Unternehmen mit viel Potential, Ausbildung jedoch verbesserungswürdig
Gut am Arbeitgeber finde ich
kostenlose Getränke, Kickern, Erstattung der Fahrkosten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Sitzordnung.
Verbesserungsvorschläge
Besser auf die Auszubildenden eingehen und auf typische Azubi-Probleme vorbereitet sein. Dann klappt es auch mit der Ausbildung.
Zum Beispiel:
1. Bessere Sitzordnung. Azubi sollte zur Anfang nicht alleine sitzen, so dass er immer die Möglichkeit hat, nachzufragen.
2. Den Eindruck vermitteln, dass man jederzeit einen Ansprechpartner hat, wenn man nicht weiterkommt.
3. Als Ausbilder sollte man die Pflicht ernstnehmen, die Berichtshefte zu überprüfen. Nur so lässt es sich überprüfen, ob man das Ausbildungsziel erreicht bzw. einen mind. wöchentlichen Statusbericht einfordern.
4. Erforderliche Materialen für die Ausbildung kostenlos zur Verfügung stellen.
Die Ausbilder
Der Mitarbeiter, der hauptsächlich für mich zuständig war, war zwar fachlich sehr top, aber er konnte die technischen Dinge nicht verständlich genug klären. So kam es öfters zu Missverständnissen.
Variation
Meine Aufgaben beschränken sich hauptsächlich auf Übungen mit eine Programmiersprache sowie mit eine NoSQL-Datenbank.
Arbeitsatmosphäre
Zum Zeitpunkt war ich der einzige Auszubildender. Mit den Kollegen kam ich sehr gut aus. Als gemeinsame Aktivitäten wurde das Kicker-Spielen angeboten.
Ausbildungsvergütung
Ausbildungsgehalt ist durchschnittlich hoch im Vergleich zu mittelständische Firmen. Allerdings wurden diese nicht pünktlich zum Monatsende ausgezahlt, sondern immer erst zum Anfang des Monats (das späteste war am dritten Werktag), obwohl das Ausbildungsgehalt zum Ende des Monats gezahlt werden muss. Ein fettes Minuspunkt, wenn man Verpflichtungen, wie z.B. die Miete zu bezahlen hat.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten sind sehr flexibel. Überstunden, die ich verbracht habe, wurden in der Regel nicht ausgeglichen. Allerdings durfte ich bei wichtigen Ereignissen auch mal früher Feierabend machen.