Ich arbeite sehr gerne bei taste und kann es nur jedem, der Bock auf Agentur und eine dynamische Branche hat, empfehlen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass man wirklich als Individuum wahrgenommen und gewertschätzt wird, dass viel Wert auf unser Wohl gelegt wird, es jede Woche verschiedene Leckereien kostenfrei gibt oder zusätzliche Events wie Oktoberfest. Ich mag das Kollegium sehr, die Kunden sind zwar überwiegend mittelständig aber haben dennoch oft spannende / abwechslungsreiche Projekte und die Geschäftsführung/leitung ist immer offen für Gespräche und sehr motivierend beim generellen Kurs der Agenturführung und den einzelnen Projekten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- teilweise fehlende Transparenz bei Entscheidungen und Ereignissen
- mangelndes Umweltbewusstsein
- fehlende Transparenz bei Karrierestufen
Verbesserungsvorschläge
- ein System einführen, welche Anforderungen / Aufgaben auf welchem Joblevel zu erfüllen sind; Karrierepläne mit Zielsetzungen einführen
- transparenter sein bei manchen Entscheidungen und Ereignissen, auch mal zu Misserfolgen stehen und nicht schön reden / relativieren
- nachhaltige Maßnahmen im Office einführen
Arbeitsatmosphäre
Ich mag die Atmosphäre bei taste. Es ist ein respektvolles, enges Miteinander.
Kommunikation
Es gibt Kommunikationsregeln, die das Zusammenarbeiten definitiv erleichtern. Jeder ist auch immer erreichbar - ob persönlich oder remote. Die Beratung macht auch einen richtig guten Job auf den Projekten. Manchmal fehlt es an Transparenz bei Entscheidungen und Ereignissen. "Misserfolge" werden z.B. oft relativiert oder schön geredet.
Kollegenzusammenhalt
Die Kolleg:innen und der Zusammenhalt bei taste sind einzigartig, zuvor noch nie Vergleichbares erlebt. Sowohl beruflich bekommt man immer Unterstützung, es macht einfach Spaß mit so tollen Kolleg:innen zusammen zu arbeiten aber auch privat bleibt man gerne für ein Glas Wein nach Feierabend mal länger sitzen.
Work-Life-Balance
Klar ist es mal stressiger aber wirkliche ÜberSTUNDEN sind eher die Ausnahme. Im Falle von Überstunden bekomme ich diese jedoch auch nicht ausgezahlt oder entsprechenden Freizeitausgleich. Letzteres würde ich mir wünschen, so könnte man sich unter der Woche ein Polster an Arbeitszeit aufbauen und freitags früher gehen..
Vorgesetztenverhalten
Meine direkten Vorgesetzten sind immer erreichbar und unterstützen mich bei meinen Projekten/Aufgaben. Das Niveau ist dennoch für Berufseinsteiger:innen sehr schnell sehr hoch. Damit muss man umgehen können. Generell gibt es eine ständige Bereitschaft für offenes Feedback - und zwar in beide Richtungen, das finde ich super. Bei den großen Entscheidungen wie Home Office Regelung würde ich gerne mehr einbezogen werden.
Interessante Aufgaben
Ich kann mich ausprobieren (auch in neuen Bereichen) und mich auch immer aktiv bei Projekten einbringen. Am Ende muss man aber wissen, dass durch die Spezialisierung Food sich Aufgaben / Themen oft wiederholen.
Arbeitsbedingungen
Lärmpegel ist eine Herausforderung bei taste, weil 1. das Gebäude im Baugebiet steht (das geht zum Glück vorbei) und 2. weil wir in Großraumbüros arbeiten. Leider gibt es nur wenige Rückzugsorte um mal konzentriert in Ruhe zu arbeiten oder zu meeten - das fehlt! Außerdem fehlen richtige Parkplätze bei der Agentur, wir wissen uns zwar mittlerweile zu helfen, es ist aber trotzdem umständlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich habe leider nicht das Gefühl, dass auf Nachhaltigkeit ernsthaft geachtet wird. Ich vermisse zb Mülltrennung! Es gibt für alles Regeln, die wie gesagt den Arbeitsalltag und das Miteinander erleichtern, aber Regeln für bisschen mehr Nachhaltigkeit im Büroalltag (z.B. Stromsparen), vermisse ich.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Agenturbranche in Ordnung - es gibt aber definitiv Agenturen, die (vor allem im Berufseinstieg) besser zahlen. Mit Verhandlungen habe ich bisher keine Erfahrungen.
Image
Gutes Image würde ich sagen... alle lieben den kollegialen Zusammenhalt und haben Respekt vor der Geschäftsführung/-leitung.
Karriere/Weiterbildung
Die Entwicklungsstufen von Medior zur Senior sind beispielsweise nicht definiert - das macht Beförderungs- und Gehaltsverhandlungen kompliziert, individuell und teilweise auch unfair. Um Weiterbildung muss man sich selbst kümmern. Im Prinzip ist aber ein Kontingent dafür vorhanden.