahlung der Mitarbeiter in Anlehnung an TVL
Arbeitsatmosphäre
Leider fühlte sich die Arbeitsatmosphäre fast durchgängig nicht gut an. Ich empfand das Arbeiten größtenteils als ein "Abarbeiten" im Sinne von Zahlen (Gruppentherapiestärke). Wurde über Arbeitsaufgaben gesprochen, wurde dies oft mit den Worten "die... (Rehabilitanden) musst du uns aber abnehmen" assoziiert. Das Arbeiten mit den Rehabilitanden war dagegen sehr interessant und vielfältig. Trotzdem fühlte ich mich nicht sehr wohl. Zum einen durch die hohe Arbeitsdichte (Mangel an Zeit und Raum) und zum anderen durch wenig kollegiales Verhalten und mangelnde Anerkennung durch Vorgesetzte. Selten gab es die Möglichkeit und Chance auf "professionelle Freundschaften", die den individuellen Grad von Arbeitsbündnissen zwischen Rehabilitanden und Therapierenden betonen und gleichzeitig zum Therapieerfolg beitragen könnten. Dies ist mein Anspruch im professionellen Alltag.
Image
Vom ersten bis zum letzten Arbeitstag meines Beschäftigungsverhältnis sind mir Mitarbeiter*innen begegnet, die sich negativ über die Einrichtung, und über innerbetrieblichen Strukturen (Planung, Besprechungen, Hierarchien und/oder der Beschaffung betrieblicher Mittel, Kommunikation etc.) und über Vorgesetzte äußerten.
Work-Life-Balance
innerhalb kurzen Zeitraums Anhäufung von vielen Überstunden
Karriere/Weiterbildung
Bis auf eine Schulung für das betriebsinterne Software-Programm (Planungs- und Verwaltungsprogramm für ambulante und stationäre Reha-Einrichtungen), welches an zwei Nachmittagen vermittelt wurde, gab es während meiner Beschäftigungszeit keine weiteren Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Obwohl ich mehrfach den Wunsch und die Bereitschaft für spezifisch und betrieblich-relevante Weiterbildungen gegenüber meinen Vorgesetzten geäußert habe, um therapeutisch (spez. im Suchtbereich) adäquat arbeiten zu können, wurde dies nicht erhört bzw. abgelehnt.
Gehalt/Sozialleistungen
zu geringe monetäre Wertschätzung. Allerdings wusste ich von Anfang an, worauf ich mich zumindest finanziell einstellen musste. Ein Portion Idealismus hilft manchmal darüber hinweg, auf finanzielle Vorteile zu verzichten.
Kollegenzusammenhalt
Ein Konzept der Interdisziplinarität habe ich vermisst. Ein Gefühl von Standesdünkel blieb vorherrschend.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere bzw. langjährige Kolleg*innen und Angestellte des Unternehmens pflegen untereinander einen guten und respektvollen Umgang. Es kommt aber auch auf die verschiedenen Berufsgruppen an. Dominierende Berufsgruppen in der Einrichtung gehen mit Perspektiven und Ansätzen anderer Berufsgruppen häufig bis oft sehr unsensibilisiert um.
Vorgesetztenverhalten
kein Verständnis für Formen des agilen Managements. Vorgesetzte Mitarbeiter ohne offenen Gesprächsstil, Gespräche oftmals im hierarchisch-autoritären Gesprächsstil.
Arbeitsbedingungen
Ich arbeitete sowohl in der stationären Einrichtung (Pfalzburger) als auch in der ambulanten Einrichtung (Blissestrasse). Ich wechselte mehrfach pro Arbeitstag die Einrichtungen, zum Teil mit den entsprechenden Arbeitsmaterialien für die jeweiligen Therapieeinheiten im Gepäck. Kilometer........................und Gepäck.
Kommunikation
Teambesprechungen fanden regelmäßig statt.
Gleichberechtigung
Diesbezüglich konnte ich erst einmal keinerlei nachteilige Beobachtungen erkennen. Es gibt/gab Stellenbesetzungen sowohl durch m/w
Interessante Aufgaben
Eine gerechte Arbeitsbelastung und der Einfluss auf die Ausgestaltung des eigenen Arbeitsgebietes wurde zwar betont, scheiterte oftmals an der allgemeinen Flexibilitätslosigkeit der Unternehmensstruktur. Was z.B. heißt, das die Konkurrenz und der Kampf zwischen Berufsgruppen um räumliche und zeitliche Arbeitsplatzbedingungen leider zum fast täglichen Arbeitstag dazu gehörten.
Sehr wenig Wertschätzung für sozialpädagogische Fachkräfte
2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Vernetzung und das standing des Trägers im Bereich Suchhilfe sowie die guten bis sehr guten Angebote für betroffene Menschen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die geringe Wertschätzung für und der mitunter schlechte Umgang mit Mitarbeitende(n), die die Arbeit mit den Betroffenen mit Leidenschaft machen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung für die auch sehr wichtige sozialpädagogische Arbeit.
Arbeitsatmosphäre
…ist in vielen Bereichen leider von Missgunst und Machtgerangel durchzogen.
Image
Außen ist der Träger sehr im Bereich Suchhilfe renommiert, intern gibt es einerseits oft Unmut u.a. wegen der beschriebenen Gegebenheiten, andererseits auch hohe Loyalität durch bevorzugte Behandlung.
Work-Life-Balance
Überdurchschnittlicher Einsatz wird mit wenig oder keiner Wertschätzung quasi vorausgesetzt (Grund dafür ist auch die schlechte finanzielle Ausstattung der Einrichtungen für Sozialarbeit durch die Kostenträger), während es für Work-Life-Balance-Anliegen kaum Gehör oder schlecht gelauntes Feedback gibt.
Karriere/Weiterbildung
…zum Teil durch interne Empfehlungen oder auch durch Eigeninitiative möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wurde durch Geschäftsführung und Betriebsrat Druck auf die Kostenträger der Suchhilfe ausgeübt, um die Mitarbeitenden besser bezahlen zu können.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
…hatten wenig Raum und Zeit im Arbeitsalltag.
Kollegenzusammenhalt
Ich wurde als sozialpädagogische Fachkraft oft eher stiefmütterlich behandelt und musste mich neben anderen Berufsgruppen (Psychologen, Ärzten, Therapeuten etc.) sehr oft für mein Standing im Team einsetzen, was unnütz Zeit und Kraft geraubt hat.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeitende haben oft ein sehr gutes Standing und auch das Bedürfnis, diesen Fakt laut und dominant kundzutun.
Arbeitsbedingungen
An vielen Stellen gibt es Impulse für Innovationen und Modernisierung, was zu Optimierungen und guten Voraussetzungen für die Arbeit geführt hat. Leider auch an dieser Stelle: Die sozialpädagogischen Stellen sind oft eher Beiwerk in den Einrichtungen und werden eher stiefmütterlich (z.B. kleine Kellerräume ohne adäquates Beratungssetting) behandelt.
Kommunikation
…ist ebenso stark durch hierarchische und egopflegende Strukturen geprägt. Es wurde sich bei Nachdruck mitunter bemüht, in klärenden Gesprächen Lösungen zu finden oder Verbesserungsvorschläge zu besprechen. Oft fühlt man sich jedoch als Einzelkämpfer.
Gleichberechtigung
…trotz einer weiblichen Doppelbesetzung an der Spitze des Trägers eher mangelhaft. Neumodische Familienkonzepte scheitern mitunter an verstaubten, traditionellen Ansichten.
Interessante Aufgaben
Der Bereich Suchhilfe ist nicht nur sehr sehr wichtig, sondern auch vielseitig (z.B. durchs Netzwerken) und spannend (unterschiedlichste individuelle Erfolgsgeschichten der von Suchterkrankung betroffenen Menschen).
Das Unternehmen steht sich selbst durchgehend im Weg und verschenkt sein Potenzial!
1,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich könnte vieles aufzählen, aber alles hatte einen pfaden Beigeschmack.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen zwingt die Mitarbeiter schon förmlich, dass Unternehmen auf jede erdenkliche Weise zu betrügen.
Verbesserungsvorschläge
DSGVO ernst nehmen! Und viele andere, aber dann doch keine, da die grundsätzlichen Problerme, so oder so nicht gelöst werden.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich gut, aber der Personalmangel, die sehr straffe Personalpolitik, die hohe Mitarbeiterfluktuation, der sehr hohe Krankenstand der Mitarbeiter, sorgen für eine zusätzlich hohe Arbeitsbelastung der Mitarbeiter. Wodurch die, eigentliche gute Atmosphäre, stets zunichte gemacht wird. Oftmals hat man das Gefühl , man arbeitet in einem Kindergarten, nur kleine Kinder wissen es nicht besser, Erwachsene sollten es eigentlich besser wissen!
Image
Außen hui, innen pfui. Wobei außen oftmals einfach nur peinlich gewesen ist, also eher außen pfui, innen pfui. Manchmal hatte ich mich einfach nur geschämt, wenn ich mit Behörden telefoniert hatte.
Work-Life-Balance
Viel Speilraum vorhanden um private Termine wahrzunehmen, wird von Mitarbeitern aber auch, zum Nachtteil der Kollegen, rigeros ausgenutzt. Stetige Überlastung der Mitarbeiter sorgen dafür, dass man nach Feierabend zu nichts mehr zu gebrauchen ist. Schon im Vorstellungsgespräch wurde zu den Arbeitszeiten gelogen und Zusagen gemacht, die nicht der Wahrheit entsprachen. Wird dann festgestellt, wenn der Arbeitsvertrag gelesen wird oder am ersten Arbeitstag. Laut meinem Arbeitsvertrag hatte ich Gleitzeit, ist an meinem Arbeitsort aber nur nach Absprache mit Kollegen möglich gewesen. Sofern diese aber im Urlaub oder krank waren, welches sehr oft der Fall gewesen ist, war eine Gleitzeit nicht möglich. Hatte ich meine "Gleitzeit" ohne Absprache durchgezogen, waren meine Kollegen sauer. Ich konnte mich wegen meinem Urlaub mit meinen Kollegen gut absprechen. Wiederum ist es oftmals wegen Personalmangel oder Krankenausfälle nicht möglich Urlaub zu nehmen. Der Urlaub wird dann sehr oft dennoch genehmigt, obwohl es zu Überschneidungen kommt und Mitarbeiter dadurch einer zusätzlich hohen Belastung ausgesetzt werden.
Karriere/Weiterbildung
Oft wurde interne Seminare etc. angeboten, die für meinen Aufgabenbereich sinnlos gewesen sind oder manchmal nur lächerlich waren. Ich konnte aber dennoch teilnehmen, irgendwie merkwürdig. Gut begründet, bekam man auch manchmal seine Weiterbildung, oft aber auch nicht, selbst wenn es notwendig war. Ich benötigte Weiterbildungen für meinen Aufgabenbereich, nur ist dieser ungwöhnlich, unnormal und undruchsichtig gewesen, dass dafür einfach keine passende Weiterbildung gefunden hatte. Weiterbildungen die dem Kerngeschäft entsprachen, wurden den entsprechenden Mitarbeitern schon fast hinterher geworfen. Alle anderen hatten eben Pech.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung ist sehr schlecht und entsprach auch überhaupt nicht meiner sehr hohen Verantwortung. Freunde in der selben Position oder ähnlichen verdienten 500 - 1000 € brutto mehr im Monat. Sozialleistungen gab es nicht. Kein Urlaubsgeld, keine Weihnachtsgeld. Es gab zwar selten Sonderzahlungen, bringen aber nur dem Unternehmen etwas da es weniger Steuern zahlt. Die Steuern darf dann aber gerne der Arbeitnehmer zahlen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Genauso vorhanden wie auch nicht vorhanden. Ausbaufähig.
Kollegenzusammenhalt
Gut bis sehr schlecht, da Mitarbeiter oftmals keine Rücksicht aufeinander nehmen. Beispiel: Bei Arbeitprozessen, wo eine 200 % Konzerntration zwingend notwendig ist um schwerwiegende Fehler zu vermeiden, wird es von vielen Mitarbeitern einfach ignoriert, dass man nicht gestört werden möchte.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr respektvoller Umgang mit älteren Kollegen, der manchmal nicht gerechtfertig ist, da Respekt auch auf Gegenseitigkeit beruht.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt viele gute Vorgesetzte, aber genauso viele schlecht. Vorgesetzte sind oftmals Vorgesetzte über Fachbereiche, in denen Sie keine fachlichen Qualifaktionen besitzen und einfach keine Ahnung haben. Durchgehend musste ich Vorgesetzte über Ihre Rechte und Pflichten aufklären oder erinnern. Dennoch kann mit Vorgestzten, Probleme gut besprochen werden um diese zu lösen. Die schlechte Arbeitsumgebung macht dies dann aber wieder zunichte, oder lässt es gar nicht erst zu, dass Probleme gelöst werden können. Sehr oft erlebt, dass Vorgesetzte vollkommen ungeeignet waren zu leiten und zu führen. Warum sind diese dann Vorgesetzte?
Arbeitsbedingungen
Veraltete Technik führte im Tagesgeschäft stets zu Problemen. Lärmpegel überhaupt nicht akzetabel. Räumlichkeiten sind waren ungeeignet. Grundsätzlich sind meine Arbeitsbedingungen katastrophal gewesen.
Kommunikation
Sehr oft werden wichtige Informationen nicht weiter gegeben oder aktualisiert. Dadurch enstehen Fehler im Tagesgeschäft oder durchgeführte Arbeitsvorgänge sinnlos waren. Dies ist kein produktives Arbeiten. Mitarbeiter treffen sich vor anderen Büros oder auch in anderen Büros und führen zum großen Teil vertrauliche Besprechung zu Sachverhalten durch, die nicht in den Aufgabenbereich das betreffende Büros gehören. DSGVO wird dann auch nicht eingehalten.
Gleichberechtigung
Vetternwirtschaft hebt das ganze wieder auf.
Interessante Aufgaben
Aufgrund von internen Schwierigkeiten, ist man grundsätzlich Überlastet. Meinen Aufgabenbereich konnte ich selber gestalten und jederzeit umgestalten. Stets konnte ich zusätzliche Aufagaben übernehemen um Erfahrung zu sammmeln, oder auch wieder abstoßen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Was macht dein Arbeitgeber in Corona-Zeiten gut?
Er macht weiter wie gehabt.
Was macht dein Arbeitgeber in Corona-Zeiten nicht gut?
Keine zusätzlichen Desinfektionsmöglichkeiten, Homeoffice nur für einen Bruchteil der Belegschaft möglich.
Was sollte dein Unternehmen in Corona-Zeiten (anders) machen?
Die Vorgaben des RKI ernst nehmen und umsetzen.
Arbeitsatmosphäre
- Kollegialität ist für die meisten ein Fremdwort, eher herrscht Zickenkrieg, niemand gönnt dem anderen etwas - Raucher können alle 30min für 10min rauchen gehen, aber wehe, man macht (als Nichtraucher) mal 10min früher Schluss - Betriebsrat setzt sich für die Mitarbeiter ein
Image
Fachlich gutes Ansehen in der Branche. Internes Image kann je nach Bereich das komplette Gegenteil sein.
Work-Life-Balance
- Gleitzeit existiert nur inoffiziell und jegliche Abweichung muss mit Vorgesetzten abgesprochen werden - Urlaub wird nach Laune des Vorgesetzten gewährt - Arbeitszeit von 8 Std. ist i.d.R. nur machbar, wenn man stumpf den Stift fallen lässt - Urlaubsvertretung gibt es nur auf dem Papier
Karriere/Weiterbildung
Fort- und Weiterbildungen nur für ausgewählte Bereiche und Personen. Gilt ebenso für Aufstiegsmöglichkeiten.
Kollegenzusammenhalt
- Es gibt wenige Kollegen, die das Wort "Kollegialität" kennen, die anderen sind nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht - Es wird auch viel hinterrücks getuschelt und Gerüchten nachgegeben
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden ältere Kollegen eingestellt, länger Beschäftigte haben mitunter Narrenfreiheit
Vorgesetztenverhalten
- Vorgesetzte haben mitunter wenig Ahnung von der Materie und treffen entspr. Entscheidungen, die man dann ausbaden muss - Teilweise rauher Umgangston - Es gibt "Lieblingsschüler" - Führungsetage "mischt sich nicht ein" - Nach Kritik zugesicherte Verbesserungen werden größtenteils auf unbestimmte Zeit hinaus gezögert
Arbeitsbedingungen
- Kein Pausenraum - Heizung im Winter mangelhaft, im Sommer keine Klimaanlage und das Fenster öffnet zur Stadtautobahn - Zuwenig Stauraum/Schränke so dass Akten teilweise ins mehrere Kilometer entfernte Archiv ausgelagert und bei Bedarf wieder geholt werden müssen - Es wird erwartet, dass die Bürotür geöffnet bleibt - man bekommt also jegliches Treiben auf dem Flur mit - Nur sehr ausgewählte Mitarbeiter bekommen einen Stehtisch - PC-Ausstattung und Mobiliar veraltet
Kommunikation
- Lob ist die Abwesenheit von Kritik - Nötige Unterlagen muss man umständlich über 3 Ecken erbetteln, bekommt aber selbst die Kritik ab, wenn Termine nicht eingehalten werden
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt zwar pünktlich, liegt aber unter dem Branchendurchschnitt - erst recht, wenn man weitere Arbeitsfelder bearbeiten soll als im Arbeitsvertrag vereinbart. Betriebliche Altersvorsorge wird geboten.
Gleichberechtigung
Frauen sind gleichberechtigt, allerdings kann es je nach Vorgesetztem auch von Sympathie abhängen
Interessante Aufgaben
- Sobald man nicht ausgelastet wirkt, bekommt man einen weiteren (komplett anderen) Aufgabenbereich aufgetragen und muss zusehen, wie man das schafft - Andere Abteilungen haben hingegen Zeit, Online-Spiele zu spielen, aber bei jeder geschäftlichen Nachfrage wirken sie komplett überlastet - Änderungswünsche werden gehört, Zusagen aber nicht eingehalten
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Klar gemeinnützig ausgerichtet. Relativ flache Hierarchie. Abteilungen zunehmend mit Verantwortung und Freiräumen ausgestattet. Hohe Qualität der Angebote. Breites Spektrum. Gute Kundenorientierung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verwaltungsprozesse teils zu langsam, teils übervorsichtig, Mitarbeiterorientierung verzögert, keine einheitliche Tarifbindung.
Verbesserungsvorschläge
Notwendige Veränderungsprozesse verzögern sich teilweise. Interne Kommunikation manchmal umständlich oder unklar. Öffentlichkeitsarbeit nicht genügend ausgestattet.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
vielfältige und interessante Aufgaben in der Suchthilfe Man lernt viel teilweise gute Karrieremöglichkeiten hohe Verantwortung engagierte Kollen und und guter Teamzusammenhalt Supervision nette Betriebsfeiern gute Ausstattung mit IT ausgefeiltes QM-System
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
bei einigen Abteilungsleitern fehlende Führungskompetenz, Geheimniskrämerei, Hierarchiedenken - andere sind echt in Ordnung fürs Fußvolk teilweise intransparente Kommunikation und Entscheidungsfindung manchmal wird zu viel geregelt Anliegen der Mitarbeiter werden nicht/schleppend erhört (Arbeitszeugnisse, Wunsch nach Gehaltserhöhungen) hohe Fluktuation auf allen Ebenen hohe Anforderungen müssen müssen flexibel durch Mitarbeiter aufgefangen werden Mitarbeiter gehen in Überlastung und und werden krank/kündigen - dann müssen die Kollegen alles auffangen und der Teufelskreis beginnt von vorn fehlende Work-Life Balance durch flexible Überstunden rel. niedriges Gehalt für das Fußvolk - niedriger als vergleichbare Stellen im Öffentlichen Dienst intransparente Gehaltstruktur - Gehalt wird nach Prinzip Nase verhandelt - mündliche Versprechungen werden nicht eingehalten. Kollegen, die sich nicht durchsetzen können, werden über den Tisch gezogen. Wenige bleiben lange da. Alte Mitarbeiter mit mehr Urlaubsanpruch als neue Kollegen
Verbesserungsvorschläge
Anliegen der Mitarbeiter ernst nehmen und nicht ständig mit Verweis auf Sachzwänge abbügeln Mehr Vertrauen in Mitarbeiter setzen Angemessene Gehälter
Image
Fachlich gutes Ansehen in der Branche - einer der größten Träger dieses Bereiches in der Region mit vielfätigen Angeboten und ausgebauten Netzwerk
Umgang mit älteren Kollegen
es werden ältere Kollegen eingestellt, einige machen auch Karriere, aber wegen der Anforderungen fangen eher junge Kollegen die nicht lange bleiben und die dann durch andere junge Kollegen abgelöst werden
Gehalt/Sozialleistungen
kommt auf Verhandlungsgeschick an
Gleichberechtigung
ist dieser Branche kaum Thema - Alleinerziehende müssen sich gut abgrenzen können
Basierend auf 21 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird tannenhof berlin-brandenburg durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 0% der Bewertenden würden tannenhof berlin-brandenburg als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 21 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gleichberechtigung und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 21 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich tannenhof berlin-brandenburg als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.